Mit seinen 20 wichtigsten Handelspartnern hat Österreich 2021 jeweils rund 85 Prozent der Im- und Exporte abgewickelt. © Adobe Stock/beeboys
Zum ersten Mal seit mehr als 20 Jahren verzeichnete Österreich im Jahr 2021 ein Leistungsbilanzdefizit. Das sorgte auch für Veränderungen in der Zusammensetzung der heimischen Wertschöpfung ...
... So schrumpfte der Tourismus, dafür legten Technologiedienstleistungen zu. Maschinen und Fahrzeuge blieben aber die bedeutendste Produktgruppe im österreichischen Außenhandel.
Das Parkett, auf dem sich die Spieler der Weltwirtschaft bewegen, bleibt infolge der vorherrschenden Krisen glitschig, rutschig und instabil. Das hat auch Auswirkungen auf Österreich. Die mit der globalen Pandemie verbundenen wirtschaftlichen Einschränkungen haben hierzulande erstmals seit mehr als 20 Jahren zu einem Leistungsbilanzdefizit in Höhe von 2,1 Milliarden Euro geführt.
Der weiterhin stark beeinträchtigte Reiseverkehr war dafür ebenso ausschlaggebend wie die durch gestiegene Energiepreise beeinflusste negative Güterbilanz. Österreichische Technologiedienstleistungen stießen im Ausland wiederum auf wachsende Nachfrage und lösten den massiv eingebrochenen Tourismus als wichtigsten Exportsektor im Dienstleistungshandel vorerst ab.
„Österreichs Außenwirtschaft war auch 2021 in hohem Maß durch die globalen Auswirkungen der Pandemie beeinträchtigt“, erklärte Vizegouverneur Gottfried Haber Anfang Mai im Rahmen einer Pressekonferenz in der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB). „Unterbrochene Lieferketten, steigende Energiepreise sowie volatile Märkte werden Österreichs Wirtschaft in unmittelbarer Zukunft ebenso beeinträchtigen wie die unabwägbaren Folgen des Kriegs in der Ukraine“, ergänzte er.
Die Leistungsbilanz zeigte im Jahr 2021 mit –2,1 Milliarden Euro bzw. –0,5 Prozent des BIP zum ersten Mal seit dem Jahr 2001 ein Defizit, da die Importe (+23 %) deutlich stärker zunahmen als die Exporte (+18 %). Im Jahr 2020 war noch ein Überschuss in Höhe von 7,2 Milliarden Euro verzeichnet worden.
Ausschlaggebend für das Leistungsbilanzdefizit war der infolge der Pandemie eingebrochene Reiseverkehr, der mit zwei Milliarden Euro nur noch ein geringes Plus lieferte. Gleichzeitig drehte die Güterbilanz – vor allem bedingt durch verteuerte Energieimporte – ins Minus (–1,7 Milliarden Euro).
„Abseits des klassischen Außenhandels, also der Ein- und Ausfuhr von Waren über die österreichische Grenze, gewannen internationale Produktions- und Vertriebsketten für die Wertschöpfung in Österreich an Bedeutung“, erklärte Johannes Turner, Direktor der OeNB-Hauptabteilung Statistik. Dahinter steckt vor allem technisches Know-how, das aus Österreich stammt und im Zuge des Technologie- und Digitalisierungsschubs während der Pandemie verstärkt nachgefragt wird.
Treibende Kraft sind multinationale Unternehmen, die in Österreich große Forschungs- und Produktionsstätten betreiben. „Technologiedienstleistungen wurden 2021 zum wichtigsten österreichischen Exportsektor, da der Reiseverkehr infolge der Pandemie dramatisch eingebrochen war. Die Exporterlöse wuchsen 2021 um fast 14 Prozent auf 17,7 Milliarden Euro“, ergänzte Turner.
