Michael ­Wüstemeier, ­Managing Director der proALPHA Software Austria GmbH. © proALPHA

Wer einen mittelständischen Fertiger fragt, warum er in Digitalisierung investiert, wird sehr schnell auf die Optimierung von Prozessketten und die Steigerung der Mitarbeiterproduktivität verwiesen.

Hochleistungsfähige ERP-Systeme bieten hierfür enormes Potenzial. Doch sie liefern noch mehr: Moderne ERP-Systeme, die mit KI-Technologien umzugehen wissen, ­unterstützen Hersteller wie proALPHA dabei, innovative digitalisierte ­Geschäftsmodelle und Plattformen zu entwickeln.

Digitalisierung bedeutet nicht nur, Menschen, Maschinen und Dinge zuverlässig miteinander zu verknüpfen. Vielmehr steht die intelligente Auswertung und Analyse von Daten im Mittelpunkt. Die zentrale Plattform zur Verarbeitung ist das ERP-System, das als digi­tales Rückgrat eines Unternehmens die Datenströme aus Produktion, Logistik, Entwicklung, Vertrieb und der Unternehmenssteuerung vereint.

Wie gut ein Prozess funktioniert, entscheidet letztendlich die Qualität der Datenbasis. Denn ohne entsprechende Datenqualität lassen sich keine validen Aussagen und Entscheidungen tätigen. Hier haben mittelständische Unternehmen aktuell noch den größten Nachholbedarf. Auch an dieser Stelle helfen moderne ERP-­Systeme durch automatisierte Werkzeuge zur Qualitätsanalyse von Daten weiter.

Künstliche Intelligenz ante portas 
Ein modernes ERP führt alle relevanten Daten zusammen und fungiert als Schnittstelle zu Drittsystemen, Plattformen und Services. Aber erst durch den flächen­deckenden Einsatz von KI-Technologien wird die Vision von sich selbst steuernden und optimierenden Produktionsprozessen perspektivisch Realität. Erste KI-Lösungen fassen aktuell in der ERP-Welt Fuß, zum Beispiel im Service durch ein KI-gestütztes Wissensmanagement. 

proALPHA kooperiert seit einigen Jahren mit dem Anbieter für KI-basierte Service­lösungen Empolis. Ziel ist es, Lösungen zu entwickeln, die die Entscheidungen von Mitarbeiter:innen im Service- und After-Sales-Bereich verbessern. So sollen Mitarbeitende in kürzester Zeit Servicebelege, aber auch eine komplette Maschinendokumentation KI-gestützt durchsuchen können. Die Pilotierung der Lösung erfolgt aktuell bei der Händle GmbH, einem weltweit führenden Hersteller von Maschinen und Anlagen für die Aufbereitung und Formgebung von ­keramischen Rohmaterialien. Über die gemeinsame Anwendung greifen Händle Mitarbeiter:innen künftig direkt aus ­proALPHA heraus auf Servicebelege zu. ­Diese Informationen nutzt Händle, um seinen Kunden die bestmögliche Entscheidung für einen Serviceeinsatz bereitzustellen.

Durch solche Innovation behält der produzierende Mittelstand seine Umsatzoptionen in der Hand. Statt anderen Marktplayern dieses Geschäft zu überlassen, geht es für die produzierende Industrie um den Aufbau von Ökosystemen, die über kundenzentrierte Angebote produktivitätssteigernd wirken. Genau hier kommen intelligente ERP-Systeme ins Spiel, die diese Transformationsprozesse maßgeblich unterstützen.

Sie wollen mehr erfahren? Besuchen Sie www.proalpha.com. (red./PR)

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Über proALPHA
Seit rund drei Jahrzehnten ist proALPHA an 49 Standorten und mit 1.550 Mitarbeitern weltweit der digitale Sparringspartner der mittelständischen Wirtschaft. Bei mehr als 7.700 Kunden weltweit – aus der Fertigungsindustrie, dem Handel und weiteren Branchen – bilden die leistungsstarken ERP-Kern- und -Zusatzlösungen von proALPHA und seinen Partnern das digitale Rückgrat ihrer gesamten Wertschöpfungskette. Dabei sorgt proALPHA für die intelligente Vernetzung und effiziente Steuerung aller geschäftskritischen Systeme und Kernprozesse.