Die Plattform von Econocom erleichtert die Beschaffung und Verwaltung mobiler Endgeräte in Unternehmen. © Pixabay

Dank der Entwicklung einer digitalen Lösung, die wie ein Webshop funktioniert, lässt sich die firmeninterne Gerätebeschaffung revolutionieren ...

... Sowohl der Einkauf als auch die Geräte- und Softwareverwaltung werden somit digitalisiert.

iPhone, Android, Mac oder doch ein Windows-Gerät? In vielen Unternehmen können Mitarbeiter teilweise selbst entscheiden, mit welchen Geräten sie arbeiten wollen. Diese Wahlfreiheit erfordert ein Gerätemanagement, das Unternehmen bislang vor eine gewisse Herausforderung gestellt hat. Sie haben gegenwärtig häufig das Problem, dass die an die Mitarbeiter ausgegebenen Geräte wie Computer, Notebooks, Smartphones oder auch Tablets in unterschiedlichen Listen erfasst sind, mitunter hat sogar jede Fachabteilung ihre eigene Dokumentation erstellt. Econocom Austria hat nun eine digitale Lösung entwickelt, die die firmeninterne Gerätebeschaffung und -verwaltung revolutioniert.
„Mit unserer Lösung haben wir sowohl den Geräteeinkauf als auch die Geräte- und Software­verwaltung digitalisiert“, sagt der CEO des IT-Dienstleisters Econocom, Robert Musil. „Auf dieser Beschaffungsplattform für das IT-Equipment kann der gesamte Prozess abgebildet werden, egal ob sich das Unternehmen für einen Kauf, Leasing oder ein Pay-per-Use- bzw. IT-Device-as-a-Service-Produkt entschieden hat.“ Herzstück der Econocom-Lösung ist nämlich die Geräteverwaltung, durch die man sich nicht nur viel Zeit, sondern auch enorme Kosten erspart. Das von Econocom entwickelte Gerätemanagement funktioniert ähnlich einem Webshop: Mitarbeiter können auf der Plattform aus ihren gewünschten Firmengeräten auswählen. Der Mitarbeiter sieht dabei aber nur jene Modelle, die die Firmenleitung bzw. IT seiner Position entsprechend frei geschaltet hat.

Vielseitige Vorteile
Zum einen wird der gesamte Prozess der Gerätebeschaffung beschleunigt, weil verschiedene Abstimmungswege nicht mehr notwendig sind, auch die Kostenstelle wird automatisch abgebildet. „Heute kommt es häufig vor, dass die IT mit der Firmen- oder Abteilungsleitung abklärt, ob ein Mitarbeiter ein bestimmtes Gerät erhalten darf“, erklärt Musil. „Dieser Aufwand fällt weg, weil die Regeln im System klar festgeschrieben sind.“ Zum anderen erspart das System nicht nur Geld, sondern bringt sogar Einnahmen. „Man weiß, wie viel ein Gerät wert ist, wenn es ausgeschieden wird, und was es auf dem Wiederverkaufs-Markt bringt“, so Musil.
Der Webshop bringt dem Unternehmen einen weiteren großen Vorteil, denn auf Knopfdruck weiß es, welche und wie viele Geräte im Unternehmen genutzt werden, und zusätzlich, wie alt sie sind, und somit, welche demnächst zum Austausch anstehen. Auch in Zusammenhang mit geleasten Geräten ist der Webshop eine optimale Lösung. „Ab 2018 muss bei geleasten Produkten der tatsächliche Warenwert ausgewiesen werden“, sagt Musil und betont den Mehrfachnutzen der Digitalisierung. „Mit unserer Lösung weiß man auf Knopfdruck, welche Leasing­geräte welchen Warenwert haben.“
Die ersten Firmen, wie die Kirchdorfer-Gruppe oder die NTS Telekom Service AG, setzen bereits mit Begeisterung auf die Econocom-Lösung. (MW)


INFO-BOX
Econocom
Econocom ist ein herstellerunabhängiger IT-Infrastruktur- und IT- Finanzdienstleister und bietet Gesamtlösungen in einem digitalen Arbeitsumfeld sowohl für das Frontend (PC, Tablets, Smartphones, Point of Sales) als auch für das Backend (Netzwerk, Server, Storage etc.) an. Econocom notiert an der Brüsseler Börse, beschäftigt europaweit 10.000 Mitarbeiter und überschreitet einen Gesamtumsatz von zwei Milliarden Euro. Zu den Kunden in Österreich zählen unter anderem große Einzelhändler wie beispielsweise Thalia und Palmers sowie namhafte Organisationen aus Industrie, Finanzwirtschaft, Informationstechnologie, Gesundheitswesen und dem Öffentlichen Dienst. Die österreichische Organisation verfügt über mehrere Tochtergesellschaften in weiteren zentraleuropäischen Ländern.
www.econocom.at