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Vom Ausweg zum Geschäftsmodell

NEW BUSINESS - NR. 5, JUNI 2020
Neue Geschäftsmodelle entstehen häufig in besonders herausfordernden Situationen. © Adobe Stock/IGORS PETROVS

Innovative Unternehmen kommen besser durch die Krise. Dies wird von Experten seit Langem prophezeiht. Doch lässt sich diese Empfehlung auch in Zeiten von Corona in die Tat umsetzen?

NEW BUSINESS hat nachgeforscht und Pros, Kontras sowie inspirierende Ideen zutage gebracht.

Wir stecken noch mittendrin und wie lange die Corona-Krise tatsächlich dauern wird, weiß derzeit niemand. Dennoch steht bereits fest, dass die Wirtschaft schwer unter den Maßnahmen zur Eindämmung des Covid-19-Virus leiden wird. Für Österreich sprach die Nationalbank im Worst Case bereits von einem Rückgang des realen BIP um 7,2 Prozent, die deutsche Bundesbank geht davon aus, dass die Wirtschaftsleistung um 7,1 Prozent sinken wird. Nicht zuletzt dank diverser Konjunkturpakete und Staatshilfen, zeigen sich aber beide Länder zuversichtlich, dass es bereits 2021 wieder aufwärts gehen wird.

Verschiebung von Innovationstätigkeiten in Zeiten der Rezession
Forscher des AIT Austrian Institute of Technology und des ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung machen nun darauf aufmerksam, dass die Folgen weit über den unmittelbaren Schaden hinausgehen könnten: In Zeiten der Krise investieren viele Unternehmen weniger in Forschung & Entwicklung (F&E) und verschieben Innovationsaktivitäten, erklären Bernhard Dachs (AIT) und Bettina Peters (ZEW). Dieses Verhalten zeigte sich zuletzt klar in der Finanz- und Wirtschaftskrise der Jahre 2008/09, als zum Beispiel die Fahrzeug-, Elektronik- oder Pharmabranche ihre F&E-Ausgaben um mehr als zehn Prozent zurückfuhren. Für dieses prozyklische Verhalten machen sie vor allem zwei Faktoren verantwortlich: Zum einen gab es Schwierigkeiten, weitere Forschungsaktivitäten zu finanzieren, zum anderen verringert die gestiegene wirtschaftliche und politische Unsicherheit die Bereitschaft der Unternehmen, in F&E zu investieren. „Unternehmen verschieben während der Rezession ihre Innovationsaktivitäten, weil die Nachfragebedingungen zu ungünstig sind und die Erträge der Innovationen in Phasen stärkeren Wachstums höher erscheinen“, so die Forscher. Die Auswirkungen auf die Innovationsaktivitäten würden wesentlich davon abhängen, wie lange die Krise dauert, wann sich die Unsicherheit der Unternehmen abschwächt und sich die Wachstumserwartungen wieder verbessern.

Neue Geschäftsmodelle können ­Verluste kompensieren
In vergangenen Rezessionen habe sich allerdings auch gezeigt, dass manche Unternehmen gerade in Zeiten der Krise in Innovationen investiert haben: In Deutschland war das 2008/09 ungefähr jedes dritte Unternehmen. Nach Zahlen des Trend 500 haben 20 der 50 österreichischen Unternehmen mit den höchsten F&E-Ausgaben ihre F&E-Ausgaben in der Krise zwischen 2007 und 2009 erhöht. Diese innovativen Unternehmen erwiesen sich laut Studien in der Krise als widerstandsfähiger und haben deutlich weniger Beschäftigte verloren als Firmen ohne Innovationen. „Nur wenn Unternehmen neue Produkte am Markt einführen, können sie Verluste aus den Nachfrageeinbrüchen bei alten Produkten während einer Krise kompensieren“, betonen Dachs und Peters.
Das Ziel der Forschungs- und Innovationspolitik in der Krise müsse es daher sein, zu verhindern, dass Unternehmen ihre Innovationsaktivitäten einstellen. Die InnovationsforscherInnen empfehlen direkte und indirekte Finanzierungsinstrumente: Diese könnten helfen, Liquiditätsengpässe für Innovationsprojekte zu überwinden – was insbesondere bei kleinen und mittleren Unternehmen wichtig ist – und die Zukunftserwartungen zu stabilisieren.

