Sie befinden sich hier:  Home  |  Vom Energiezähler bis zum ERP
Ob Finanzen, Vertrieb, Einkauf, Produktion oder Services – ein professionelles Nachhaltigkeitsmanagement hilft dabei, den unternehmensweiten Energiebedarf und CO2-Fußabdruck zu erfassen, zu steuern und zu dokumentieren. © iStock/kamisoka

In Zeiten schwer kalkulierbarer Energiepreise wird ein ­durch­gehendes Energiemanagement zum entscheidenden ­Wirtschaftsfaktor.

Voraussetzung ist, dass die betriebswirt­schaftliche Software dafür ausgelegt ist.

Als einer der führenden Anbieter von ERP+ Softwarelösungen für die mittelständische Fertigungsindustrie integriert proALPHA dazu die Lösung seines Gruppenunternehmens ENIT in das Portfolio. Erfahren Sie, worauf es beim Messen und Zählen ankommt.

Den richtigen Zähler wählen:
Analoge Zähler eignen sich nicht für ein durchgängiges Energiemanagement. Stattdessen sind Multifunktionsmessgeräte, die über Kommunikationsschnittstellen verfügen, eine gute und wirtschaftliche Wahl. Sie erfassen alle relevanten Daten und ermöglichen es, nicht nur Zählerstände, sondern auch Momentanwerte auszulesen.

Auf das Kommunikationsprotokoll achten: 
Für die Integration in die IT-Landschaft und vor allem auch das ERP-System müssen die Zähler ein standardisiertes Kommunika­tionsprotokoll unterstützen. Unternehmen sollten die Finger von proprietären Protokollen einzelner Hersteller lassen, die nicht kompatibel mit anderen Lösungen sind.

Eichrechtskonformität prüfen:
Unter bestimmten Umständen fordern Behörden, dass eichrechtskonform gemessen wird. Unternehmen, die nach diesen Kriterien messen müssen, sollten sich bei den zuständigen Mess- und Eichbehörden nach den für sie gültigen Anforderungen erkundigen. Es empfiehlt sich, das Thema nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, denn Unregelmäßigkeiten werden als Ordnungswidrigkeiten eingestuft und mit hohen Bußgeldern geahndet. 

Übergabezähler als Informationsquelle nutzen:
Wer unnötige oder falsche Zähler installiert, treibt die Kosten für das Energiemanagementsystem in die Höhe. In einem ersten Schritt reicht es völlig aus, am Übergabezähler und den Hauptverteilungen zu messen. Energiewirtschaftlich relevant ist der Übergabezähler: Er misst die Energie, die vom Stromnetz geliefert wird. Neben dem 15-Minuten-Lastgang als Basisinformation erfasst er weitere aussagefähige Parameter und hilft, Kostentreiber zu entdecken, zum Beispiel im Zusammenhang mit

Lastspitzen,
Stand-by-Verbrauch,
Spannungsschwankung
oder Strom-Asymmetrien.

Fazit
Ob Finanzen, Vertrieb, Einkauf, Produktion oder Services – ein professionelles Nachhaltigkeitsmanagement hilft dabei, den unternehmensweiten Energiebedarf und CO2-Fußabdruck zu erfassen, zu steuern und zu dokumentieren. 

Durch die Integration von Energiemanagementlösungen dient das ERP-System als Data-Hub für das Monitoring und die Steuerung sämtlicher Energieflüsse und stellt Verbräuche sowie Emissionen transparent dar. Als Single Source of Truth schafft ein ERP-System, das um Energiemanagement- und CO2-Tracking-Komponenten erweitert ist, die Voraussetzungen für Zulieferer, sich auf den Weg zur Klimaneutralität zu machen. (red./PR)

www.proalpha.com