Österreichs Tourismuserlöse sanken gegenüber 2019, dem Niveau vor Ausbruch der Pandemie, um mehr als die Hälfte und markierten einen historischen Tiefpunkt mit 8,8 Milliarden Euro bzw. 2,2 Prozent des BIP. Im Zuge der Pandemie hat Deutschland, das langfristig für den heimischen Tourismus zulasten von Fernmärkten an Bedeutung verloren hat, bei sinkenden Nächtigungszahlen seinen Anteil als Herkunftsmarkt auf fast zwei Drittel deutlich erhöht.
Der vergleichsweise geringe Rückgang der Nächtigungen aus Deutschland wurde durch die regionale Nähe zu Österreich, die eine Anreise per PKW ermöglicht, begünstigt und federte die Verluste im österreichischen Tourismus ab.
„Österreichs Außenhandel boomt“
Detaillierte Zahlen zum Außenhandel im Jahr 2021 lieferte im März die Statistik Austria. So lag im vergangenen Jahr der Gesamtwert der Importe von Waren laut den zu diesem Zeitpunkt veröffentlichten Ergebnissen nominell mit 177,98 Milliarden Euro um 23,2 Prozent über dem Vorjahreswert, die Exporte von Waren stiegen um 16,1 Prozent auf 165,48 Milliarden Euro.
Das Defizit der Handelsbilanz belief sich auf 12,50 Milliarden, nach 1,85 Milliarden Euro im Vorjahr. Einen Löwenanteil daran – laut der Österreichischen Energieagentur drei Viertel – hatten die Preissteigerungen bei fossilen Energien. Arbeitstägig bereinigt stiegen die Einfuhren um 23,4 Prozent und die Ausfuhren um 16,2 Prozent.
„Österreichs Außenhandel boomt. Im Jahr 2021 nahmen die Exporte um 16,1 Prozent gegenüber dem von Corona geprägten Jahr 2020 zu. Damit lagen die Ausfuhren mit 7,8 Prozent bereits ein gutes Stück über dem Vorkrisenjahr 2019. Vor allem Straßenfahrzeuge, medizinische und pharmazeutische Erzeugnisse sowie Metallwaren trugen zum Export bei. Wichtigste Exportpartner 2021 waren Deutschland mit 30,1 Prozent, Italien mit 6,8 Prozent und die Vereinigten Staaten mit 6,7 Prozent. Die Russische Föderation lag mit einem Exportanteil von 1,2 Prozent auf dem 17. Rang“, so Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
Aus den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union importierte Österreich im Jahr 2021 Waren im Wert von 118,58 Milliarden Euro (+20,1 %). Der Wert der in diese Länder exportierten Waren verzeichnete mit einem Plus von 16,9 Prozent ebenfalls eine Zunahme gegenüber 2020 und betrug 112,64 Milliarden Euro.
Das Handelsbilanzdefizit mit der EU belief sich auf 5,94 Milliarden Euro, nach 2,38 Milliarden im Jahr 2020. Rund 70 Prozent des österreichischen Außenhandels (Intra-EU-Importe: 66,6 %, Intra-EU-Exporte: 68,1 %) wurden mit den EU-Mitgliedsstaaten abgewickelt.
Der Außenhandel mit Drittstaaten zeigte im Vergleich zum Vorjahr eine starke Zunahme sowohl bei den Importen (+30,1 % auf 59,39 Mrd. Euro) als auch bei den Exporten (+14,4 % auf 52,83 Mrd. Euro). Daraus ergab sich ein Handelsbilanzdefizit mit Drittstaaten von 6,56 Milliarden Euro (Handelsbilanzaktivum 2020: 0,52 Mrd. Euro). Über 30 Prozent des österreichischen Außenhandels (Extra-EU-Importe: 33,4 %, Extra-EU-Exporte: 31,9 %) wurden mit Partnerländern abgewickelt, die keine EU-Mitgliedsstaaten sind.
Starke Zuwächse bei Produktgruppe Maschinen und Fahrzeuge
Maschinen und Fahrzeuge waren mit einem Einfuhranteil von 33,1 Prozent und einem Ausfuhranteil von 37,0 Prozent auch 2021 die bedeutendste Produktgruppe im österreichischen Außenhandel. Die Importe stiegen um 16,7 Prozent auf 58,89 Milliarden Euro, die Exporte um 12,6 Prozent auf 61,28 Milliarden.
