Hacker haben Verbindungsdaten von etwa 109 Mio. AT&T-Kunden von den Servern des US-Telekomkonzerns heruntergeladen. Es handle sich dabei um Protokoll-Dateien, in denen angerufene Telefonnummern und die Dauer der Gespräche gespeichert würden, teilte das Unternehmen am Freitag mit.

Informationen über den Inhalt von Gesprächen oder Text-Nachrichten enthielten sie nicht. Auch sensible Daten wie Sozialversicherungsnummern hätten die Hacker nicht erbeutet. Die US-Bundesbehörde FBI ermittle in dem Fall und habe bereits eine Person verhaftet. Das FBI wollte sich zu diesem Thema nicht äußern.

(APA)