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Ist die Lieferkette nachhaltig, ist das Unternehmen nachhaltig. © anselmus (shutterstock.com)

In der Lieferkette gibt es enorm viel Potenzial für Unternehmen, nachhaltig zu sein. Rund 90 Prozent des CO2-Fußabdruckes entstehen in der Lieferkette.

Jetzt sind kluge Lösungen gefragt. Dazu arbeitet CRIF mit der EU zusammen.

Österreich soll nachhaltig wirtschaften. So sehen es zumindest eine Reihe von EU-Vorgaben und -Gesetzen vor. Darunter fällt das sogenannte Lieferkettengesetz, das heimische Unternehmen dazu verpflichtet, ihre Lieferkette – also alle darin eingebundenen Lieferanten und deren Nachhaltigkeitsgrad – darzustellen. Unternehmen sind damit verpflichtet, genau zu wissen, wie ihre Partner:innen und Lieferant:innen arbeiten. Ist die Lieferkette nachhaltig, ist das Unternehmen nachhaltig.

Immerhin entstehen 90 Prozent des CO2-Fußabdrucks eines Unternehmens in der Lieferkette. Was in der Theorie simpel klingt, ist in der Praxis eine ziemliche Herausforderung. Die Lieferkette bekommt eine völlig neue Bedeutung: Viele Unternehmen haben sich in dieser Intensität bisher nicht mit ihrer Lieferkette beschäftigt oder können es oft auch gar nicht (ohne Hilfe). Überhaupt sehen sich nur 56 Prozent der Unternehmen für ihre Lieferkette verantwortlich. Viele stellen sich die Frage: Wie soll ich meine gesamte Lieferkette evaluieren? Welche Daten brauche ich dafür und wie evaluiere ich diese?

Europaweite Nachhaltigkeit braucht europaweite Spielregeln 
Hier kommt CRIF ins Spiel: Unternehmen, die nachhaltig agieren wollen, müssen alle Lieferant:innen und Partner:innen in ihre Nachhaltigkeitsmessung einbeziehen und dabei sehr viele Daten erheben und analysieren. Für die Erfassung und Evaluierung dieser Daten braucht es die richtigen Spielregeln: Es braucht flächendeckende und einheitliche Standards, an die sich alle Unternehmen gesetzlich zu halten haben. CRIF arbeitet hier mit der EU zusammen.

Das Projekt „TranspArEEnS“ definiert Standards und Kriterien für die transparente und regelkonforme Bewertung des Nachhaltigkeitsstatus von Klein- und Mittelunternehmen. Das gilt insbesondere für die Nachhaltigkeitsberichtspflicht. Das Projekt ist von strategischer Bedeutung, da es sich bei 99 Prozent aller europäischen Unternehmen um KMU handelt. Die Frage der ESG ist von großem Interesse für alle kleinen und mittleren Unternehmen. Ihnen soll geholfen werden, ihr Nachhaltigkeitspotenzial zu verstehen und auszuschöpfen – insbesondere im Bereich der Energieeffizienz.

Technologie schließt die Wissenslücke 
Die Anforderungen aus dem Lieferkettengesetz machen eine gewisse Wissenslücke in Unternehmen spürbar. Unternehmen brauchen jetzt die Expertise, welche Daten sie nach welchen Standards erheben und berichten müssen. Sie brauchen Lösungen, die die Datenerfassung und -analyse ermöglichen und dabei kostengünstig sind. Am allerwichtigsten: Sie brauchen eine verlässliche Darstellung ihres ESG-Status. 

CRIF, ein weltweiter Anbieter von datenbasierten Lösungen, befasst sich bereits seit 2017 mit dem Thema Nachhaltigkeit. Basierend auf den gesetzlich bevorstehenden Neuerungen und Erfahrungen im Datenmanagement hat CRIF die ESG-Plattform „SYNESGY“ entwickelt, die die ESG-Evaluierung durch ein Online-Self-Assessment für alle Unternehmen weltweit ermöglicht. Sie liefert passgenaue Daten zum Nachhaltigkeitsstatus eines Unternehmens. Zudem ermöglicht die Plattform Unternehmen, ihre Lieferkette hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit zu evaluieren und die ESG-Evaluierung ganzheitlich abzubilden. Weiterhin können Unternehmen damit die Verbesserung der Nachhaltigkeit und die Auswahl von geeigneten neuen Lieferan­t:innen proaktiv steuern.

Wichtig für Konsu­men­­t:innen oder Geschäftspartne­r:innen: Unternehmen können ihren Nachhaltigkeitsgrad mit „SYNESGY“ zertifizieren lassen – und damit bestätigen, dass ihr Geschäft Nachhaltigkeits- und ESG-Vorgaben voll und ganz entspricht. CRIF hat eine hauseigene Ratingagentur, die für die Nachhaltigkeitsmessung verantwortlich ist.

Der CRIF-Beitrag zu mehr Nach­haltigkeit in Europas Wirtschaft 
CRIF hat sich zur Aufgabe gemacht, nachhaltiges Wirtschaften durch den Einsatz von datenbasierter Technologie für alle zu ermöglichen. Denn die nachhaltige Transformation kann nur im Kollektiv weltweit gelingen. Dies bedingt, dass die ESG-Evaluierung und -Zertifizierung für alle Unternehmen leistbar sein muss. Darum stellt CRIF die ESG-Plattform SYNESGY allen Unternehmen in der Erst-Evaluierung kostenlos und die Re-Zertifizierung alle 12 Monate um 200 Euro Bearbeitungsgebühr zur Verfügung.

Denn CRIF ist überzeugt, dass Nachhaltigkeit nicht zur Kostenfrage werden darf und Technologie alle Unternehmen in ihrer Nachhaltigkeitstransformation unterstützen muss. Das Lieferkettengesetz kommt, und es werden weitere Vorgaben folgen, an die sich Österreichs Unternehmen halten müssen. Jetzt gilt es, sie mit dem Wissen und der Technologie zu versorgen, die sie dafür brauchen. (red./PR)

www.crif.at

INFO-BOX
Über CRIF 
CRIF ist weltweiter Lösungsanbieter mit mehr als 70 Niederlassungen in über 35 Ländern auf vier Kontinenten. Als Teil der CRIF-Gruppe ist CRIF Ratings eine von der ESMA zugelassene Ratingagentur. Der Fokus der Leistungen von CRIF liegt auf datenbasierten Lösungen für Identitäts-, Risikomanagement, Betrugsvermeidung und Nachhaltigkeit. CRIF vereint das Beste aus zwei Welten: innovative Technologie mit bester Information und Analytics. Die Lösungen von CRIF schaffen einen Mehrwert und Vorsprung in der Digitalisierung der Customer Journey.

Seit 2017 arbeitet CRIF in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission, UN Global Compact und GRI an der Erfassung und Analyse von ESG-Daten. So ist CRIF seit 2017 Partner der Energy Efficient Loans Initiative, entwickelte 2018 den Governance Risk Index und ist seit 2021 Teil der EU-Initiative TranspArEEnS, die die KPIs für ESG-Evaluierungen festlegt.