Die weiteren wertmäßig stärksten Produktgruppen bei den Exporten waren bearbeitete Waren (+22,8 % auf 35,29 Mrd. Euro), chemische Erzeugnisse (+13,6 % auf 25,19 Mrd. Euro) und sonstige Fertigwaren (+10,6 % auf 17,72 Mrd. Euro). 84,3 Prozent der österreichischen Ausfuhren konzentrierten sich 2021 auf diese vier Produktgruppen.
Die Importe von Brennstoffen/Energie stiegen ebenfalls stark an (+68,2 % auf 13,89 Mrd. Euro). Die geringsten prozentuellen Zuwächse im Import verzeichnete Ernährung mit einem Plus von 5,2 Prozent im Import (auf 10,69 Mrd. Euro) und einem Plus von 8,6 Prozent (auf 9,59 Mrd. Euro) im Export.
Außenhandel mit der Ukraine und der Russischen Föderation
Mit einem Importanteil von 0,6 Prozent (1,05 Mrd. Euro) im Jahr 2021 und einem Exportanteil von 0,4 Prozent (0,62 Mrd. Euro) befand sich die Ukraine wie auch in den Vorjahren nicht unter den wichtigsten Handelspartnern Österreichs. Allerdings importierte Österreich im Jahr 2021 7,8 Prozent aller Rohstoffe aus der Ukraine und 41,2 Prozent aller Eisenerzimporte. An den Importen aus der Ukraine hatten Rohstoffe einen Anteil von 61,5 Prozent.
In den vergangenen fünf Jahren war die Russische Föderation immer unter den 20 wichtigsten Handelspartnern Österreichs. Mit einem Importanteil von 2,6 Prozent (4,67 Mrd. Euro) nahm Russland 2021 nun das erste Mal seit 2013 wieder Platz zehn ein – der Exportanteil war nicht mal halb so hoch und lag mit zwei Milliarden Euro bei 1,2 Prozent.
Im Vergleich zum Vorjahr erhöhten sich die Importe um 115,1 Prozent, die Exporte gingen hingegen um 5,7 Prozent zurück. Die Produktgruppe Brennstoffe und Energie dominierte die Importe (Anteil: 86,6 %). Der Großteil der österreichischen Exporte nach Russland betraf 2021 Maschinen und Fahrzeuge (–23,3 % auf 0,65 Mrd. Euro), gefolgt von chemischen Erzeugnissen (+6,7 % auf 0,64 Mrd. Euro).
Österreichs bedeutendste Handelspartner
Mit den 20 wichtigsten Handelspartnern Österreichs bei Einfuhr und Ausfuhr wurden vergangenes Jahr 86,2 Prozent der Importe und 84,5 Prozent der Exporte abgewickelt – insgesamt waren in diesem Ranking 14 EU-Länder und sieben Drittstaaten vertreten. Abgesehen von Liechtenstein zählten alle Nachbarländer Österreichs in beiden Verkehrsrichtungen zu den Top-20-Partnerländern. 2021 gab es im Vergleich zu 2020 etliche Rangverschiebungen innerhalb der Top 20.
Importseitig blieben die ersten fünf Ränge gleich besetzt. Polen nahm nun den sechsten Rang ein (2020: Rang 7) und wechselte mit den Vereinigten Staaten den Platz. Die Russische Föderation (10) und Belgien (13) verbesserten sich um jeweils drei Plätze. Frankreich landete auf Platz elf, gefolgt von der Slowakei. Beide rutschten im Vergleich zu 2020 somit jeweils einen Platz nach hinten. Spanien (15) und Japan (18) wurden beide um jeweils drei Plätze niedriger platziert. Slowenien (16) und die Türkei (17) konnten jeweils einen Platz vorrücken.