Einschränkungen im Wirtschaftsleben erschweren kreatives Unternehmertum
Dachs und Peters sind überzeugt, dass es auch in der aktuellen Corona-Krise Unternehmen gebe, die trotz der Krise Innovationen entwickeln, vielfach aus wirtschaftlicher Not heraus. „Innovation heißt, Probleme zu lösen, und tatsächlich sind viele Unternehmen durch die Krise gezwungen, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.“ Als Beispiel führen sie digitale Onlineaktivitäten und Zustelldienste im Handel und in der Gastronomie an. „Die Reaktionen auf Covid-19 werden auch in anderen, unerwarteten Bereichen Innovationen hervorbringen.“
Allerdings sehen sie derzeit ein Problem, das es in dieser Form bei früheren Rezessionen nicht gab: Die Krise eröffne zwar Kapazitäten im Home-Office und gebe Zeit für Kreativität. Doch um dieses Potenzial ausschöpfen zu können, fehlen wegen der Einschränkungen des Wirtschaftslebens möglicherweise die Hilfsmittel, wie etwa Anlagen, Forschungsmaterialien und Labore, sowie die Kooperationspartner an Hochschulen oder in anderen Unternehmen. „Innovation ist vielfach das Ergebnis der Zusammenarbeit mit externen Partnern, von denen viele derzeit nur eingeschränkt verfügbar sind“, so Dachs und Peters. „Das unterscheidet die Covid-19-Rezession von früheren Episoden, wo diese Einschränkungen nicht existierten“.


IDEENREICHTUM IN DER KRISE
Den Innovationsgeist in Krisenzeiten zu bewahren und dann auch wirtschaftlich auszuleben ist absolut keine leichte Aufgabe und in der aktuellen Ausnahmesituation leider auch nicht in allen Branchen möglich. Dennoch gibt es zahlreiche Unternehmer, die während der Corona-Krise Ideen für neue Produkte oder Geschäftsmodelle geboren und umgesetzt haben – auch hierzulande.

Heron Innovations Factory
Erfolgreicher Markteintritt für sensorbasierten ­Abstandswarner
Das von der Dornbirner Firma Heron entwickelte Sensorsystem SAFEDI (SAFE DISTANCE Control) trägt dazu bei, den erforderlichen Sicherheitsabstand einzuhalten und so eine Weiterverbreitung von COVID-19 zu unterbinden. Das innovative Produkt, ungefähr in der Größe einer Münze, basiert auf der Weiterentwicklung der Bluetooth-Technologie und ist in der Lage, bei der Unterschreitung eines sicheren Abstands seinen Träger zu warnen. Sobald Personen aufeinander zugehen, löst SAFEDI ein einmaliges optisches Vorwarnsignal aus. Bei einer Unterschreitung des Mindestabstands zwischen zwei Personen werden laufend akustische und optische Signale freigesetzt. Mit einem anonymen Kontakttagebuch kann im Falle einer bestätigten Infektion die Infektionskette genau nachvollzogen werden – ganz ohne die Verwendung personenbezogener Daten. „Natürlich kann ein solches System für gänzlich andere Anwendungen verwendet werden“, sagt Heron-Inhaber und -Chef Christian Beer, „beispielsweise für Geschäfte, öffentliche Institutionen, Museen oder den gesamten öffentlichen Bereich“. Mit diesem System können möglichst viele Menschen auch in Krisenzeiten einer geregelten Arbeit nahegehen. Die Entwicklungskosten belaufen sich auf über 500.000 Euro und werden von der Heron-Gruppe getragen. Das Land fördert dieses Projekt mit 200.000 Euro. „Damit fördern wir ein innovatives, regionales Produkt, von dem gleichzeitig viele weitere Unternehmen am Standort profitieren können“, so Wirtschaftslandesrat Tittler. Nach intensiven Feldversuchen wird der Abstandswarner nun seit einigen Wochen ausgeliefert. Mittlerweile sind rund 20.000 SAFEDIs bestellt.
www.heron.at

