Kompaktes Multitalent: Durch den neuen Xelity-Hybridswitch von Murrelektronik lassen sich alle Komponenten eines Machine Vision-Systems lokal miteinander verbinden. © Murrelektronik GmbH
Der neue Xelity-Hybridswitch von Murrelektronik
In vielen Applikationen nimmt das Thema Machine Vision eine zentrale Rolle ein. Je mehr dieser Systeme dabei zum Einsatz kommen, umso mehr stellt sich die Frage nach dem Installationskonzept. Murrelektronik hat eine Antwort parat, die viele überzeugende Argumente in sich vereint. Eine wichtige Rolle spielt dabei der neue Xelity-Hybridswitch.
Moderne Machine Vision-Systeme sind aus den heutigen Produktions- und Logistikanlagen nicht mehr wegzudenken: Sie sorgen für Effizienz, sichern die Qualität und gewährleisten die Sicherheit für Mensch und Maschine.
Gefragt sind flexible, modulare und skalierbare Systeme, um prompt auf Änderungen reagieren zu können. Und diese Systeme sollen möglichst schnell und einfach zu installieren und zu warten sein, weil ausgebildetes Fachpersonal immer mehr zum raren Gut wird.
Als Vorreiter und führendes Unternehmen in der dezentralen elektrischen Automatisierungstechnik hat Murrelektronik natürlich auch zu diesem Thema eine geschickte Lösung parat: den neuen Xelity-Hybridswitch.
Weniger ist mehr
Die Idee dahinter: Wenn lokale, selbstverwaltete Systeme nur über ein Kabel mit einem zentralen Server verbunden sind, können Hersteller ihre Prozesse viel einfacher ändern und ihre Bildverarbeitungssysteme einsetzen. Und genau das macht dieser neue Switch möglich.
Er verfügt über vier Daten- und vier 4A-Stromanschlüsse der NEC-Klasse 2, sodass der Anwender bis zu vier Kameras mit einem Switch betreiben kann. Außerdem kann er mehrere Switche als Daisy-Chain miteinander verbinden – und so das Netzwerk von Kameras und anderen Peripheriegeräten erweitern.
Ein Signal, also zum Beispiel ein Trigger, geht entweder an alle an einen Switch angeschlossenen Geräte oder sogar an alle Geräte in der Daisy-Chain, um eine perfekte Synchronisierung zu gewährleisten. Ein Switch benötigt nur eine Stromversorgung und eine Netzwerkverbindung – ein ganzes System ist also mit nur einem Kabel an das Werksnetzwerk angeschlossen, selbst wenn es mehrere Switches in einer Daisy-Chain umfasst.
Dieser konsequent dezentrale Ansatz vereinfacht auch die Wartung und Fehlerbehebung erheblich. Denn hier sind alle Komponenten des Machine Vision-Systems lokal miteinander verbunden. Dadurch ist es sehr einfach, eine Kamera auszutauschen oder einen Blitz vor Ort hinzuzufügen, ohne die Anschlüsse in einem entfernten Schaltschrank herausfinden zu müssen.
Dadurch können die Bediener an der Produktionslinie einfache Wartungsaufgaben schneller und ohne die Hilfe von Fachpersonal durchführen. Dabei hilft ihnen der Xelity-Hybridswitch zusätzlich: Die LEDs an jedem Port geben direkte Rückmeldung, ob ein Anschluss korrekt ausgeführt ist – und die Online-Diagnosetools ermöglichen eine detailliertere Fehlerbehebung.
Der Xelity Hybrid Switch ist außerdem hoch standardisiert und basiert auf industrietauglichen M12-Steckverbindern. Das bietet volle Kompatibilität mit allen Komponenten, unabhängig von der Marke.
Für den Einsatz im Feld bestens gewappnet
Der konsequent dezentrale Ansatz stellt besondere Anforderungen an die Widerstandsfähigkeit. Deshalb ist der Xelity-Hybridswitch bis ins Detail für die Montage in direkter Prozessnähe ausgelegt: er hat ein robustes, vollvergossenes Gehäuse aus Metall, ist schock- und vibrationsfest, erfüllt die Schutzklasse IP67 und hält Betriebstemperaturen von -40°C bis +55°C stand.
Ebenfalls wichtig zu wissen: Der Xelity Hybridswitch unterstützt Gigabit Ethernet, die gängigste Kameraschnittstellentechnologie in der Bildverarbeitungsindustrie – und fortschrittliches Netzwerkmanagement mit Jumbo Frames, NAT, NAC oder QoS. (red.)
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