Im Ferienmonat Februar sind die Spritpreise noch einmal angezogen, rechnet heute der ÖAMTC vor. Im Schnitt ist Diesel um 6,5 Cent, Benzin um 5,6 Cent pro Liter teurer geworden. An der mit Jahresbeginn erhöhten CO2-Bepreisung könne es nicht liegen - denn diese sei bereits im Jänner vollständig eingepreist worden. Gerade der Dieselpreis sei obendrein von den Rohöl-Preisen deutlich entkoppelt.

Aktuell koste Diesel im Schnitt rund 1,70 Euro pro Liter und sei nach wie vor teurer als Benzin (1,60 Euro) - und, wie schon im Februar, um rund 10 Cent teurer als noch im Dezember 2023. Einmal mehr musste in Westösterreich tiefer in die Tasche gegriffen werden. "Anhand der Medianwerte der E-Control zeigt sich in Tirol ein um rund 5 Cent, in Vorarlberg um rund 6 Cent höheres Niveau als im restlichen Österreich", so der Klub.

Sein Tipp: Der tendenziell günstigste Tag zum Tanken ist der Sonntag. Auch am Montagvormittag bieten sich Tankstopps an, da die Preise zwar jederzeit gesenkt aber nur einmal (um 12 Uhr) erhöht werden dürfen, womit ein Preisanstieg erst wieder am Montag zu Mittag erfolgen kann.

(APA)