Sie befinden sich hier:  Home  |  Mit Sicherheit ins digitale Zeitalter
Erich Manzer, Deputy CEO von Huawei Österreich © Alissar Najjar

Erich Manzer, Deputy CEO von Huawei Österreich & Experte für Cybersecurity bei Huawei Technologies, über Gefahren im Netz und worauf Unternehmen und ihre Mitarbeiter:innen besonders achtgeben sollten.

Virtuelle Kommunikation ist sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld zur neuen Normalität geworden. Was dabei allerdings im Hintergrund passiert, ist vielen Nutzer:innen nicht bewusst: Data Scraping, das automatische Sammeln von Daten auf Websites, ist in den meisten Fällen harmlos. Wie aber verhindert werden kann, dass persönliche oder berufliche Informationen im Netz missbraucht werden, das beantwortet der Datenschutzexperte von Huawei – denn Cybersecurity von Unternehmen fängt bei den einzelnen Mitarbeiter:innen an.

Cookies: Das Geschäft mit den Keksbröseln
Wir alle kennen und akzeptieren sie: Cookies, die kleinen Textdateien, die in Webbrowsern abgespeichert werden und an sich zu einer positiven User-Experience beitragen sollen. Allerdings können sie auch missbraucht werden: Über Viren und Malware können sich Hacker Zugriff auf Daten der User:innen verschaffen und unter Umständen auch auf firmeninterne Informationen zugreifen. Um dem vorzubeugen, sollten Mitarbeiter:innen stets ein Auge darauf haben, welche Cookies akzeptiert werden, sowie regelmäßig die Cookie-Berechtigungen überprüfen. 

Immer auf dem neuesten Stand
Um die Sicherheit von Unternehmen im Netz zu garantieren, arbeiten Technologieunternehmen wie Huawei ständig daran, mögliche Sicherheitslücken zu schließen und die Sicherheit durch Software-Updates konstant zu erhöhen. Diese dürfen von den User:innen daher nicht ignoriert, sondern sollten bei Möglichkeit immer auf den aktuellen Stand gebracht werden. „Unternehmen sollten darauf achten, dass auf den Geräten ihrer Mitarbeiter:innen stets die neuesten Betriebssystemversionen installiert sind. Am besten aktiviert man die Funktion ‚Automatische Aktualisierung‘, damit alle Apps auf dem Gerät immer mit den neuesten Sicherheitsanforderungen und Funktionen ausgestattet sind“, rät Erich ­Manzer, Deputy CEO von Huawei Österreich und Experte für Cybersecurity bei Huawei Technologies. 

Zertifizierungen: der objektive Sicherheitsaspekt
Während früher nur die Zeit bis zur Entwicklung eines Produktes wichtig war, steigt mittlerweile die Nachfrage nach Nachweisen und Zertifikaten, die die Qualität und die Sicherheit von Software und Hardware belegen. Vor dieser Herausforderung steht nicht nur Huawei, sondern jeder Marktführer in seinem technologischen Führungsbereich. Das Technologieunternehmen setzt daher schon seit einigen Jahren auf objektive Zertifizierungen, um die Anerkennung der geleisteten Sicherheitsarbeit zu erreichen. Autorisierte, unabhängige Labore prüfen die Produkte und Lösungen von Huawei und oft auch, wie diese gemacht wurden. Seit mehr als zehn Jahren legt Huawei diese Entwicklungsschritte zur Zertifizierung offen, um Transparenz und Sicherheit in der digitalen Welt zu fördern.

Zero-Trust-Policy als Grundsatz 
Ganz entscheidend für eine sichere Umgebung im Netz ist das Einhalten einer Zero-Trust-Policy, also des Null-Vertrauen-Prinzips: nichts annehmen, niemandem glauben, alles überprüfen. Das Öffnen sämtlicher E-Mails von unbekannten Absendern sowie die Nutzung von unsicheren Websites sollte man stets vermeiden, besonders wenn sie in Verbindung mit der Preisgabe von sensiblen Daten oder Zahlungen stehen. So schafft man eine sichere Umgebung im Netz für alle Mitarbeiter:innen und für das gesamte Unternehmen. (red./PR)

e.huawei.com/at