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Im Rahmen der Kapfenberger Stadtgespräche gab es auch Workshops zur Entwicklung der Stadtmarke. © message/Markus Hintermeier

Jeder in Kapfenberg weiß: Kapfenberg steht für sportliche Höhenflüge, industrielle Spitzenleistungen und ein ganz besonderes Lebensgefühl inmitten einer aufregend schönen Natur.

Aber weiß das auch der Rest der Welt? 

Städte und Standorte stehen nicht länger nur mehr im Wettbewerb um die beste Infra­struktur, die beste Straßenanbindung oder die meisten Baugründe – Standorte konkurrieren um die besten Zukunftschancen. Digitalisierung, Onlinehandel, die steigende Mobilität von Unternehmen, Fachkräften und Bürgern haben diesen Wettbewerb verschärft. 

Für eine Stadt ist es wichtiger als je zuvor, sich als starke, einzigartige und authentische Marke zu positionieren. Seit Anfang des Jahres setzt sich Kapfenberg daher intensiv mit der eigenen Stadtmarke auseinander und geht der eigenen Identität auf den Grund. „Kapfenberg ist einzigartig. Und Kapfenberg entwickelt sich stetig weiter. Ich freue mich, dass wir an unserer neuen Stadtmarke arbeiten – damit wir der Welt zeigen können, was unsere Stadt zu bieten hat“, meint der Kapfenberger Bürgermeister Fritz Kratzer. Es geht also um die DNA einer Stadt und die Identität der Menschen, die hier leben, wirtschaften und arbeiten. 

„Vorurteil“ mit Beteiligung
„Eine Marke ist viel mehr als nur ein Logo. Damit sich eine Marke als „positives Vorurteil“ in den Köpfen der Menschen einprägt, braucht es eine authentische Story, ein gutes, stimmiges Design, effektive Kampagnen – und natürlich das Wichtigste: tagtäglich gelebte und erlebbare Markenwerte, also Markenerlebnisse“, erklärt Stadtmarkenexperte Karl Hintermeier. Mit seiner Agentur message hat er bereits zahlreiche erfolgreiche Stadtmarken entwickelt und begleitet.

Nun analysiert, identifiziert, entwirft und designt er mit seinem Team an der neuen Marke Kapfenberg – natürlich nicht alleine, denn die Beteiligung der Kapfenbergerinnen und Kapfenberger ist ein zentrales Element in diesem Prozess. In mehreren Workshops, Stadtgesprächen, der Beteiligungswerkstatt „Stadtlabor Kapfenberg“ und einem Social-Media-Fotowettbewerb unter #MeinKapfenberg konnten Bürgerinnen und Bürger, aber auch Unternehmen, Vereine oder Einsatzorganisationen einen Beitrag zur neuen Stadtmarke leisten. 

Orientierung und Emotion
Im Herbst 2023 – rechtzeitig vor dem 100-Jahre-Jubiläum der Stadterhebung Kapfenbergs – soll das Markenkonzept stehen. „Dann beginnt die eigentliche Markenarbeit für uns“, meint Thomas Schaffer-Leitner, der als Standortmanager für den Stadtmarkenprozess in Kapfenberg zuständig ist.

„Wir werden die neue Marke Schritt für Schritt ausrollen. In Geschichten und Bildern, in Veranstaltungen und Events, in Kommunikation und Design bis hin zu Blumenschmuck und Stadtmöblierung.“ Erst dadurch kann eine Marke authentisch werden, Vertrauen bilden und zum emotionalen – oft unbewussten – Standortargument und Zukunftsfaktor werden. (red./PR)

Alle Informationen zum aktuellen Markenprozess finden Sie unter marke-kapfenberg.at.