Umsatzziel übertroffen
Festo bleibt im Rekordjahr 2017 auf stabilem Wachstumskurs
Im Geschäftsjahr 2017 verzeichnete das Technologieunternehmen Festo ein
Umsatzwachstum von über zwölf Prozent auf knapp 3,1 Milliarden Euro.
Und auch im ersten Quartal 2018 setzte sich diese positive Entwicklung fort.
Festo konnte das Geschäftsjahr 2017 sehr
erfolgreich abschließen. Mit rund 3,1 Milliarden
Euro wurde das Umsatzziel von drei Milliarden
Euro trotz negativer Währungseffekte im
zweiten Halbjahr klar übertroffen. Gegenüber dem
Vorjahr wuchs Festo damit um über zwölf Prozent.
Nach wie vor erzielte das Unternehmen den Großteil
des Umsatzes im Kernmarkt der Fabrikautomation.
„2017 war für uns ein Rekordjahr mit
einem sehr guten Ergebnis. Wir sind stolz auf diese
Leistung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
weltweit. Unterstützt von einer exzellenten
Weltwirtschaftslage sind wir damit nicht nur im
Heimatmarkt Europa gewachsen, sondern haben
insbesondere in unseren strategischen Wachstumsmärkten
in Asien und Amerika kräftig zugelegt“,
freute sich Alfred Goll, Sprecher des Vorstands.
Wachstum in verschiedenen Bereichen
Die Kernmärkte, wie Automotive und Nahrungsmittel,
trugen ebenso zum Wachstum bei wie
184 AUTOMATION-GUIDE 2018
neue Geschäftsfelder. Insbesondere konnte das
Unternehmen von dem schnell wachsenden
Markt der Elektronikindustrie profitieren. Die
Bereiche Electric Automation, Process Automation
und Lifetech mit Medizintechnik und Laborautomatisierung
entwickelten sich ebenfalls sehr
dynamisch. Mit 21 Prozent ist die Region Asien
im Vergleich zum Vorjahr am stärksten gewachsen,
gefolgt von den Amerikas mit 13 Prozent
(USA 15 Prozent) und Europa mit zehn Prozent.
Mit einem Plus von 32 Prozent war China der
weltweit wichtigste Wachstumsmarkt.
20.100 Mitarbeiter weltweit
Festo Didactic erweiterte das Qualifizierungsangebot
für die Industrie 4.0 auch im Jahr 2017
und baute damit ihre Schlüsselposition in diesem
Segment weltweit weiter aus. Festo investierte im
letzten Jahr stark in den Ausbau seiner globalen
Produktions- und Logistikkapazitäten und in die
Digitalisierung. Rund acht Prozent flossen, wie
bereits in den Vorjahren,
in die Forschung und Entwicklung
neuer Produkte,
Applikationen und Services.
Damit sichert das
Unternehmen seine Innovations
und Technologieführerschaft
nachhaltig.
Auch bei den Neueinstellungen
lag der Fokus auf
POSITIVE RAHMENBEDINGUNGEN
„Unterstützt von einer exzellenten Weltwirtschaftslage
sind wir damit nicht nur im Heimatmarkt
Europa gewachsen, sondern haben insbesondere
in unseren strategischen Wachstumsmärkten
in Asien und Amerika kräftig zugelegt.“
Alfred Goll, Vorstandssprecher Festo