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Aktuell findet ein Umdenken statt. Prozesse bei Herstellern werden geprüft und hinterfragt: Wo kann ­Material eingespart und durch umweltverträgliches ersetzt werden?

Potenzial bietet sich entlang der ­gesamten Produktionskette. Besonders bei der Verpackung kann viel erreicht werden.

Das A und O jeder Verpackung ist ein zuverlässiger Produktschutz, vor allem während des Transports, auch aus Sicht der CO2-Bilanz: Kommt das Produkt unversehrt am Ziel an, werden nicht nur unnötige Nachproduktionen vermieden, sondern auch der erneute Versand der Ware sowie CO2 eingespart. 

Beim Verpacken geht der Trend hin zu Papier, da es sowohl aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird, als auch recyclingfähig und biologisch abbaubar ist. Die hohe Recyclingquote macht Papier, Karton und Kartonagen zu einer beliebten nachhaltigen Verpackung. Verpackungsmaterial auf Holzfaserbasis kann laut einer Studie der Technischen Universität Graz bis zu 25-mal wiederverwendet werden und nicht nur, wie bisher angenommen, 4–7-mal.

Wo Papier bereits jetzt zum Einsatz kommt und wo sich dessen Einsatz lohnt, stellt der Verpackungsexperte RAJA anhand von Produkten aus dem eigenen Sortiment vor. 

Stretchpapier
Beim Umstretchen geht es darum, auf einer Palette befindliche Ware für den Weitertransport oder die Lagerung zu stabilisieren. Einzelteile wie Kartons werden gebündelt und auf der Palette fixiert. Stretchpapier eignet sich besonders bei interner Einlagerung, bei homogenen Flächen und geringfügigem Witterungseinfluss. Bei kurzer Versand- und Lagerdauer ist der Einsatz daher empfehlenswert. Ansonsten sollte man weiterhin auf die bekannte Stretch­folie, aber gerne mit 80 % Recyclinganteil, zurückgreifen.

Papierumreifungsband
Eine Alternative zu herkömmlichem Umreifungsband aus PP (Polypropylen) bietet die Papierversion. Diese ist besonders interessant für das Verschließen und Bündeln von Produkten, die im Innenraum gelagert und bewegt werden. Hier bietet Papierumreifungsband eine absolut wettbewerbsfähige Alternative. Unter bestimmten Voraussetzungen fallen die vermeintlichen „Nachteile“ des Papiers, wie zum Beispiel die Anfälligkeit für Feuchtigkeit, nicht ins Gewicht. 

Papier-Packband
Das Handling sowie die Optik dieses Packbands können sich sehen lassen: Das Papier-Packband lässt sich einfach verarbeiten, bei Bedarf sogar von Hand einreißen und besitzt dabei eine vergleichbare Reißfestigkeit wie PP-Band. Es eignet sich daher hervorragend zum Verschließen von leichten bis mittelschweren Kartonagen. Bis zu 30 kg sind kein Problem – für Gewichte darüber hinaus bietet das fadenverstärkte Papier-Packband noch mehr Stabilität.

Ihr Ansprechpartner für nachhaltige Verpackungslösungen
Es gibt für vieles Papieralternativen. Jedoch ist je nach Nutzung abzuwägen, ob Papier oder doch Kunststoff die nachhaltigere Lösung ist. Ziel muss eine ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft sein, mit funktionierenden Recyclingsystemen und der Nutzung langlebiger, wiederverwendbarer Mehrwegverpackungen. RAJA achtet auf einen nachhaltigen Einkauf in Europa, berät seine Kunden und erweitert stetig sein Sortiment nachhaltiger Verpackungen. (red./PR)

www.rajapack.at