Ein ERP-System mit einem umfangreichen Analysewerkzeug bietet mehr Planungssicherheit. © rawpixel.com/Freepik
Mit jedem neuen Jahr ergeben sich technologische Fortschritte und für das Jahr 2021 gilt dies ganz besonders. Denn die Krise hat in vielen Unternehmen zu einem regelrechten Digitalisierungsschub ...
... und damit einhergehend zur Modernisierung vieler IT-Systeme geführt. Dazu gehören vor allem auch ERP-Systeme.
Bei der Auswahl eines ERP-Systems sollten Unternehmen langfristig denken. Deshalb ist es umso wichtiger, auch zukünftige Trends und Entwicklungen in den Entscheidungsprozess miteinzubeziehen. Wohin der Weg beim ERP (Enterprise Resource Planning) geht, zeigen die ERP-Trends 2021.
ERP wird auch im KMU zum „Must-have“
Die Pandemie hat gezeigt: Ohne Digitalisierung geht es nicht mehr. Dazu gehört auch ein zuverlässiges ERP-System. Für kleine Unternehmen sollten die Erfahrungen seit Beginn der Pandemie zeigen, sich eher früher als später auf die Suche nach einer passenden ERP-Lösung zu begeben. „Mittelständische Unternehmen nutzen die Krise wiederum, die oft seit vielen Jahren etablierten Lösungen zu hinterfragen und bestehende Prozesse zu überdenken“, erklärt Melanie Knauer, tätig im Sales-Bereich der SOU AG.
Digitalisierung = mehr Transparenz
Mit der Einführung eines ERP-System erhalten viele Unternehmen zum ersten Mal einen transparenten Einblick über die gesamte Wertschöpfungskette. Die Digitalisierung der Unternehmensprozesse bietet für alle Unternehmen insbesondere die Gelegenheit, das bisherige Vorgehen zu überprüfen und in Kombination mit erfahrenen Consultants der ERP-Anbieter zu optimieren.
Mobilität und Cloud
Mobiles Arbeiten ist in vielen Branchen und Bereichen schon gang und gäbe. Ob im Café, im Zug oder im Homeoffice – in der jetzigen Zeit profitiert ein Großteil an Mitarbeitern neben dem klassischen Remote-Zugang von zusätzlichen Möglichkeiten, die z. B. Cloud-Lösungen oder mobile Apps für ein unkompliziertes und ortsunabhängiges Arbeiten bieten. Insbesondere sollten Web-basierte Lösungen responsive wiedergegeben werden können, um unabhängig vom mobilen Endgerät eine optimale Anwendung zu ermöglichen.
„Wer hier bereits auf moderne und zukunftsweisende Technologien setzt, ermöglicht in der aktuellen Krisensituation eine schnelle, flexible und effektive Homeoffice-Regelung seiner Mitarbeiter“, beschreibt Marco Mancuso, CFO SOU AG, die Vorteile einer angemessenen Mobilität.
Usability und ERP-Partner müssen passen!
Auch die umfangreichste und komplexeste ERP-Software nützt nichts, wenn die Usability nicht stimmt. Mitarbeiter wünschen sich eine flexible und einfach anzuwendende Benutzeroberfläche. Eine intuitiv schnell erlernbare Benutzeroberfläche ist der erste wichtige Impuls für die Schaffung einer durchgängigen Anwenderakzeptanz.
„Beim Thema Mitarbeiterakzeptanz ist auch ganz klar das Know-how unserer Consultants gefragt. Als ERP-Partner sehen wir uns in der Pflicht, unseren Kunden vom ersten Tag an auf Augenhöhe zu begegnen. Dazu gehört im weiteren Verlauf u. a. ein professionelles Schulungskonzept, mit dem sich jeder Anwender abgeholt und verstanden fühlt“, ist Mancuso überzeugt.
Flexibilität bringt Zukunftssicherheit
Eine ERP-Lösung muss nicht alles können. Ein breiter Funktionsumfang im Standardlieferumfang ist dennoch wichtig, um langfristig von einer ERP-Entscheidung zu profitieren.
„Wer seine Geschäftsprozesse über ein ERP-System automatisiert, spart kostbare Zeit und bleibt langfristig wettbewerbsfähig. Ein gutes ERP-System benötigt die Flexibilität, sich zu jederzeit an die Bedürfnisse des Unternehmens anpassen zu können. Nur dann kann sich ein Unternehmen auf veränderte Marktsituationen einstellen und den Vorsprung im Markt weiter ausbauen“, so Knauer in puncto Flexibilität.
EU-DSGVO
Verbraucher und Unternehmen wollen gleichermaßen, dass ihre sensiblen Daten geschützt werden. Die Nutzung von ERP-Systemen muss deshalb seit 25. Mai 2018 EU-DSGVO-konform sein. Dazu gehört für jedes Unternehmen u. a., seine Daten vor Zerstörung zu schützen und das Recht auf Löschen personenbezogener Daten eines Ansprechpartners umsetzen zu können. Moderne ERP-Systeme können bei diesen Prozessen effektiv unterstützen, weshalb auch darauf bei der Wahl eines ERP-Systems immer mehr geachtet wird.
Detaillierte Auswertungs- und Analysemöglichkeiten
Ein zukunftsweisendes ERP-System bietet eine Vielzahl an Analyse- und Auswertungsmöglichkeiten, Unternehmenskennzahlen darzustellen. Dazu gehört nicht nur die optische Aufbereitung als Grafik- oder Tabellenübersicht, sondern es gewinnt vor allem die Aufbereitung individueller Unternehmenskennzahlen über ein einfaches Handling immer mehr an Bedeutung.
„Für jeden Unternehmer ist es wichtig, einen Überblick über sein gesamtes Geschäft zu behalten. Dazu gehören die verschiedensten Bereiche und Zahlen. Ein ERP-System mit einem umfangreichen Analysewerkzeug bietet mehr Planungssicherheit und unterstützt das Management, Entscheidungen schneller und sicherer treffen zu können“, so Mancuso.
Wenn es um Prozessdigitalisierung, Effizienzsteigerung und ein optimales Kosten-Nutzen-Verhältnis geht, vertrauen über 300 SOU-Kunden auf die ERP-Software sou.matrixx. Dank enormer Flexibilität in der Prozessgestaltung, eines standardisierten umfassenden Leistungsspektrums und modularem Aufbau kann von Anfang eine optimale Unterstützung durch die ERP-Software sou.matrixx erfolgen.
„Unsere wichtigste Maschine ist sou.matrixx! Für SOU und das ERP-System haben wir uns letztendlich entschieden, weil die Performance, die uns geboten wurde, für unser Unternehmen genau die richtige war. sou.matrixx ist seit über 20 Jahren eine wichtige Säule unseres Unternehmens“, so Wolfgang Schmiedeck, Geschäftsführer des sou.matrixx-Kunden WSVK GmbH & Co. KG. (BO)