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Der erweiterte Firmensitz verfügt über ein hochmodernes Kleinteilelager sowie eine Photovoltaikanlage und bietet sowohl mehr Platz für Mitarbeiter:innen als auch mehr Raum für kundenspezifische Lösungen. © STASTO

Größer, moderner, innovativer: Die STASTO Automation KG baut ihren Standort in Innsbruck aus und geht mit großen Schritten in eine Zukunft voller Fairness, Nachhaltigkeit und technischer Raffinessen.

Die Welt der Pneumatik, Armaturen und Hydraulik ist seit 1974 ihr Zuhause. Als Großhändler ist STASTO Full-Service-Anbieter für diese drei Fachbereiche. Bedient werden die Kernmärkte Maschinenbau, Anlagenbau, Instandhaltung und Fahrzeugbau. Als kompetenter Ansprechpartner für kundenspezifische Komplettlösungen befindet sich das Unternehmen auf einem kontinuierlichen Wachstumskurs und ist inzwischen auch international in mehreren europäischen Ländern etabliert.

Die gut gefüllten Auftragsbücher haben den Innsbrucker Stammsitz an seine Kapazitätsgrenzen gebracht, weshalb nun in eine umfassende Erweiterung investiert wird.

Erfolgsfaktor „Made in Europe“
„Es sind viele Dinge, die uns ausmachen, aber ein besonderes Anliegen ist für uns unser Grundsatz ‚Made in Europe‘“, weiß Geschäftsführer Christof Stocker. „Für uns kam nur eine Erweiterung an unserem jetzigen Standort infrage.“ Die Wertschöpfung im Land zu belassen und dadurch kurze Wege und Kompetenz vor Ort zu generieren – wichtige Eckpfeiler für das Unter­nehmen, die besonders jetzt gefragt sind.

Gerade in Zeiten wie diesen zeigt sich, wie wichtig diese Firmenphilosophie ist. Am 4. November 2021 fand der langersehnte Spatenstich mit der OFA Group als Architekt und Generalplaner und somit der Startschuss für den Ausbau des Firmensitzes in Innsbruck statt, der neben technischen Innovationen auch neue Arbeitsplätze schafft.

„Innovation fordert den besten Arbeitsplatz“
Nach dem Leitsatz „Innovation fordert den besten Arbeitsplatz“ wird das neue Gebäude errichtet. Mehr Platz bekommen da nicht nur Montage- und Lagerflächen, sondern auch Mitarbeiter:innen. „Bis zu 50 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können im Gebäude Platz finden. Zudem werden Begegnungszonen geschaffen, ein neuer Seminarraum, ein Aufenthaltsbereich und sogar ein Fitnessraum“, erzählt Christof Stocker. „Innovative Ideen müssen sich entfalten können.“
Rund zwölf Millionen Euro werden von STASTO in die Erweiterung und somit in die Stärkung des Wirtschaftsstandorts Innsbruck investiert.

Auf dem neuesten Stand der Technik
Auch technische Raffinessen kommen zum Einsatz: so etwa ein hochmodernes Kleinteilelager der Firma Servus Intralogistics GmbH aus Dornbirn. „Dieses verbindet alle internen Abläufe wie Wareneingang, Kommissionierung, Montage und Versand vollautomatisch und nach dem ‚First in – First out‘-Prinzip. Hiermit sind wir für die Zukunft als Zentrallager bestens gerüstet. Kürzeste Durchlaufzeiten auf qualitativ höchstem Niveau und volle Transporttransparenz“, erklärt Gesellschafter Dieter Stocker.

So bleibt in Zukunft mehr Zeit für Sonderlösungen, die gemeinsam mit Kund:innen erarbeitet und speziell für sie umgesetzt werden. Zudem ist Nachhaltigkeit für STASTO ein wichtiges Thema, das mit der Nutzung erneuerbarer Energien durch eine Photo­voltaikanlage sowie durch eine Grund­wasser-Wärmepumpe und Dachbegrünung umgesetzt wird.

Partnerschaftliches ­Unternehmensmodell
Bei STASTO wird auf Handschlagqualität gesetzt: Schon immer werden Hersteller ebenso wie Kund:innen als Partner:innen gesehen. Eine langfristige Partnerschaft ist dabei stets das Ziel. Die Wertschätzung den Mitarbeiter:innen gegenüber zeigt das Unternehmen mit seinem Mitunternehmermodell. Direkt am Erfolg der Firma beteiligt zu sein – das sorgt für Stabilität und Verbundenheit. „Jede und jeder bekommt bei uns eine Stimme, und gemeinsam treffen wir Entscheidungen. Das bringt uns voran“, verrät Christof Stocker.

Investition in Diversität
Schon vor einiger Zeit beteiligte sich ­STASTO am Start-up PowUnity. Dieses konzen­triert sich darauf, vor allem E-Bikes mit GPS-Tracker vor Diebstahl zu schützen. Zusätzliche Funktionen an den Bikes sollen zudem den Fahrspaß erhöhen. Aus diesem Start-up wuchs ein Hightech-Unternehmen mit solidem Wachstum. Auch deshalb ist ein Umbau notwendig geworden: Heute ist PowUnity vollständig in STASTO integriert und floriert.

Die totale Integration stellte sicher, dass neben einem vielversprechenden Produkt auch die herausfordernde Logistik die entsprechende Basis zum Erfolg von PowUnity stellt. PowUnity ist bereits jetzt schon höchstwahrscheinlich das bekannteste Unternehmen in diesem Segment. „Das Gebäude begann aus allen Nähten zu platzen“, so Stocker. „Wir sind sehr stolz auf diese Zusammenarbeit.“

Industrie 4.0 und Big Data
Um bei der Entwicklung hin zu Industrie 4.0 und Big Data ganz vorn mit dabei zu sein, tat sich STASTO mit dem IT-Unternehmen Cibex zusammen. „Wir haben uns dafür entschieden, diese digitale Zukunft zu bewältigen, in dem wir uns das Know-how aktiv hereinholen“, betont Stocker. 
Im Moment entsteht gerade eine Taskforce mit Junior- und Senior-Entwicklern, die sich darauf konzentriert, integrative Lösungen für alle Unternehmensgrößen zukunftssicher und vernetzt zur Verfügung zu stellen. Der Erfolg dafür ist garantiert.

Die STASTO-Gruppe stellt sich als Entwicklungsspielwiese für stetige innovative ­Wei­terentwicklung zur Verfügung. Diese Kombination gibt Cibex die Voraussetzung, alle Entwicklungen in der Praxis sofort einzusetzen. (red./PR)

www.stasto.eu

Info-Box 
Über STASTO
Die STASTO Automation KG wurde 1974 von Gerhard Stocker gegründet. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen mit seinen Standorten in Österreich, Polen, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Serbien rund 100 Mitarbeiter:innen – davon 46 in Österreich. Der Industriedienstleister im Bereich Pneumatik, Hydraulik und Armaturen kauft Einzelteile bei europäischen Herstellern, überprüft und lagert diese, um sie dann an die Kund:innen zu liefern – einzeln oder als Kombinationen vormontiert. Zum Einsatz kommen die Produkte meistens in der ­Automation der Kernmärkte Maschinenbau, Anlagenbau, Instandhaltung oder Fahrzeugbau. STASTO erwirtschaftet einen Jahresumsatz von ca. 23 Millionen Euro, wovon etwa elf Millionen Euro in Österreich ­umgesetzt werden.