LEAD Horizon
Entwicklung mobiler Corona-Teststationen für ­Unternehmen
Die Zahlen sind alarmierend: Bei durchschnittlich 2.300 durchgeführten Tests pro Tag, würde es zehn Jahre benötigen, um die Bevölkerung Österreichs einmal auf das Coronavirus zu testen. Die damit einhergehenden Einschränkungen für die heimische Wirtschaft weckten das Interesse an effizienten Lösungen. „Der initiale Impuls ging von der österreichischen Wirtschaft aus, die einen hohen Bedarf an Sicherheit in Zeiten der Corona-Krise formulierte, aber keine Lösungen parat hatte“, erinnert sich der Virologe, Infektiologe und Internist Christoph Steininger, der zusammen mit LEAD-Innovation-Managing Director Michael Putz das Spin-off-Unternehmen LEAD Horizon gründete. In Kooperation mit 26 Partnern aus dem Netzwerk des Wiener Unternehmens ist eine schlüsselfertige Lösung für Drive-in-und Walk-through-Stationen zur Massentestung auf den Coronavirus entstanden. „Mit den mobilen Drive-in-Teststationen haben Unternehmen die Möglichkeit, die Sicherheit und Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu Zeiten von Corona zu gewährleisten und den laufenden Betrieb vor Ausfallzeiten zu bewahren. Durch Aufstellung der mobilen Stationen wird es möglich, Tests direkt vor Betreten des Firmengeländes durchzuführen. Bis zu 1.000 Tests können pro Drive-in-Station am Tag durchgeführt werden“, sagt Michael Putz. Christoph Steiniger zieht aus der kooperativen Erfolgsgeschichte vor allem langfristige Schlüsse für die Zukunft: „Die Vernetzung kompetenter und erfahrener Partner ermöglichte es uns, ein starkes, leistungsfähiges Netzwerk aufzubauen. Die Fokussierung auf Innovationen und Lieferanten aus dem Inland öffnet uns die Pforten zu Alleinstellungsmerkmalen und Liefersicherheit – auch in Zeiten der Verknappung kritischer Produkte, wie Testkits. Damit schaffen wir Sicherheit in einer Krisensituation. Diese Kompetenzen können in ähnlichen Situationen und zukünftigen Pandemien noch sehr hilfreich sein.“
www.lead-horizon.com

SIGN7
Rasanter Umstieg auf Social-Distancing-Produkte
Die Amstettner Firma SIGN7 wurde im April 2019 gegründet, um als Generalanbieter einen ganz großen Teil des Werbetechnik-Sortiments anzubieten. „Für die Kunden von Sign7 handeln wir wie Architekten: Wir suchen für die jeweilige Aufgabenstellung am Point of Sale (PoS) die passende Werbeform“, erklärt Geschäftsführer Andreas Reitbauer. So konnte bereits im ersten Geschäftsjahr die Ausstattung von 600 BIPA-Filialen mit einem Wegeleitsystem realisiert werden, ebenso das gesamte Fassadenbranding am Parkhaus 4 des Vienna Airport und andere mehr. „Ab März 2020 waren all diese klassischen PoS-Werbeformen und die dazugehörigen Bestellungen auf Eis gelegt“, erinnert sich Reitbauer. „Kein Kunde benötigte nunmehr die klassischen Werbetechnik-Artikel. Aber wenn der Markt am PoS plötzlich statt klassischen Shop-in-Shop-Systemen nun Social-Distancing-Produkte braucht, dann müssen wir die schnellstmöglich anbieten. Und als dieser Gedanke gefasst wurde, haben wir uns auch schon auf die Suche nach den besten Produkten gemacht. Innerhalb von 14 Tagen waren wir mit Schutzmasken und Schutzvisieren lieferbereit. Acht Wochen später hatten wir einen Onlineshop live im Netz.“ Der immense Zuspruch der Kunden bestätigt den Unternehmer und seinen Innovationsgeist nach wie vor. „Die Architekten der Werbetechnik haben schnellstmöglich für alle Kunden jene Produkte kreiert, die der Markt in veränderten Zeiten benötigt. Unter anderem gehört dazu ein Aufsteller für Desinfektionsmittel, der bereits über 3.000 mal verkauft wurde.“
www.sign7.at

