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Die Industrie wird sich durch KI stark verändern – vor allem im produzierenden Mittelstand. © istock/Morsa Images

Wie KI-gestützte ERP-Systeme die Fertigungsindustrie auf ein neues Digitalisierungsniveau heben.

Schon heute finden mobile Roboter ihren Weg durch die Fabrikhallen, Anlagen optimieren ihren Stromverbrauch im laufenden Betrieb und Maschinen führen während der Fertigung Qualitätskontrollen durch – das Potenzial von künstlicher Intelligenz (KI) und Robotik ist enorm. Diese neuen Technologien sorgen für einen klaren Wettbewerbsvorteil durch mehr Effizienz, Flexibilität und Zuverlässigkeit in der Produktion. 

Der ERP+-Experte proALPHA zeigt, wie sich Unternehmen aus der Fertigung den Einsatz von KI innerhalb ihres Enterprise Resource Plannings zunutze machen. 

Weniger Aufwand im Field-Service- Management
Im Bereich Field-Service-Management sind im Servicefall beim Kunden vor Ort nur schwer schnelle Diagnosen erstellbar. Die Mitarbeitenden im Field Service müssen ihre Kolleg*innen aus der Konstruktion heranziehen, um den Fehler zu finden und eine Handlungsempfehlung abgeben zu können.

Eine KI-gestützte Servicelösung liefert im Zusammenspiel mit dem ERP-System schnellere Ergebnisse. So lassen sich über ein übergreifendes Daten- und Wissensportal Servicebelege, die komplette Maschinendokumentation und Informationen zu einem ähnlichen Servicefall durchsuchen. Das ERP-System fungiert hier als digitaler und mit KI angereicherter Prozess- und Datenhub, in dem alle Informationen zusammenlaufen. Reparaturen und Wartungseinsätze können so schneller durchgeführt werden – im Ideal­fall, bevor ein konkreter Servicefall eintritt.

Anlagenverhalten mit KI optimieren 
Bei der Überwachung und Modellierung des Anlagenverhaltens kann KI ebenfalls unterstützen. Die KI-Tools werden durch die riesigen Datenmengen der maschinennahen Systeme, die an das ERP-System angebunden sind, sowie das IoT gespeist. Aufgrund der moderaten Kosten für IoT-Ausstattung ist es Industrieunternehmen heute möglich, Hunderte von Sensormesswerten von Maschinen in einer Produktionslinie in Echtzeit zu überwachen. Diese riesigen Datenmengen sind wiederum Grundlage für Algorithmen des maschinellen Lernens (ML). Die Einblicke in die Betriebszeit, Leistung und Qualität von Produkten werden somit optimiert.

Fazit: KI-gestütztes ERP als ­Backbone des digitalen Wandels 
Die Industrie wird sich durch KI stark verändern – vor allem im produzierenden Mittelstand. Bei der Bedarfsplanung, in IIoT-Projekten sowie bei der Digitalisierung der Supply Chain spielt KI eine wichtige Rolle, da entsprechende Tools die Auswirkungen von Lieferengpässen oder Preisänderungen prognostizieren und Handlungsalternativen vorschlagen können. 

Ein KI-gestütztes ERP-System führt zudem Daten aus unterschiedlichen Einheiten zusammen – und zwar schneller und sinnvoller als je zuvor. Selbststeuernde und -optimierende Prozesse bedienen sich aus einer „Single Source of Truth“, die die Basis für weitere Digitalisierungsprojekte darstellt. (PR)

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