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Die „Quadratur des Kreises“ von radikaler Innovation und Nachhaltigkeit wird in Zusammenarbeit mit den Expertenteams von Zühlke zu einer runden Sache. © Getty Images

Lassen sich radikale Innovation und Nachhaltigkeit unter einen Hut bringen?

Mit dem richtigen Partner, wie dem Innovationsdienstleister Zühlke, gelingt ­Industrieunternehmen diese „Quadratur des Kreises“.

Industrieunternehmen sind heute mehrdimensional gefordert. Einerseits verlangt der Markt nach Innovationen, neuen Produkten und Services mit Mehrwert. Junge, aufstrebende Mitbewerber, die auf keine erprobten, aber oft auch starren Prozesse aufbauen müssen, disruptieren Märkte und drängen eta­blierte Firmen aus dem Geschäft. Andererseits ist das Thema Nachhaltigkeit zu Recht in das Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Wie passt das zusammen?

Innovation um jeden Preis, auf Kosten von Gesellschaft und Umwelt, ist genauso wenig der richtige Weg wie Stillstand zum Wohle der Nachhaltigkeit. Darwins Grundsatz vom „Survival of the Fittest“ besagt, dass es nicht die Stärksten sind, die in einem sich ständig verändernden Umfeld überleben, sondern diejenigen, die sich bestmöglich anpassen können. Und Veränderung ist heute zum Normalzustand geworden. Genau deshalb muss sich eine Organisation nicht nur stetig verbessern können, sondern auch in der Lage sein, gewohnte Pfade zu verlassen und sich geradezu „neu zu erfinden“.

Doch rund 70 Prozent aller Projekte scheitern an der Herausforderung, innovative Ideen in gewinnbringende Produkte, Dienstleistungen oder ganze Geschäftsmodelle zu verwandeln. Investitionsausgaben und Ressourcen gehen auf diese Weise verloren, ohne echten Mehrwert zu erzielen. Der international tätige Innovationsdienstleister Zühlke hat in einer Studie, für die mehr als 100 Interviews in Unternehmen im DACH-Raum geführt wurden, die Gründe für das Scheitern herausgearbeitet. Das Ergebnis: Etablierte Prozesse und KPIs versagen oftmals, Unternehmensgremien verhindern Innovationen zumeist. Der Vertrieb kann das Neue nicht verkaufen. Radikale Innovationsprojekte brauchen eine organisatorische und budgetäre Trennung von der Stamm­organisation.



Christian Strohmer, Industrial Innovation Manager von Zühlke Österreich, spricht in diesem Zusammenhang von „radikaler Innovation“: „Etwas grundlegend Neues zu schaffen, das weitreichende Auswirkungen auf das gesamte Unternehmen hat, ist komplex. Anders als bei inkrementeller Innovation kann man nicht auf bereits bestehenden Produkten oder Services aufbauen. Eine radikale Innovation braucht, abgesehen vom neuen Produkt oder von der neuen Dienstleistung, üblicherweise den Aufbau und die Entwicklung einer völlig neuen Organisation.“ Dazu kommt das Gebot der Nachhaltigkeit, die nicht „nur“ ein Trend ist, sondern sogar zum kritischen Erfolgsfaktor geworden ist. Kunden wollen ein gutes Gewissen beim Konsum von Produkten und Dienstleistungen haben, und auch Finanz­investoren achten verstärkt darauf, in nachhaltig agierende Unternehmen zu investieren.

Um auch in Zukunft effektiv agieren zu können, müssen sich Unternehmen mit einer neuen Art des Wirtschaftens befassen. Es braucht einen Shift: weg vom linearen Modell, das einen Anfang und ein klares Ende einer Ressource festlegt, hin zu einem zirkulären Modell, das Ressourcen wieder verwendet und somit für die Produktion erneut verfügbar macht. Auch zukünftige Arbeitskräfte schauen bei ihrer Wahl des Arbeitgebers längst nicht mehr nur auf das Gehalt, sondern wollen eine sinnvolle Arbeit leisten.

Radikale Innovation und Nachhaltigkeit – klingt das für Sie nach der „Quadratur des Kreises“? Machen Sie sich keine Sorgen! Mit einem Partner wir Zühlke an Ihrer Seite wird eine runde Sache draus! (red./PR)

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