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Mikrobiologische Qualitätskontrolle im hauseigenen Labor. © Stoelzle

Über zwei Jahrhunderte Erfahrung im Glasmachertum, zukunftsreiche Bildungsangebote für Nachwuchsfachkräfte und intensive Forschung für nachhaltige Technologien machen Stoelzle...

... nicht nur zu einem führenden Hersteller von Verpackungsglas, sondern auch zum Vorbild in Sachen unternehmerischer Verantwortung.

Seit 1871 fertigt Stoelzle an seinem Produktionsstandort im steirischen Köflach Verpackungsgläser, in die Medizin, Kosmetika, Lebensmittel wie auch alkoholische und alkoholfreie Getränke abgefüllt werden. Pro Jahr laufen in etwa 3,2 Milliarden Fläschchen und Tiegel aus grünem, braunem oder weißem Glas vom Band, produziert und verpackt von rund 500 Stoelzle-Beschäftigten. Neben dem österreichischen Stammwerk hat die Glasgruppe weitere fünf Fertigungswerke in Europa und seit 2021 auch einen Produktionsstandort in den USA. 
„Es ist ein unendlich Kreuz, Glas zu machen“, wissen alte Glasmacher zu erzählen. Dass dies auch heutzutage in der modernen, industriellen Fertigung noch so ist, können die Fachkräfte der Glasindustrie bestätigen. 

In ihrer Herstellung und Formgebung sind Glasbehältnisse sehr anspruchsvoll. Es erfordert viel Know-how und Erfahrung, die Produktionsmaschinen so einzustellen, dass formschöne und qualitativ hochwertige Gläser entstehen. In vielen Familien wird dieses Wissen in der Glasindustrie von Generation zu Generation weitergegeben.

Vielversprechende Karrieremöglichkeiten für die Fachkräfte von morgen
Bei seinen Beschäftigten setzt Stoelzle in allen Bereichen auf die Besten der Besten. Großen Wert legt das Unternehmen auf die Ausbildung von Nachwuchsfachkräften. So werden jedes Jahr bis zu 20 Lehrlinge in den technischen Bereichen Mechatronik, Elek­tro­technik und Metalltechnik selbst ausgebildet. Dabei handelt es sich nicht nur um Jugendliche. Auch MaturaabsolventInnen und Quereinsteiger, die einen Branchen- oder Berufswechsel machen möchten, sind bei Stoelzle willkommen und können mit einer Lehre neu durchstarten. In der Sortierung, wo neben Hightech-Prüfmaschinen zusätzlich auf qualifiziertes Personal gesetzt wird, werden Arbeitskräfte ausgebildet. 
 
Forschung und Entwicklung mit Fokus auf Nachhaltigkeit
Im Bereich Forschung und Entwicklung setzt Stoelzle darauf, Technologien und Prozesse zu etablieren, welche die Produkte noch nachhaltiger machen. Die langfristige Reduktion des Energieeinsatzes für die Glasschmelze wie auch des CO2-Ausstoßes haben Priorität. Der Einsatz von Scherben und alternativen Rohstoffen sowie Einsparungen durch die Reduktion des Glasgewichts (sogenannte Leichtgewichtgläser) werden dazu beitragen, die CO2-Emissionen bis 2030 zu halbieren, um schließlich 2050 klimaneutral fertigen zu können.

Bereits 2021 ist Stoelzle bei der Forschung in diesem Bereich der Brückenschlag zwischen Glasqualität und Nachhaltigkeit gelungen. Beim sogenannten Prestige-Recycling-Glas schmilzt Stoelzle farbstabiles Weißglas unter Zugabe von mindestens 20 % Fremdscherben aus der Altglassammlung und spart dadurch 20 % Rohstoffe, 4 % Energie und 12 % CO2. 

Goldstatus beim Nachhaltigkeits­rating von EcoVadis
Dass alle Forschungs- und Entwicklungs­initiativen Früchte tragen, zeigt sich nun darin, dass Stoelzle im Jahr 2022 beim Nachhaltigkeitsrating von EcoVadis bereits zum zweiten Mal in Folge den Goldstatus erlangt hat und damit zu den Top 5 % aller bewerteten Unternehmen zählt. (red./PR)

www.stoelzle.com