NIEDERÖSTERREICH
Trotz Corona-Krise konnte die Knorr-Bremse GmbH im Jahr
2020 prestigeträchtige Aufträge an Land ziehen. Nun errichtet
Mödlings größter Industriebetrieb ein neues Firmengebäude.
Knorr-Bremse stellt Weichen für die Zukunft.
2 NEW BUSINESS • NIEDERÖSTERREICH | APRIL 2021
M it dem Spatenstich zu einem
neuen Büro- und Produktionsgebäude
am Standort
Mödling startet die Knorr-
Bremse GmbH das größte Ausbau- und
Modernisierungsprojekt in der österreichischen
Unternehmensgeschichte des
Eisenbahnindustrie-Zulieferers. Das
Projekt mit einem Investitionsvolumen
von rund 15 Millionen Euro soll Ende
2024 abgeschlossen sein, dann präsentiert
sich Mödlings großer Arbeitgeber auch
nach außen als moderner Technologiebetrieb.
Das Projekt umfasst rund 3.600m2
Neubauten, rund 3.500m2 Gebäude äche
werden innen und außen saniert.
„In Mödling entwickeln und produzieren
wir hochwertige, langlebige, sichere
Systeme für Schienenfahrzeuge. Mit dem
Bauprojekt demonstrieren wir durch
moderne, ansprechende Gebäude nun
endlich auch nach außen unsere Technologieführerschaft
und schaffen ein
zeitgemäßes Arbeitsumfeld für unsere
hochquali zierten Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Dies wird dazu beitragen,
unsere Attraktivität als Arbeitgeber zu
steigern“, sagte Geschäftsführer Jörg
Branschädel beim Spatenstich mit Mödlings
Bürgermeister Hans Stefan Hintner
und Vizebürgermeisterin Silvia Drechsler.
Der Unternehmensstandort in der
mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr
gut erreichbaren Beethovengasse im
Zentrum Mödlings geht auf die 1923
errichteten ersten Firmengebäude der
heutigen Knorr-Bremse Tochterfirma
Dr.techn. Josef Zelisko GmbH zurück.
Zahlreiche Erweiterungsschritte ließen
den Standort wachsen, die alten Gebäude
erfüllen die Anforderungen eines
modernen Unternehmens aber nur mehr
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