STEIERMARK
Am Infi neon-Standort in Graz werden seit 1998 Technologien
entwickelt, die globale Anwendung fi nden und unsere Welt
einfacher, sicherer und grüner machen.
Die Brücke zwischen realer und digitaler Welt.
D as In neon-Entwicklungszentrum
in Graz treibt seit
seiner Gründung im Jahr
1998 den weltweiten Einsatz
von Mikroelektroniklösungen in den
Bereichen Sicherheit und Mobilität sowie
zunehmend im „Internet der Dinge“
voran. Mitte September begrüßte In -
neon am Grazer Standort Metahof Vertreter
aus Wirtschaft, Wissenschaft und
Politik, um das 20-jährige Jubiläum zu
feiern.
Technologien für morgen
„Wir haben uns vor 20 Jahren für den
Standort Graz entschieden, weil wir hier
das Know-how vieler exzellenter Köpfe
aus Forschung und Industrie bündeln
können“, erklärt In neon-Konzernvorstandsvorsitzender
Reinhard Ploss bei
der Festveranstaltung. „Dieses findet
sich heute etwa in komfortablen, kontaktlosen
Bezahlkarten, Sicherheitschips
für Computer oder auch Fahrzeugkomponenten
im Antrieb.“ Er sieht Graz als
globales Kompetenzzentrum im In neon
Konzern für Kontaktlostechnologien
auch für die Zukunft gerüstet: „Die
digitale Transformation bietet In neon
vielfältige Wachstumsmöglichkeiten.
08 NEW BUSINESS • STEIERMARK | OKTOBER 2018
Die Innovationskraft, die Begeisterung
und das Engagement unseres Teams in
Graz werden uns helfen, diese Chancen
zu nutzen. Leistungsfähige Sensortechnologien
und zuverlässige Sicherheitslösungen
sind zentrale Bausteine der
Digitalisierung. In neon ist so die entscheidende
Verbindung zwischen realer
und digitaler Welt.“ Die mittlerweile
rund 400 Mitarbeiter am In neon-Standort
Graz arbeiten intensiv an Technologien
für morgen: autonomes Fahren,
Augmented Reality oder Verschlüsselungstechnologien,
die künftigen Quantencomputern
standhalten.
Internationale Sichtbarkeit
In neon-Austria-Vorstandsvorsitzende
Sabine Herlitschka betonte die „über 70
Forschungskooperationen auf nationaler
und internationaler Ebene. Mit diesen
haben wir das strategische Ziel, mit den
besten Partnern die technologischen
Zukunftsthemen in Europa aktiv zu
gestalten und zur Marktreife zu bringen.
Und gerade in der Steiermark ist über
die Jahre eine ganz besonders erfolgreiche
Kultur der Kooperation entstanden.“
Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-
Miedl hob in diesem Zusammenhang
den Beitrag von In neon Graz im Silicon
Alps Cluster sowie bei Silicon Aus-
Dank an die Steiermark
»Die digitale Transformation bietet Infineon vielfältige
Wachstumsmöglichkeiten. Die Innovationskraft, die Begeisterung
und das Engagement unseres Teams in Graz
werden uns helfen, diese Chancen zu nutzen.«
Infi neon-Konzernvorstandsvorsitzender Dr. Reinhard Ploss