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Florian M. Karnutsch, Managing Director The Cambridge Institute Vienna © Cambridge Institute

Warum es nie zu spät ist, seine Englischkenntnisse zu verbessern, und wie das Cambridge Institute dabei unterstützt, individuelle Ziele zu erreichen, verrät Managing Director Florian Karnutsch.

Herr Karnutsch, laut dem EF English Proficiency Index 2022 ist Österreich zwar von Platz zwei auf Platz drei abgerutscht, rangiert aber nach wie vor in der Top-Kategorie „Sehr gute Kenntnisse“. Spiegelt sich dieses Ergebnis auch in den Englischkenntnissen Ihrer Kund:innen wider?
Die Änderung von 2021 zu 2022 ist minimal, die Englischkenntnisse der jüngeren Bevölkerung in Österreich sind also sicherlich auch weiterhin auf einem sehr guten Niveau. Unsere Kund:innen sind im Durchschnitt jedoch älter als die Teilnehmer:innen dieser Statistik, hier merken wir deutlichen Aufholbedarf. Bei diesem Index muss man beachten, dass nur jene Personen mit einbezogen sind, die einen Onlinetest gemacht haben und Interesse an der Sprache haben bzw. diese verbessern möchten. Laut EF liegt das Durchschnittsalter der Teilnehmer:innen in diesem Index bei 25 Jahren.

Wie werden vorhandene und erlernte Sprachkompetenzen am Cambridge Institute eingestuft?
Sowohl bei Privatpersonen als auch bei Firmen machen wir vor der Anmeldung zu einem Kurs immer eine standardisierte Einstufung. Diese Einstufung beinhaltet einen schriftlichen Test mit 85 Fragen zu Sprachstruktur und Vokabular sowie einen Hörverständnistest mit 15 weiteren Fragen. Ergänzend dazu gibt es dann meist auch noch ein Interview, um die mündlichen Fähigkeiten zu ermitteln. So erhalten wir ein umfassendes und genaues Bild der bestehenden Kompetenzen.

Am Cambridge Institute können diverse Zertifikatsprüfungen abgelegt werden. Welche Vorteile und Möglichkeiten eröffnen sich dadurch?
Da die Prüfungen von der University of Cambridge in England abgenommen werden, folgen die Zertifikate dem höchsten Qualitätsanspruch und sind international anerkannt, somit also ideal für den Lebenslauf. Sie werden sowohl bei unzähligen Universitäten als Sprachnachweise verlangt als auch bei Unternehmen im Recruiting anerkannt. Zusätzlich werden sie auch oft für Visa-Anträge (z. B. UK oder Australien, aber auch in Österreich) akzeptiert.

Für Ihre Kursteilnehmer besteht die Möglichkeit, an sogenannten „Club Activities“ teilzunehmen. Was kann man sich darunter vorstellen?
Eine Sprache lebt von der Anwendung. Mit den Club Activities bieten wir für unsere Kund:innen freiwillige Einheiten an, um so den Fokus in der Ausbildung noch mehr auf die aktive Anwendung legen zu können. Es gibt beispielsweise Einheiten zu allgemeiner Konversation, Business-English, aber auch Vokabular oder der Aussprache.

Inwiefern hat sich Ihr Kursangebot in letzter Zeit geändert, und welche Neuerungen sind 2023 geplant?
In den letzten Jahren sind, bekanntermaßen durch die äußeren Umstände erzwungen, viele Online-Angebote dazugekommen. Diese werden auch künftig unser Angebot der Präsenzkurse komplementieren. Zusätzlich arbeiten wir an gewissen weiteren flexiblen Kursformaten und haben auch einen neuen Partner für Legal-English-Prüfungen an Bord. (BO)

www.cambridge.at