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Durch Innovations-Ökosysteme entsteht etwas, das größer ist als die Summe seiner Teile. © Miguel Á. Padriñán/pexels

Wie Unternehmen Mehrwert generieren, zusammenarbeiten und konkurrieren, verändert sich. Mithilfe ­eines Innovation Ecosystem schaffen sie auch in einem volatilen Geschäftsumfeld gemeinsam Mehrwert.

Die Herausforderungen unserer Zukunft sind zu komplex, um sie alleine zu lösen. Vielmehr erfordert es die Zusammenarbeit verschiedener Akteure, die sich mit ihren Daten und Kompetenzen ergänzen und ein gemeinsames strategisches Ziel anstreben. Ob es darum geht, eine Herkulesaufgabe wie die Dekarbonisierung anzugehen oder die Business-Value-Proposition auf ein neues Niveau zu heben: Der Weg führt über ein datengetriebenes Innovations-Ökosystem.

Ein neues Buzzword?
Ökosysteme an sich sind nichts neues. Schon seit Jahrzehnten arbeiten Unternehmen über Grenzen hinweg zusammen, um gemeinsam bessere Lösungen zu entwickeln. Neu ist aber, dass diese Ökosysteme datenbasiert sind. Daraus ergeben sich völlig veränderte Rahmenbedingungen. Denn wenn Sie eine unternehmens- oder branchenübergreifende Partnerschaft um einen standardisierten Datenaustausch (oder ein Daten-Ökosystem) ergänzen, ermöglicht dies nicht nur mehr Flexibilität und Skalierbarkeit, sondern auch Lösungen, die bisher nicht denkbar waren.

Man spricht von einem Innovations-Ökosystem, wenn mehrere verschiedene Unternehmen zusammen auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten und durch einen standardisierten Datenaustausch oder ein Data Ecosystem miteinander verbunden sind. Die Akteure des Ökosystems tauschen komplementäre Daten, Wissen und Ressourcen aus, um über Unternehmens- und Branchengrenzen hinweg innovativ zu sein und gemeinsam neue Lösungen zu entwickeln, die ihren Kunden zusätzlichen Nutzen bieten. 

„Wenn Sie gemeinsam mit verschiedenen Partnern Innovationen kreieren, erreichen Sie mehr, als Ihr Unternehmen jemals allein erreichen könnte. Ein Ökosystem vereint verschiedene Akteure, die zusammen einen größeren Wert schaffen als die Summe der einzelnen Teile“, bringt es Andreas Pfleger, Head of Market Unit Industry & Consumer Products bei Zühlke Österreich, auf den Punkt.

Andreas Pfleger, Head of Market Unit Industry & Consumer Products bei Zühlke Österreich © Schedl/Zühlke


Durchbruch der Ökosystem-Modelle
Die Unternehmen haben dies erkannt. Mehr als die Hälfte der Unternehmen der S&P Global 100 arbeiten laut BCG Henderson Institute bereits mit einem Ökosystemmodell. BCG fand auch heraus, dass 90 % der kürzlich befragten Unternehmen planen, ihre Ökosystemaktivitäten zu verstärken. Und, dass 23 % der neuen „Einhörner“, die zwischen 2015 und 2021 gegründet wurden, Anbieter von Ökosystem-Modellen sind. 

Dieser Wandel hin zu datenbasierten Innovations-Ökosystemen verändert Wertschöpfungsketten, Branchen und die Wirtschaft insgesamt. So schätzt McKinsey beispielsweise, dass 30 % des erwarteten weltweiten Umsatzes von 190 Billionen US-Dollar über bestehende Branchengrenzen hinweg neu verteilt werden. Ecosystem Innovation ist also kein leeres Buzzword oder eine Modeerscheinung. Sie ist die Zukunft der Business-Innovation. 

Der Innovationsdienstleister Zühlke ist selbst ein Ökosystem-Player und verfügt außerdem über mehr als 60 Jahre Erfahrung in der praktischen Innovation. Zühlke bringt neue Software- und Hardwareansätze in komplexe und regulierte Branchen wie etwa Banking, Gesundheit und Industrie – und ist daher heute perfekt aufgestellt, um Unternehmen dabei zu unterstützen, wenn sie die Grundlagen für Ecosystem Innovation legen. (red./PR)

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