RLB OÖ-Generaldirektor Heinrich Schaller setzt auf Nachhaltigkeit als Chance für die Zukunft. © RLB OÖ/Wakolbinger

Die Raiffeisenlandesbank OÖ (RLB OÖ) setzt bereits seit mehr als zehn Jahren Akzente für nachhaltige Unternehmensführung und gesellschaftliche Verantwortung.

Banken sind als Kapitaldrehscheiben für die grüne Transformation und damit für das Ziel Klimaneutralität 2050 entscheidend. Die Europäische Union versucht, mit neuen Normen und Regelwerken nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten zu fördern. Investitionen in Nachhaltigkeit bieten somit große Chancen und Wachstumspotenziale.

Die Raiffeisenlandesbank OÖ (RLB OÖ) setzt bereits seit mehr als zehn Jahren Akzente für nachhaltige Unternehmensführung und gesellschaftliche Verantwortung. „Wir sind davon überzeugt, dass wir mit unserem Handeln einen echten Mehrwert für die Gesellschaft und die Umwelt leisten können, der sowohl regional als auch global von Bedeutung ist“, sagt RLB OÖ-Generaldirektor Heinrich Schaller.

Ein Beispiel: Die KEPLER-FONDS KAG leistet bereits seit ihrer Gründung vor 25 Jahren Pionierarbeit in puncto nachhaltiger Geldanlage. Aktuell managt die Fondstochter der RLB OÖ ein nachhaltiges Kundenvolumen von rund 6,7 Milliarden Euro.

Zukunftsfit mit Nachhaltigkeitsmanagement
„Die RLB OÖ trägt als stärkste Regionalbank Österreichs und wesentlicher Impulsgeber eine große Verantwortung. Nachhaltiges Denken und Handeln sind nicht nur wichtige Grundsätze in der täglichen Arbeit, sondern auch tief in der Raiffeisen-DNA verankert. Die Nachhaltigkeitsstrategie der RLB OÖ bildet deshalb einen weiteren wichtigen Baustein für die aktuelle und zukünftige Ausrichtung des Unternehmens“, so Schaller. Ein zentraler Baustein ist dabei emissionsfreie Mobilität.

Dienstreisen werden möglichst durch Videokonferenzen ersetzt. Nötige Fahrten sind bevorzugt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückzulegen. Bis 2035 soll der gesamte Fuhrpark im Konzern auf treibhausgas-neutrale Mobilität umgestellt werden. Seit 2020 stehen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zudem Co-Working-Spaces in ganz Oberösterreich zur Verfügung. Das erspart tageweise längere Anfahrtswege, was nicht nur den CO2-Ausstoß verringert, sondern sich auch positiv auf die effektive Arbeitszeit auswirkt und damit eine flexiblere Arbeitszeitgestaltung zulässt.

Verdoppelung der Produktion von Eigenstrom bis 2025
In den vergangenen Jahren wurden auch infrastrukturell wesentliche Weichen gestellt: Durch die Errichtung einer Wärmerückgewinnungsanlage werden jährlich Einsparungen von drei Millionen kWh bei Strom und 939 Millionen Tonnen CO₂ erzielt. Zudem setzt die RLB OÖ mit Photovoltaikanlagen am Standort Linz einen wichtigen Schritt für nachhaltige Energieversorgung. Durch den weiteren Ausbau soll bis 2025 die Produktion von Eigenstrom verdoppelt werden. (red./PR)

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