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Das neue Führungsteam (v. l. n. r.): Gunter Quirchtmayer, Thomas Bertl, Wolfgang Perzl, ­Gerhard Eder. © KWI Engineers GmbH

Seit 36 Jahren prägt KWI Engineers Bauprojekte in Österreich – von Regierungsgebäuden über Biomasse-Fernheizwerke bis hin zu Logistikzentren. Dabei stehen Nachhaltigkeit und Innovation im Fokus.

Seit 36 Jahren entstehen viele Bauwerke in Österreich dank der Ingenieure von KWI. So waren sie bereits in den 1990er Jahren am Bau des niederösterreichischen Landhauses in St. Pölten beteiligt. Die Marktgemeinde Silian aus Osttirol griff bei ihrer „intelligenten Energielösung“ ebenso auf KWI zurück wie die Gemeinde Kötschach-Mauthen in Kärnten beim Bau ihres Biomasse-Fernheizwerks oder die Lichtgenossenschaft St. Jakob in Defereggen bei der Generalplanung für ihr Heizwerk für Nahwärme aus Holz. Seit einigen Jahren sind Projekte im Bereich Logistik, Gesundheit und Denkmalschutz dazugekommen, für die es Spezial-Know-how in Planung und örtlicher Bauaufsicht braucht.

Eines der letzten Projekte war ein Logistikcenter in Lamprechtshausen. Dort wurde die Bestandshalle erweitert und von einer Gasheizung auf eine Wärmepumpentechnologie umgestellt sowie eine Photovoltaikanlage am Dach platziert. Gefragt nach dem, worauf er stolz ist, erklärt Geschäftsführer Thomas Bertl: „Wenn man durchs Land und durch die Städte fährt, sieht man überall Bauten, an denen wir mitgewirkt haben.“ Doch meistens schaut man bei KWI nach vorn: „Wir wollen den Geist der Innovation und Nachhaltigkeit fortführen und aufblühen lassen“, erklärt Bertl. Immer wieder sei es gelungen, über den Tellerrand hinauszuschauen und Möglichkeiten zu erkennen.

Zusammenschluss und neue ­Geschäftsführung
Genau das gelingt auch jetzt wieder durch den Zusammenschluss der KWI Engineers GmbH mit dem Technischen Büro Ing. Gerhard Eder. Die beiden Unternehmen bündeln ihre Kompetenzen, um ein erweitertes Leistungsspektrum an Lösungen anzubieten. Die langjährige Zusammenarbeit beider Unternehmen wird nun in einer strategischen Zusammenführung fortgesetzt. Mit der ­Fusion gibt es auch Änderungen in der Unternehmensführung: Neben Thomas Bertl übernehmen Gerhard Eder und Wolfgang Perzl künftig die Geschäftsleitung.

Gleichzeitig tritt Gunter Quirchtmayer von seiner Position als Geschäftsführer zurück und übernimmt die Rolle des Prokuristen. Er bleibt weiterhin Vorstandsmitglied der IPRO-KWI Verwaltungs AG. Durch die Zusammenlegung der Fachkompetenzen können Kunden von einer noch gezielteren und effizienteren Betreuung profitieren. Die Bündelung von Wissen und Ressourcen ermöglicht es, maßgeschneiderte Lösungen mit einem erweiterten Innovationsanspruch anzubieten.

klimaaktiv und engagiert
Bereits 1994 hat KWI für die Verbreitung von Photovoltaikanlagen Basisdaten geschaffen und am PV-Breitentest mitgearbeitet. Es folgte in St. Pölten das Konzept für einen Eisspeicher als Stromspeicher und in internationaler Zusammenarbeit das Pilotprojekt eines thermischen Speichers mit hoher Energiedichte. „Unseren Anspruch an eine ganzheitliche Planung verbinden wir direkt mit nachhaltiger Ressourcennutzung. Deshalb können wir Projekte von Anfang an hinsichtlich der Nachhaltigkeitskriterien begleiten und eine Klassifizierung für energie- und umweltgerechte Planung sicherstellen“, betont Bertl. Objektzertifizierungen nach LEED, DGNB oder ÖGNI werden durch die erstellten Nachweise ermöglicht.

Auch bei der Klimaschutzinitiative „klimaaktiv“ des österreichischen Umweltministeriums und beim Planen und Bauen von Passivhäusern ist KWI involviert. So wurde das von KWI geplante Haus Penzing ausgezeichnet für „Engagement im Klimaschutz“ mit dem klimaaktiv-Status Silber. Auch beim technologischen Großprojekt ICON-Vienna und dem EnergyBase in Wien wirkten die Ingenieure mit. „Von kleinen Häusern oder einzelnen Gewerken bis hin zur Generalplanung bei Großanlagen ist KWI seit mehr als drei Jahrzehnten kompetenter Partner für Ingenieurleistungen und themenverwandte Beratungs-und Planungsdienstleistungen rund um Bau und technische Ausrüstung“, sagt Thomas Bertl. Damit dies auch in Zukunft so sein wird, steht die neue Geschäftsführung samt allen Mitarbeitern geeint dahinter. (PR)

www.kwi.at