Das gemeinsame Wohnstipendium von Huawei und ÖJAB wurde zum zwölften Mal vergeben. © Huawei/Marvin Strauss

Vergangene Woche wurde bereits zum zwölften Mal das gemeinsame Wohnstipendium von Huawei und ÖJAB an drei Studierende vergeben.

Es hat schon ein bisschen Tradition – das gemeinsame Stipendium von Huawei und ÖJAB (Österreichische JungArbeiterBewegung) zur Förderung junger Talente in Österreich. Drei Studierende, die für ihre Ausbildung ihren Wohnort verlassen müssen, haben auch dieses Jahr wieder eine Wohngutschrift für ein gesamtes Studienjahr erhalten. Das Stipendium wurde heuer bereits zum zwölften Mal bei der offiziellen Verleihung im ÖJAB-Wohnhaus in der Johannesgasse, im 1. Wiener Gemeindebezirk vergeben.

Großer Bedarf spürbar 
Bereits letztes Jahr war aufgrund der geopolitischen Entwicklungen und der daraus resultierenden Teuerungen der steigende Bedarf an leistbarem Wohnen deutlich zu spüren. Dieses Jahr hat die jahrelang bestehende Kooperation zwischen Huawei und der ÖJAB aber nochmals mehr an Bedeutung gewonnen. Mit über 60 Bewerbungen wurde die Anzahl im Gegensatz zum Vorjahr mehr als verdoppelt und ist so hoch wie noch nie. „Weltweit fördert Huawei junge Talente und setzt sich für Chancengleichheit in der Bildung ein. Denn wir sind der Meinung, dass Bildung für alle, unabhängig ihres finanziellen Hintergrunds oder ihrer Herkunft, zugänglich sein muss. In Österreich sind wir daher besonders stolz auf diese langjährige Kooperation mit der ÖJAB. Dadurch konnten wir schon so viele junge, engagierte und intelligente Menschen vor allem in schwierigen Zeiten unterstützen“, betont Harvey Zhang, CEO von Huawei Austria.

Drei Studierende können sich nun ein Jahr lang voll und ganz auf ihr Studium konzentrieren, ohne sich finanzielle Sorgen machen zu müssen. Die drei Stipendiat:innen kamen nicht nur aufgrund ihrer bisherigen Studienerfolge in die engere Auswahl. Zur diesjährigen Bewerbung zählte auch ein Essay zum Thema „Wie kann die Nutzung innovativer Technologien mir persönlich helfen, meine Umgebung zu verbessern?“. Mit ihren originellen Ideen und individuellen Herangehensweisen an das Thema überzeugten Elena Adamek aus Österreich, Nima Gruber aus Deutschland und Saqib Ali Khan aus Pakistan, die Jury. „Das Huawei-Stipendium ermöglicht es mir, mich noch intensiver auf meine akademischen Ziele zu konzentrieren“, betont Nima Gruber die Vorteile durch das Wohnplatzstipendium von Huawei und der ÖJAB.

Verleihung in festlicher Runde 
Dieses Jahr war es den Stipendiat:innen erstmals wieder möglich, Gäste zur Verleihung mitzubringen. Im Rahmen einer kleinen Feierlichkeit im Studierendenwohnheim ÖJAB-Haus Johannesgasse überreichten Dieter Fröhlich, stv. Geschäftsführer ÖJAB und Catharina Rieder von Huawei Österreich, den Stipendiat:innen die Urkunden sowie jeweils eine Gutschrift über einen kostenlosen Wohnplatz für ein Jahr. „Als gemeinnützige NGO betreibt die ÖJAB 23 Studierendenwohnheime in Österreich. Unser Ziel ist es, jungen Menschen durch einen leistbaren, hochwertigen Heimplatz am Studienort eine höhere Ausbildung zu ermöglichen. Auch jene, die aus finanziell benachteiligten Familien und Lebensverhältnissen kommen, sollen diese Ausbildungschance erhalten. Huawei ermöglicht dies durch die Finanzierung von Stipendien. Wir schätzen die Zusammenarbeit mit Huawei sehr“, hebt Dieter Fröhlich, stv. Geschäftsführer der ÖJAB hervor. (red.)

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