Exportseitig tauschten jeweils Italien (2) und die Vereinigten Staaten (3), Polen (5) und Frankreich (6), Ungarn (7) und Tschechien (8), China (9) und das Vereinigte Königreich (10), Slowenien (11) und die Slowakei (13), Rumänien (14) und Belgien (15) sowie Spanien (16) und die Russische Föderation (17) ihre Plätze. Kroatien schaffte mit einem Exportzuwachs von 8,9 Prozent den Sprung ins Ranking (2020: Rang 21) und verdrängte damit die Türkei.
Außenhandel im ersten Quartal
Im Juni lieferte die Statistik Austria aktuelle Zahlen des ersten Quartals nach. Der Gesamtwert der Einfuhren von Waren lag demnach im Zeitraum Jänner bis März 2022 laut vorläufigen Ergebnisse nominell bei 51 Milliarden Euro, der der Ausfuhren bei 46,69 Milliarden Euro.
„Österreichs Außenhandel ist zu Jahresbeginn kräftig gewachsen: Der Wert österreichischer Importe hat sich im ersten Quartal 2022 um satte 24,6 Prozent erhöht, die Exporte stiegen im gleichen Zeitraum um 19 Prozent. Besonders auffällig ist der März-Anstieg von 173,6 Prozent bei den Brennstoff- und Energieimporten – hauptverantwortlich hierfür sind Preissteigerungen auf den Weltmärkten“, so Generaldirektor Thomas.
Mit einem Wert von 4,31 Milliarden Euro wuchs das Defizit der Handelsbilanz somit auf mehr als das Doppelte im Vergleich zur Vorjahresperiode (1,71 Mrd. Euro). Im ersten Quartal 2022 zeigten alle der zehn wichtigsten Importpartnerländer Österreichs Zuwächse. Den höchsten absoluten Importzuwachs gab es mit Deutschland (+18,1 %), gefolgt von der Russischen Föderation (+211,0 %), China (+33,6 %), Italien (+19,6 %) und Tschechien (+28,1 %). Auch exportseitig verzeichneten alle zehn bedeutendsten Exportpartner Anstiege. Hier sind insbesondere Deutschland (+13,6 %), Italien (+30,4 %), Ungarn (+46,9 %), die Schweiz (+27,6 %) und Tschechien (+27,5 %) zu nennen.
Aus den Mitgliedsstaaten der EU importierte Österreich im Berichtszeitraum Waren im Wert von 32,86 Milliarden Euro (+18,5 %). Der Wert der in die EU-Länder exportierten Waren verzeichnete mit einem Plus von 21 Prozent ebenfalls einen Zuwachs gegenüber der Vorjahresperiode und betrug 32,44 Milliarden Euro. Das Handelsbilanzdefizit mit der EU belief sich im Zeitraum Jänner bis März 2022 auf 0,42 Milliarden Euro nach 0,93 Milliarden im Vorjahreszeitraum.
Der Außenhandel mit Drittstaaten zeigte im Vergleich zur Vorjahresperiode eine Zunahme sowohl bei den Importen (+37,5 % auf 18,14 Mrd. Euro) als auch bei den Exporten (+14,8 % auf 14,26 Mrd. Euro). Daraus ergab sich ein Handelsbilanzpassivum mit Drittstaaten von 3,88 Milliarden Euro.
Beim Import aus der Ukraine zeigte sich im Zeitraum Jänner bis März 2022 ein leichter Rückgang im Vergleich zur Vorjahresperiode (–9,6 % auf 0,27 Mrd. Euro). Die wichtigste Importgruppe war hierbei Erze und Metallabfall. Exportseitig konnte ein Rückgang um 19,5 Prozent auf 0,13 Milliarden Euro verzeichnet werden, mit medizinischen und pharmazeutischen Erzeugnissen als wichtigster Produktgruppe.