HAGE Sondermaschinenbau
Druckkontrolliertes Beatmungsgerät für Krisen- und Notsituationen
Seit 1982 entwickeln und fertigen die Automatisierungsspezialisten der HAGE Sondermaschinenbau imposante Hightech-Anlagen. Vor allem für 5-Achs Bearbeitungsanlagen und Rührreibschweißlösungen für die Raumfahrt und Schienentechnologie ist das steirische Familienunternehmen bekannt. Seinen Innovationsgeist und die Präzision will man im Hause HAGE nun für die rasche Bekämpfung der Folgen des Coronavirus nützen und hat dafür intensiv an der Entwicklung zweier Prototypen für ein druckkontrolliertes Beatmungsgerät gearbeitet. Erste Varianten auf Basis eines Beatmungsbeutels und eines Pneumatikzylinders wurden vom Geschäftsführer Peter Freigassner entwickelt, gedruckt und getestet. In Zusammenarbeit mit dem Team des Schwesterunternehmens HAGE3D entstand schlussendlich eine funktionstüchtige Maschine. Die Anforderungen und der Aufbau werden in enger Zusammenarbeit mit Experten der Medizinischen Universität Graz in mehreren Iterationen verfeinert. Der Druck der Sauerstoffzufuhr wird dabei über ein patientennahes Ventilsystem im Beatmungsschlauch geregelt und durch Sensoren kontrolliert. Die übermittelten Werte werden grafisch auf dem Touchdisplay angezeigt. Ein visuelles und akustisches Warnsystem meldet die Abweichung von definierten Sollwerten. Zur Sicherstellung der Hygieneanforderungen sind zahlreiche Komponenten aus medizinischen Einwegmaterialien gefertigt und werden vor jedem Patienten getauscht bzw. gereinigt. Komponenten, die nicht in Kontakt mit dem Patienten kommen, werden mittels hygienischer Flächendesinfektion gereinigt. Funktionstests wurden bereits durch Versuchsreihen verifiziert. Im Zuge der Entwicklung wurde HAGE innerhalb der COVID-19-Krisen-Task-Force von Christian Ramsauer, Professor für Industriebetriebslehre und Innovationsforschung an der TU Graz, zum Leader für die Entwicklung von Notfall-Beatmungsgeräten bestellt. 
www.hage.at

