IWF-Chefin Kristalina Georgiewa © APA - Austria Presse Agentur

Überschattet von der Zollpolitik des US-Präsidenten Donald Trump beginnen der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Weltbank am Montag ihre Frühjahrstagung. In Washington kommen bis Samstag (26. April) Finanzministerinnen und Finanzminister, Vertreter der Finanzwirtschaft und der Entwicklungszusammenarbeit sowie Zentralbanker zusammen. Im Rahmen der Tagung wird der IWF am Dienstag auch eine neue Prognose für die weitere Entwicklung der globalen Konjunktur vorstellen.

IWF-Chefin Kristalina Georgiewa hatte zuvor bereits vor zunehmenden Belastungen für die Weltwirtschaft gewarnt. "Unsere neuen Wachstumsprognosen werden deutliche Abwärtskorrekturen enthalten, aber keine Rezession vorhersagen", sagte Georgiewa am Gründonnerstag. Für einige Länder werde es zudem Aufwärtskorrekturen bei der Inflationsprognose geben.