Raiffeisen stellt nun wieder den WKÖ-Spartenobmann © APA - Austria Presse Agentur

Michael Höllerer, der Generaldirektor der Raiffeisenbank Niederösterreich-Wien (RLB NÖ-Wien) und der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien, ist neuer Obmann der WKÖ-Bundessparte Bank und Versicherungen. Mit 15. September hat er den bisherigen Obmann Willibald Cernko, der bis Ende Juni Chef der Erste Group war, abgelöst, teilte die Wirtschaftskammer am Montag mit.

Die heimische Banken- und Versicherungsbranche sei finanzielle Infrastruktur und wichtiger Partner für Private wie für Unternehmen - auch in Krisenzeiten wie derzeit "werden Österreichs Versicherungen und Banken alles daran setzen, bei der Schadensbehebung und der Linderung von menschlichem Leid bestmöglich zu unterstützen", sagte Höllerer laut Aussendung zu seinem Amtsantritt.

Als Hemmschuh für die heimische Wirtschaft sieht Höllerer die Bürokratie. "Wenn wir Österreich und Europa voranbringen wollen, müssen die Rahmenbedingungen angepasst und Bürokratie auf das Notwendige reduziert werden." Die Regulatorik müsse Leistungsfähigkeit und Markt- und Kundenorientierung ermöglichen anstatt den Markt zu lähmen.