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Die Gewinner des 12. DOMIGIUS (v. l.): Georg Paarhammer (Vertretung für Bänziger Lutze ­Architektur AG), Maria Neumüller und Architekt DI Michael Knoll (smartvoll Architekten ZT KG), Mag.a Doris Hummer, Architektin DI Elena Rodriguez-Hernandez (HOCH3 Bau- & Projektmanagement GmbH), Architekt DI Florian Molzbichler (MHM Ziviltechniker GmbH) © Oberösterreicherin/Mathias Lauringer

Unter dem Motto „Metall in der Architektur“ wurde der mit 20.000 Euro dotierte internationale ­Architekturpreis DOMIGIUS zum 12. Mal verliehen.

Das Architekturbüro smartvoll Architekten ZT KG in Wien wurde mit dem Projekt „Großwärmepumpe ebswien von Wien Energie“ mit dem 1. Platz gekürt. In der leistungsstärksten Großwärmepumpe Europas wird über die Restwärme des gereinigten Abwassers in der Hauptkläranlage Wien Energie für rund 112.000 Haushalte transformiert. Die Gleichung für 100 % erneuerbare Energie lautet: Abwasser minus Schmutz = Energie plus sauberes Wasser. Wie aber visualisiert man einen technischen Prozess, der aus Abwasser regenerative Energie erzeugt? Wie setzt man eine solche Bauaufgabe um, ohne einen großvolumigen und in seiner Kubatur dominierenden Kraftwerksbau in die Landschaft zu setzen?

Das Rezept der Architekten lautet in diesem Fall: Auflösung des Kubus durch Auffächern und Falten der Längsfassade sowie deren Höhenstaffelung. Durch den feinfühligen Materialwechsel von Metall und Profilglas gleicht keine Fassade der anderen. Das Zusammenspiel aus Licht und Schatten macht die Gebäudeversprünge dreidimensional erlebbar und schafft greifbare Plastizität. Insgesamt beruhigend wirken die Reduktion auf die Farbe Weiß und die vertikale Struktur der fassadenhohen Domitec-Elemente. Zu erwähnen ist zudem die großzügige Verwendung des Element-Daches auf einer Fläche von 2.500 m², das mit Domitec-Profilen eingedeckt ist. Somit korrespondieren Dach- und Fassadenflächen in Farbe und Struktur. Die Jury hob besonders die harmonisch aufgelöste Kubatur des Kraftwerks hervor. 

1. Preis: Projekt Großwärmepumpe ­ebswien – Wien Energie; Architekt: smartvoll ­Architekten ZT KG, Wien; Verarbeiter: ­Plattenhardt + Wirth Österreich GmbH © smartvoll/Dimitar Gamizov 

Metall in seiner schönsten Form
DOMICO als Hersteller von Dach-, Wand- und Fassadensystemen vergibt bereits seit nunmehr 30 Jahren einen Architekturpreis. Hochwertige Materialien und architektonisch anspruchsvolle Bauten sind das Markenzeichen des Unternehmens DOMICO. Denn für DOMICO ist Architektur gebaute Identität.

Corporate Architecture
Die erfolgreiche Kommunikation von Unternehmenswerten und -inhalten zu Kunden und Mitarbeitern – durch die Architektur – hat in den letzten Jahren eine zunehmende Bedeutung erlangt. Ebenso berücksichtigt gute Architektur zukunftsorientiertes Bauen im Kreislauf. Das bedeutet einen reduzierten Materialverbrauch, möglichst geringen Baustellenverkehr, Umbau- und Nutzungsflexibilität sowie am Ende eine vollständige Recyclingfähigkeit. All das ist mit den Leichtbauprodukten aus Metall von DOMICO möglich und das Beste: Es sieht auch noch gut aus! 

INFO-BOX
Über DOMICO
DOMICO wurde im Jahr 1978 aus der Faszination über die wirtschaftlichen und technischen Möglichkeiten beim Bauen mit Metall gegründet. Diese Liebe zu den technischen Details und zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der Produkte hat DOMICO zu einem erfolgreichen, kontinuierlich wachsenden Familienbetrieb gemacht. Heute erzeugt DOMICO an vier Produktionsstandorten Dach-, Hallen- und Fassadensysteme aus Metall. Die hochwertigen Produkte finden vor allem dort Einsatz, wo besondere Architektur einem Gebäude mehr als Wirtschaftlichkeit und Funktionalität abverlangt. Die Produktphilosophie von DOMICO steht für Nachhaltigkeit und technische Perfektion. Mehr als 45 Jahre Erfahrung und ein engagiertes Team, das ständig an der Weiterentwicklung der Produkte arbeitet, sind das Versprechen für höchste Qualität und begeisterte Kunden.

www.domico.at