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© Miraplast

Niederösterreichs Kunststoffspezialist Miraplast wird 60: Zu diesem Anlass gewährt Geschäftsführer Markus Brunnthaler exklusive Einblicke in das Unternehmen und dessen Jubiläum.

Im Jahr 1964 wurde im Hof eines Hauses an der Simmering Hauptstraße eine Firma gegründet, die sich der Kunststoffverarbeitung verschrieben hat. Aus diesem kleinen Betrieb, der in einer Publikation der österreichischen Kunststoff-Zeitschrift zu den Pionieren der Kunststoffverarbeitung in unserem Land gezählt wird, ist die Miraplast hervorgegangen. Sechs Jahrzehnte später und in der dritten Generation geführt, hat sich eines nicht geändert: es wird Kunststoff verarbeitet.
 
Herr Brunnthaler, was macht ein Unternehmen wie Miraplast über so lange Zeit erfolgreich?
Ich denke, da sind viele Dimensionen angesprochen! Natürlich braucht es ein Produkt, dass die Kunden kaufen wollen. Da fällt mir noch sehr viel dazu ein: Risikobereitschaft, beständige Arbeit und sich laufend verbessern, viel lernen, ausprobieren und scheitern, gute Beziehungen mit Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten, einfach mit Menschen arbeiten wollen, ein langer Atem und Begeisterung. Wenn man als Unternehmer nicht mit Begeisterung dabei ist, wird es schwierig!


»Als Familienbetrieb ist uns wichtig, einen langfristigen ­Fokus zu haben und so ein stabiler Partner für alle zu sein, die mit uns arbeiten.« 
Markus Brunnthaler, Geschäftsführer Miraplast © Miraplast


Wie wird die Miraplast ihr 60-Jahr-­Jubiläum feiern?
Beginnen werden wir mit einem Tag der offenen Tür am 8. Juni. Das ist für alle Interessenten gedacht, die kommen wollen. Da wird es die Möglichkeit geben, einerseits das Werk zu besichtigen und die Produktion unserer Produkte an ausgewählten Beispielen live zu sehen. Wir werden den Shop geöffnet haben und auch einige Aktionsangebote werden dabei sein.

Betriebsbesichtigungen, die sehr oft genützt werden, wollen wir in diesem Jahr weiter verstärken. Letztes Jahr haben uns immer hin über 1.000 Gäste im Rahmen von Exkursionen besucht!

Am 5. September werden wir im Rahmen einer Veranstaltung gemeinsamen mit dem Kunststoffcluster einige Anregungen zum Thema Nachhaltigkeit liefern und zeigen, an welchen Projekten wir zur Zeit arbeiten. So widmet sich das Projekt Sustaintool der Nachhaltigkeit im Formenbau. Also wie können Spritzgussformen nachhaltiger hergestellt werden und wie kann durch den Einsatz modernster Technik die Produktion der Kunststoffprodukte noch nachhaltiger werden. Im Projekt Circularbiomat arbeiten wir beispielsweise am Einsatz biologischer Rohstoffe im Bauwesen. Abschließen werden wir mit einem Recyclingthema im Spritzguss. Eine Betriebsbesichtigung und ein Festakt werden diesen Tag abrunden.

Im Herbst haben wir die NÖ Kunststoffverarbeiter zu einem Branchentreff zu uns eingeladen. 
Nicht zu kurz kommen darf natürlich die Geburtstagsfeier für die Miraplast-Familie! Wir planen daher ein Sommerfest zusammen mit den Mitarbeitern – schlicht, einfach und auf jeden Fall gemütlich!

Gibt es einen Schwerpunkt in diesem Geburtstagsjahr?
Das Jubiläumsjahr selbst wird keinen besonderen Schwerpunkt haben. Als Familienbetrieb ist uns wichtig, einen langfristigen Fokus zu haben und so ein stabiler Partner für alle zu sein, die mit uns arbeiten. Die Fokusthemen und gleichzeitig Dauerbrenner sind für uns die Ausbildung unserer Mitarbeiter, langfristige Partnerschaften und Kooperationen mit Kunden und Lieferanten, um neue Produkte und Leistungen entwickeln zu können, und die Investition in neue Anlagen, Produkte und Märkte. Das ist in Zeiten wie diesen schon eine ganze Menge. (red./PR)

www.miraplast.at