Die Arbeitszeit für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kärntner Mahle-Werk (Bezirk Völkermarkt) ist per Anfang Oktober um zehn Prozent gekürzt worden. Diese Regelung gelte bis 31. Dezember 2024, bestätigte eine Sprecherin des Autozulieferers am Mittwoch auf APA-Anfrage einen entsprechenden Bericht des "ORF Kärnten".
Als Grund für die Arbeitszeitverkürzung wird das "äußerst volatile und angespannte" wirtschaftliche Umfeld in der Automobilindustrie genannt. Die Nachfrage nach E-Autos und Volumenmodellen habe sich abgekühlt: "Deshalb hat Mahle entsprechende Anpassungsmaßnahmen dort eingeleitet, wo Marktvolumen und Abrufe rückläufig sind." Die Kürzung sei gemeinsam mit der Arbeitnehmervertretung vor Ort vereinbart worden.
(APA)