V.l.n.r.: Robert Pumsenberger, Bernhard Peham, Martin Madlo, Walter Kasal, Georg Chytil © Christian Mikes
Die Austrian Datacenter Association (ADCA) blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück.
Zwei Jahre nach der Gründung zählt die Austrian Datacenter Association (ADCA) 34 Mitglieder. "Wir hatten vor einem Jahr neun Mitglieder. Heute sind es 34 Unternehmen", sagte Martin Madlo, Initiator und Präsident der Austrian Datacenter Association und Geschäftsführer der Digital Realty in Österreich, bei der Jahresversammlung im November in Wien-Döbling. "Wir setzen uns dafür ein, dass die Entscheidungsträger bessere Rahmenbedingungen für Rechenzentren schaffen. Zudem ist die ADCA eine Plattform für die gesamte Branche und ein starkes Netzwerk", erläuterte Madlo in seiner Rede.
"Rechenzentrumsinfrastruktur ist neben Breitband das Fundament der digitalen Transformation, und das sind Treiber für die Digitalisierung. Wir möchten in der Öffentlichkeit, der Politik und Verwaltung diese Rolle unterstreichen", betonte der ADCA-Präsident. Nach dem Gründungsjahr 2022 lag der Fokus im Jahr 2023 im Aufbau des Netzwerks. "2024 haben wir in Arbeitsgruppen die entscheidenden Themen der Branche diskutiert, in den Business Breakfasts wurde österreichweit erfolgreich genetworkt und ein Wissenstransfer etabliert. Zudem haben wir auf internationaler Ebene wichtige Kontakte geknüpft", so Madlo. Im kommenden Jahr werde das bestehende Programm ausgebaut und der Fokus klar auf die Positionierung bei den Entscheidern und Stakeholdern gelegt. (red.)