andys.cc - The Coworking Company
Remote-Besichtigungen und eine kontaktlose ­Mietobjektsübergabe
Office-as-a-Service lautet das Geschäftsmodell, das das junge Coworking-Franchise-Netzwerk andys.cc in jüngster Vergangenheit zu einem stark expandierenden Unternehmen werden ließ. Seine Mission: Aus Arbeitsplätzen und Büros ein Service zu kreieren und so Vermietern höhere Renditen und Mitgliedern flexible Arbeitsplätze in ihrer Nähe zu ermöglichen. „Mit andys.cc wollen wir nicht nur ein flächendeckendes Netzwerk an flexiblen Arbeitsplätzen aufbauen, sondern in unseren Coworking-Centern auch das optimale Arbeitserlebnis für alle Mitglieder anbieten“, erklärt CEO Marcus Weixelberger. „Wie Sie sich vorstellen können, war dies während des Lockdowns nicht ganz einfach möglich.“ Daher hat das Unternehmen zahlreiche Maßnahmen getroffen, um die Standorte an die geforderten Rahmenbedingungen anzupassen (u. a. Sicherheitsabstand zwischen Arbeitsplätzen, Reduktion der Kontaktzahl, Abstandsmarkierungen, kostenlose Masken, kontaktlose Betretung). „Außerdem haben wir zum Schutz unserer Mitglieder und zum Wohl potenzieller Interessenten Remote-Besichtigungen unserer Coworking-Center ins Leben gerufen“, so Weixelberger. „Interessenten können einfach und unkompliziert online einen Termin vereinbaren und von zu Hause den Standort ihrer Wahl besichtigen. Aber auch virtuelle Rundgänge durch die einzelnen Coworking-Center wurden innerhalb kürzester Zeit zur Verfügung gestellt.“ Das zweite Projekt war die Planung, Übernahme und der Umbau des neuen Coworking-Centers im 23. Bezirk in Wien, die aus gegebenem Anlass ebenfalls online und remote abgewickelt werden musste: „Die Übergabe des Mietobjektes wurde über eine sehr aufwendige Fotodokumentation und eine Onlinebesichtigung durchgeführt, die ausführenden Fachfirmen zeitlich getrennt und remote in unsere Standorte gelassen, um die Fertigstellung und Bauarbeiten unserer sechsten Location abzuschließen.“ Unternehmen, die den Innovationssprung aus der Krise noch nicht geschafft haben, rät Weixelberger: „Den Kopf nicht in den Sand stecken, sondern aus den bestehenden Kompetenzen schöpfen und out of the box denken. Innovation sollte ein täglicher Begleiter sein, gerade in Krisenzeiten lernt man das.“
www.andys.cc

(BO)

STUDIE
Corona-Krise hat bei einem Großteil österreichischer Unternehmen bereits zu ­Innovationen geführt
Österreichs Unternehmen sind auch inmitten der schwersten Wirtschaftskrise seit Generationen keineswegs in „No-Future“-Stimmung, zeigt eine aktuelle Studie von Leitbetriebe Austria und dem Marktforschungsunternehmen Marketagent: 81,5 Prozent geben sich optimistisch, fast exakt zwei Drittel rechnen sogar damit, dass ihr Unternehmen am Ende gestärkt aus der Krise hervorgehen wird. Die Detailergebnisse der Umfrage zeigen, dass die Zuversicht der Unternehmen auf schon eingetretenen Veränderungen und konkret geplanten Maßnahmen beruht. Die Krise hat bereits bei der Mehrzahl der Unternehmen zu Innovationen geführt. So geben 61,1 Prozent der befragten Unternehmen an, dass es durch Corona zu einem Digitalisierungsschub gekommen sei und 53,7 Prozent betrachten Home-Office sowie neue Möglichkeiten für flexible Arbeitszeiten als wichtige Chance. 40,3 Prozent geben an, dass die Krise den Anstoß zu Veränderungen wie z. B. die Verschlankung betrieblicher Abläufe gibt und mehr als ein Viertel startet die Erschließung neuer Geschäftsfelder.

AUSZEICHNUNG
WIR-SIND-VERKAUF.COM-AWARD prämiert mutigen Unternehmergeist
Ein Restaurant, das in nur 72 Stunden eine neue Geschäftsidee umsetzt. Ein Hotel, das seine Zimmer auch stundenweise für Home-Office zur Verfügung stellt. Und ein Nachhilfe-Institut, das nach Bekanntgabe der Ausgangsbeschränkungen ohne Unterbrechung sofort digital für seine Schüler da war. Das sind Beispiele für die ersten Unternehmer, die sich für den WIR-SIND-VERKAUF.COM-AWARD bewerben. Worum geht’s dabei? „Wir wollen Unternehmen, die in der Corona-Krise Mut, Kreativität und Unternehmergeist zeigen, eine große Bühne bieten und haben daher den Award ins Leben gerufen“, erklärten Gernot Krickl und Gerhard Feiler, Gründer und Geschäftsführer der Unternehmensberatung und Online-Marketingagentur wir-sind-verkauf.com OG. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 30. Juni 2020. Bewerben kann sich jeder Unternehmer mit einem stationären Vertrieb, der aktiv eine neue Idee umgesetzt hat.
www.wir-sind-verkauf.com/award-2020