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Ein zentrales Beispiel für den erfolgreichen Einsatz von KI ist der von Zühlke entwickelte Chatbot für den Versicherungsanbieter UNIQA. © Zühlke

Unternehmen können mit smarten Anwendungen bis zu 50 Prozent Arbeitszeit einsparen und signifikante Qualitätssprünge – vor allem im Wissensmanagement – erzielen.

Wie viel Zeit verbringen Sie täglich mit der Suche nach Informationen? Künstliche Intelligenz hat den Sprung aus den Forschungslabors in den Unternehmensalltag geschafft und hilft heute, genau diesen Aufwand erheblich zu reduzieren. Besonders in Bereichen wie Wissensmanagement, Marketing und Kundenservice zeigt sich, wie KI-Anwendungen Arbeitsprozesse effizienter und schneller gestalten können. Doch wie sieht das in der Praxis aus?

Ein Blick auf aktuelle Beispiele zeigt, wie durch den Einsatz smarter KI-Lösungen messbare Zeit- und Qualitätssprünge erreicht werden. "Vor allem im Wissensmanagement lassen sich mit geringem Aufwand große Verbesserungen in Qualität und Effizienz erzielen", sagt Nikolaus Kawka, Geschäftsführer von Zühlke Österreich und Partner in der Zühlke Gruppe. Der Vorteil für Unternehmen: Die Daten sind bereits vorhanden. KI hilft dabei, die richtigen Antworten aus zahlreichen Dokumenten zu extrahieren, die oft in verschiedenen Systemen gespeichert sind. Zu den sogenannten "low hanging fruits" zählen dabei Anwendungen im Marketing, Vertrieb und Kundenservice.

"Zühlke ist darauf spezialisiert, Unternehmen in technologiegetriebener Transformation zu unterstützen – als Berater beim Aufspüren von Use-Cases ebenso wie als Entwicklungspartner für digitale Lösungen. Resultate sind oft Effizienzgewinne oder sogar Innovationen, die Branchen grundlegend verändern können", betont Kawka.

Ein Erfolgsbeispiel: Der KI-Chatbot bei UNIQA
Ein zentrales Beispiel für den erfolgreichen Einsatz von KI ist der von Zühlke entwickelte Chatbot für den Versicherungsanbieter UNIQA. Dieser KI-gestütze Chatbot beantwortet komplexe Tariffragen in durchschnittlich zwei Sekunden, mit einer Präzision, die der Leistung menschlicher Mitarbeiter entspricht, und erzielt dabei eine Antwortqualität von etwa 95 %. Bereits in der Pilotphase war der Chatbot ein Erfolg: 80 % der Nutzer:innen fanden ihn hilfreich und würden ihn weiterempfehlen.

Der größte Vorteil für UNIQA liegt in der Arbeitsentlastung: Vertriebsmitarbeiter:innen können durch den Chatbot rund 50 % ihrer Zeit einsparen, die sie bisher für Tarifanfragen aufgewendet haben. "Diese gewonnene Zeit kann nun für die direkte Kundenberatung genutzt werden – ein klarer Wettbewerbsvorteil", bestätigt Nikolaus Kawka.

Warum der Erfolg im Team entsteht: Co-Creation als Schlüsselfaktor
Der Erfolg des KI-Chatbots basiert nicht nur auf der Technologie, sondern auch auf der Art und Weise, wie diese entwickelt wurde. Zühlke setzt auf einen Co-Creation-Ansatz, bei dem Unternehmen und Mitarbeitende aktiv in den Entwicklungsprozess eingebunden werden. "Wir möchten, dass unsere Digitalisierungsprojekte im Alltag der Unternehmen wirklich genutzt werden und nicht in der Schublade landen. Durch die frühzeitige Einbindung von Pilotnutzer:innen konnte der Chatbot kontinuierlich verbessert und optimal auf die Bedürfnisse der Nutzer:innen abgestimmt werden. Der Erfolg des KI-Chatbots hat diesen Ansatz einmal mehr bestätigt", erklärt Nikolaus Kawka. Er betont, dass die Stärke von Zühlke in der Kombination aus strategischer Beratung, umfassendem Know-how im Soft- und Hardware-Engineering sowie effektivem Projektmanagement liegt. (PR)

 

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