NIEDERÖSTERREICH
Weiteres Wachstum dank Teamarbeit
»Die Produktion an unseren Standorten konnte durch großen Organisationsaufwand
und enorme Flexibilität durchgehend aufrechterhalten
werden. Den Erfolg verdanken wir der großartigen Teamarbeit
und dem Engagement aller Beschäftigten. Nun werden wir unserem
globalen Entwicklungs-Footprint folgend noch weiter wachsen.«
Oliver Schubert, CEO der ZKW Group
APRIL 2021 | NIEDERÖSTERREICH • NEW BUSINESS 7
verdanken wir der großartigen Teamarbeit
und dem Engagement aller Beschäftigten.
Nun werden wir unserem
globalen Entwicklungs-Footprint folgend
noch weiter wachsen“, sagt Oliver Schubert,
CEO der ZKW Group.
Arbeitskräfte vor Ort
Mit dem neuen Entwicklungsbüro in
Olmütz folgt ZKW strategisch dem Arbeitskräfteangebot
und Automotive-
Know-how vor Ort. Olmütz beheimatet
die zweitälteste Universität in Tschechien
und hat auch eine eigene Lichttechnische
Abteilung. Das bietet für ZKW
eine gute Voraussetzung für die fachliche
Grundlage der neuen Mitarbeiter.
Nebenbei hat der Großraum Olmütz
eine lange Tradition in der Entwicklung
und Herstellung von Automobilscheinwerfern.
„In der Region gibt es hochquali
zierte Arbeitskräfte, die wir für
die Entwicklung von Premium-Lichtsystemen
einsetzen wollen. Aktuell suchen
wir erfahrende Ingenieure aus der
Automobilindustrie in den Bereichen
Licht, Design, Elektronik und Software“,
so Schubert.
Näher bei den Kunden
Das neue Vertriebs- und Entwicklungsbüro
im chinesischen Shanghai dient
als Unterstützung für den bestehenden
ZKW-Standort in Dalian. „Es ist eine
strategische Entscheidung, um näher
bei unseren Kunden wie zum Beispiel
SGM und Volvo zu sein“ so Schubert.
Neben Vertriebs- und Entwicklungsaufgaben
werden die Kollegen im neuen,
200 Quadratmeter großen Büro auch
beim Einkauf unterstützen. Zum Start
im April 2021 werden fünf Mitarbeiter
beschäftigt. In weiterer Folge soll die
Belegschaft bis 2022 auf insgesamt fünfzehn
Fachkräfte anwachsen.
Erfolgreiches Geschäftsjahr trotz
Corona
Trotz Pandemie und weltweit angespannter
Wirtschaftslage ist die ZKW
Group gut für die Zukunft aufgestellt.
Die eigens eingerichtete Corona-Taskforce
koordiniert auch die Einhaltung
der Lieferketten innerhalb des Konzerns.
Zu Jahresende 2020 erhielt das Unternehmen
eine Finanzierung der Europäischen
Investitionsbank über 150 Millionen
Euro. Mit den Mitteln wird ZKW
seine Innovationsaktivitäten, die Schlüssel
zum Erfolg sind, weiter ausbauen.
Daneben soll auch in eine nachhaltige
Fertigung und grüne Entwicklung investiert
werden – etwa in energieef ziente
Anlagen im slowakischen Werk in
Krušovce. „Die Auftragsbücher sind für
die nächsten drei Jahre jedenfalls gut
gefüllt. Für 2022 erwartet ZKW einen
neuen Umsatzrekord. Wir freuen uns
über den höchsten Auftragsbestand der
Unternehmensgeschichte und blicken
positiv in die Zukunft. Wir sind sicher,
dass wir die Herausforderungen wie
Digitalisierung, Wettbewerbsdruck und
Nachhaltigkeit gemeinsam mit unseren
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gut
bewältigen werden“, blickt Schubert
voraus.
Udo Hornfeck ist neuer CTO bei ZKW
Ebenfalls freuen kann sich der Konzern
über den neuen Chief Technology Of cer
Udo Hornfeck. Der 48-Jährige hat mit
1.März 2021 die Aufgaben als CTO der
ZKW Group GmbH übernommen und
folgt damit Jürgen Antonitsch nach.
Hornfeck war zuletzt als Chief Technology
Of cer der Wiring Systems Division
bei LEONI beschäftigt. Der erfahrene
Technologieexperte verfügt über
langjährige internationale Expertise in
den Bereichen Automotive und Engineering.
Hornfeck soll das internationale
Entwicklungsnetzwerk der ZKWStandorte
weiterentwickeln sowie die
Bereiche Technologie und Innovation
verstärken. „Wir freuen uns, mit Udo
Hornfeck gemeinsam die Zukunft unserer
Mobilitätskonzepte auf eine neue
Stufe zu heben“, heißt ihn Oliver Schubert
willkommen.
Fotos: ZKW
Die Zukunft liegt für ZKW in der Zusammenarbeit mit innovativen Start-ups wie Maradin aus Israel.