INFO-BOX
Über die metalltechnische Industrie
Die metalltechnische Industrie ist Österreichs stärkste Branche.
Über 1.200 Unternehmen aus den Industriezweigen Maschinenbau,
Anlagenbau, Stahlbau, Metallwaren und Gießerei bilden
das Rückgrat der heimischen Industrie. Die exportorientierte
Branche ist mittelständisch strukturiert, besteht zu mehr als
85Prozent aus Familienbetrieben und ist für ein Viertel aller
österreichischen Exporte verantwortlich. Zahlreiche Betriebe
sind Weltmarktführer und „Hidden Champions“.
Die metalltechnische Industrie beschäftigt direkt mehr als
134.000 Menschen und sichert damit indirekt an die 250.000
Arbeitsplätze in Österreich. Sie erwirtschaftete 2020 einen Produktionswert
von rund 34 Milliarden Euro. Der Fachverband
Metalltechnische Industrie, ein Zusammenschluss der ehemaligen
Fachverbände Maschinen- und Metallwarenindustrie sowie
Gießereiindustrie, zählt zu den größten Wirtschafts- und Arbeitgeberverbänden
Österreichs und ist eine eigenständige
Organisation im Rahmen der Wirtschaftskammer Österreich.
www.metalltechnischeindustrie.at
| AT12-19G |
: Schwebend,
kontaktlos, intelligent!
Freie 2D-Produktbewegung
mit bis zu 6 Freiheitsgraden
Kippen
um bis zu 5°
Heben
um bis zu 5 mm
Dynamisch
mit bis zu 2 m/s
5°
Schwebende
Planarmover
Skalierbare
kg Nutzlast
360°
360° Rotation
www.beckhoff.com/xplanar
XPlanar eröffnet neue Freiheitsgrade im Produkthandling:
Frei schwebende Planarmover bewegen sich über individuell ange-
ordneten Planarkacheln auf beliebig programmierbaren Fahrwegen.
Individueller 2D-Transport mit bis zu 2 m/s
Bearbeitung mit bis zu 6 Freiheitsgraden
Transport und Bearbeitung in einem System
Verschleißfrei, hygienisch und leicht zu reinigen
Beliebiger Systemaufbau durch freie Anordnung der Planarkacheln
Multi-Mover-Control für paralleles und individuelles Produkthandling
Voll integriert in das leistungsfähige PC-basierte Beckhoff-Steuerungs-
system (TwinCAT, PLC IEC 61131, Motion, Measurement,
Machine Learning, Vision, Communication, HMI)
Branchenübergreifend einsetzbar: Montage, Lebensmittel, Pharma,
Labor, Entertainment, …
zent der weltweiten Rohstahlproduktion in Asien statt, in Europa
werden nur noch 16Prozent produziert, in Nord- und
Südeuropa an die 9Prozent, der Rest verteilt sich auf andere
Regionen. In Europa geht die Tendenz weiter nach unten. Es
gilt deshalb, die Rahmenbedingungen für den Aufschwung
industriefreundlich zu gestalten und die europäische Stahlindustrie
generell zu stärken. „Instrumente wie Kurzarbeit
und Investitionsförderungen sind wichtig zur Absicherung
der Stahlindustrie in Europa. Wir müssen eigene Kapazitäten
in Europa haben, um nicht gänzlich von Produkten aus China
oder den USA abhängig zu sein. Gleichzeitig müssen Handelshemmnisse
beseitigt werden. Die EU sollte daher auch
Maßnahmen setzen, damit Stahlimporte für unsere Branche
leichter möglich sind, wenn die europäischen Hersteller die
Nachfrage in Europa nicht decken können“, so Knill abschließend.
VM