Bei den Baumschulen liegt der Mindestlohn deutlich unter 2.000 Euro © APA - Austria Presse Agentur

Zum Jahreswechsel haben zahlreiche kleinere Branchen ihre Kollektivverträge für 2025 abgeschlossen. Hier ein Auszug davon: Für die Beschäftigten der Suppenindustrie gibt es ein Plus von 3,65 Prozent, der neue Mindestlohn beträgt 2.183 Euro brutto. Beim Postbus hat man sich auf plus 4,1 Prozent geeinigt, gedeckelt mit 330 Euro. In der Essig- und Schaumweinerzeugung steigen die Löhne um 3,25 Prozent, der Mindestlohn beträgt 2.004 Euro brutto.

Im Gartenbau und bei den Baumschulen beträgt die Erhöhung 3,3 Prozent und der Mindestlohn mit Jahresbeginn heuer 1.860 Euro. In der Süßwarenindustrie steigen die KV-Löhne um 3,4 Prozent, der Mindestlohn beträgt mit 1. Jänner 2.253 Euro. Die Lagerhausgenossenschaften OÖ zahlen um drei Prozent mehr, der Mindestlohn liegt bei 2.063 Euro. Im Obst-, Gemüseveredelungs- und Tiefkühlgewerbe gibt es 3,25 Prozent mehr und einen Mindestlohn von 1.987 Euro.

Die Diözese Linz zahlt künftig um 4,55 Prozent mehr, die landwirtschaftlichen Gutsbetriebe in der Steiermark erhöhen die Löhne um 3,3 Prozent, der Mindestlohn beträgt mit Jänner 1.865 Euro. In der Erfrischungsgetränkeindustrie steigen die KV-Löhne um 3,3 Prozent (Mindestlohn: 2.297 Euro). Die Wiener Weinbaubetriebe erhöhen die Löhne um 3,3 Prozent, für die Teigwarenerzeuger gibt es ebenfalls 3,3 Prozent brutto mehr aufs Konto.