Der Handel mit der Russischen Föderation wies importseitig ein markantes Plus (+211,0 % auf 2,23 Mrd. Euro) gegenüber der Vergleichsperiode 2021 auf, das wichtigste Importgut war Gas. Auf der Exportseite kam es ebenso zu einer Zunahme (+11,5 % auf 0,55 Mrd. Euro), mit medizinischen und pharmazeutischen Erzeugnissen als wichtigster Produktgruppe.
Unterstützung der Exportwirtschaft
Die weiteren Auswirkungen der Kampfhandlungen in der Ukraine auf die Wirtschaft im Allgemeinen und heimische Exportunternehmen im Speziellen sind nur schwer abschätzbar. „Die OeKB stellt daher im Auftrag des BMF wie schon in der Covid-19-Pandemie eine temporäre Liquiditätsunterstützung zu Verfügung, die der Stärkung der österreichischen Exportwirtschaft dient. Zudem haben wir gemeinsam mit dem BMF bereits im letzten Sommer ein breites Maßnahmenpaket erarbeitet, das gerade im Hinblick auf die Herausforderungen im Energiebereich und bei den Lieferketten auch langfristig eine wichtige Unterstützung darstellt“, erklärte im April Helmut Bernkopf, im OeKB-Vorstand für den Bereich Export Services zuständig.
Die betroffenen Exporteure sind mit unterschiedlichen Problemstellungen konfrontiert. So sind Unternehmen aktuell von Zahlungsausfällen bzw. -verzögerungen betroffen, weil sie direkt nach Russland, in die Ukraine oder nach Belarus geliefert haben oder weil ihre Kunden aufgrund der Auswirkungen des Kriegs Zahlungen nicht leisten bzw. nicht leisten können.
Ebenso können Unternehmen einen Kredit beantragen, die aufgrund der Krise von steigenden Preisen für Rohstoffe sowie Vormaterialien und/oder einer eingeschränkten Verfügbarkeit betroffen sind oder die in diesen drei Ländern mit Fertigungsstandorten vertreten sind.
Heimische Exporteure können mit Unterstützung ihrer Hausbank ab sofort einen Kredit in Höhe von zehn Prozent (Großunternehmen) bzw. 15 Prozent (Klein- und Mittelunternehmen) ihres Exportumsatzes von 2021 bei der OeKB beantragen. In begründeten Fällen kann die Exportumsatzprognose für das Jahr 2022 herangezogen werden. Das Angebot ist unabhängig davon, ob das jeweilige Unternehmen bisher schon Kunde der OeKB ist und ob ein etwaiger bestehender Kreditrahmen bereits ausgeschöpft ist. Die Finanzierungen sind vorerst auf längstens zwei Jahre befristet.
Jubel bei den Winzern
Trotz aller Krisen und Herausforderungen gibt es in Sachen heimischer Exporte durchaus auch Positives zu berichten. So ist etwa von einem historischen Erfolg für Österreichs Weinexporte die Rede. Die Erlöse stiegen 2021 um 29,5 Millionen auf 216,8 Millionen Euro (+15,7 %), was den höchsten Wertzuwachs aller Zeiten bedeutet. Die exportierte Menge nahm auf 70,2 Millionen Liter zu (+3,8 %).
Exporttreiber waren in erster Linie Österreichs Qualitäts-Weißweine. Neben den EU-Ländern zeigten vor allem Drittstaaten wie die USA, Kanada und China starkes Interesse. Auf dem wichtigsten Exportmarkt Deutschland stieg der Wert um 9,6 Prozent – eine bemerkenswerte Entwicklung in dem sehr preissensiblen Markt.
Weinbaupräsident Johannes Schmuckenschlager zeigte sich bei der Präsentation der Zahlen im Frühling sehr erfreut: „Dank der hervorragenden Arbeit unserer Winzer:innen geht die Exportkurve bereits seit einigen Jahren stets nach oben. Dieses Wachstumspotenzial nutzen wir gemeinsam, um den österreichischen Wein über die Grenzen hinaus noch bekannter zu machen. Klar ist: Wer zu österreichischem Wein greift, bekommt Genuss und höchste Qualität. Das wird auch international immer mehr wahrgenommen.“ (RNF)