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Algen aus Bruck an der Leitha © Jongerius ecoduna GmbH

Ein Privatunternehmer hat die Algenzucht der Marke ecoduna übernommen und will mit den innovativen Algenprodukten neu durchstarten.

Während der ersten Corona-Welle ging Österreichs größte und modernste Algenzucht in die Insolvenz. Das Start-up hatte in den letzten Jahren ein einzigartiges Verfahren für die industrielle Algenzucht entwickelt und brachte unter der Marke ecoduna hochwertige Nahrungsergänzungsmittel auf den Markt. Nach der Insolvenzmeldung im Mai, wurde der Vertrieb Ende Juli eingestellt und die Produktion stillgelegt. Doch jetzt heißt es aufatmen für alle Algenfans: ein Privatunternehmer mit 40 Jahren Erfahrung im Bereich Gartenbau übernahm die 1,2 ha große Anlage und will nun mit den innovativen Algenprodukten neu durchstarten.

Die hochwertigen Algen aus Bruck an der Leitha sind nicht nur für Nahrungsergänzungsmittel geeignet, sondern lassen sich auch wunderbar in Lebensmitteln, Getränken, Kosmetik oder Tierfutter einsetzen. Das Unternehmen konzentriert sich bei ihrer einzigartigen Produktion rein auf Mikroalgen, die mit dem freien Auge nicht erkennbar sind, sie sind wahre Wunderwerke der Natur und liefern je nach Sorte unzählige Vitamine, Mineralstoffe, essentielle Fettsäuren, Proteine und vieles mehr.

Das Unternehmen wird nun Jongerius ecoduna GmbH lauten und möchte sich im ersten Schritt auf den Vertrieb in Europa konzentrieren. Die Produkte werden in der ersten Phase weiterhin unter der Marke ecoduna laufen und sind ab sofort unter www.jongerius-ecoduna.at für private und gewerbliche Kunden erhältlich. In Kürze werden die Produkte auch wieder in Apotheken österreichweit und auf Plattformen wie shoepping.at oder myproduct.at bestellbar sein. Für den Neustart holte sich der Pflanzenspezialist auch einen Teil des früheren Teams zurück und möchte Stück für Stück mehr Arbeitsplätze für die Region schaffen. (pi/red.)