Anträge sind ab Donnerstagmittag möglich © APA - Austria Presse Agentur
Im Rahmen des Programms "eMove Austria" gehen am Donnerstag zwei Förderschienen für den Umstieg auf E-Mobilität an den Start. Privatpersonen können sich den Wechsel auf E-Mopeds, E-Motorräder und Ladeinfrastruktur fördern lassen. Betriebe, Gemeinden und Vereine wiederum werden beim Einsatz emissionsfreier Zweiräder sowie beim Aufbau betrieblicher und öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur unterstützt. Zur Verfügung stehen insgesamt 30 Millionen Euro.
Anträge sind für Privatpersonen ab sofort unter https://go.apa.at/S0bZYfPo, für Betriebe unter https://go.apa.at/pOsjE4LI bis spätestens 31. März 2026 möglich, solange die vorgesehene Summe nicht ausgeschöpft ist. Private erhalten für den Umstieg auf E-Mopeds, E-Motorräder und Ladeinfrastruktur einen E-Mobilitätsbonus von bis zu 1.800 Euro. Private Ladeinfrastruktur wird mit 400 Euro für Wallboxen und in Mehrparteienhäusern mit 800 Euro für Einzelanlagen bzw. 1.500 Euro für Gemeinschaftsanlagen gefördert. Für Betriebe gibt es bis zu 22.500 Euro.
Voraussetzung für den Erhalt der Förderungen ist der Einsatz von 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energieträgern. Bei großen Ladeparks ist eine weithin sichtbare Preisauszeichnung des Ladepreises, vergleichbar mit konventionellen Tankstellen, verpflichtend. Für jedes Fahrzeug und jede Ladeinfrastruktur muss laut Aussendung des Klima- und Energiefonds ein eigener Antrag gestellt werden. Pro Antragsteller sind jedoch mehrere Anträge für verschiedene Fahrzeuge und Ladepunkte möglich. Die Programme sind dotiert aus Mitteln des Verkehrsministeriums unter Minister Peter Hanke (SPÖ).