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V.l.n.r.: Wirtschaft- und Forschungslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Dr. Günther Lackner/Managing Director LetsCluster, LHStv.in Gaby Schaunig © Johannes Puch

Schwerpunkte von #LetsCluster waren Smart Living, Smart Mobility, Health Technology, Artificial Intelligence, Robotic, Future Living, RFID/NFC, Cyber Security und Industry 4.0.

#LetsCluster 2019, die erste Electronic Based Systems Konferenz in Graz, brachte insgesamt rund 900 Teilnehmer, über hundert Speaker und 50 Aussteller an einem Ort zusammen. „Ein wesentliches Ziel von #LetsCluster ist es, sich als europäische High-Tech Plattform zwischen USA und Asien nachhaltig zu positionieren“, erklärte Günther Lackner, Managing Director des Clusters Silicon Alps, der als Veranstalter fungiert. Inhaltlicher Fokus waren vier Themenblöcke, die sich damit auseinandersetzen wie die Menschheit in Zukunft leben wird: Smart Health, Smart Mobility, Smart Manufacturing und Smart Home.

Zahlreiche Organisationen und Unternehmen – Infineon, Intel, NXP, LITEON, NIO, TDK, T-Mobile AT&s, AVL, flex, Magna Steyr und Lam Research – gestalteten den Event mit einer Reihe an Programmpunkten. Beim 24-Stunden Hackathon wurden etwa Drohnen, Sensoren und Blockchain-Prototypen kreiert. Eine Reihe weiterer Programmpunkte bot vor allem zahllose Gelegenheiten des Get-together und um miteinander ins Gespräch zu kommen. Das EU-Programm DeepTech4Good unterstützte Start-Ups möglichst rasch auf internationalem Parkett agieren und Inverstoren finden zu können.

„Mit der #LetsCluster Konferenz werden die Steiermark und Kärnten einmal mehr international sichtbar. Die Veranstaltung bietet uns einerseits die Möglichkeit, Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland die Kompetenzen und das Know-how unserer steirischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu präsentieren und damit unsere Rolle als führende Region im Bereich der Mikroelektronik zu stärken. Andererseits können bestehende Kontakte intensiviert und neue geknüpft werden. Von diesen internationalen Kooperationen profitieren sowohl Wissenschaft als auch Wirtschaft im Süden Österreichs. Ich gratuliere Günther Lackner und dem gesamten Team unseres Silicon Alps Clusters zu dieser hochkarätig besetzten Konferenz“, so die steirische Wirtschafts- und Forschungslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl.

„Ich freue mich sehr, dass Silicon Alps so viele namhafte Branchenvertreter, spannende Start-ups und maßgebliche Stakeholder zu dieser einzigartigen Cluster-Konferenz locken konnte“, sagte Kärntens Technologiereferentin LHStv.in Gaby Schaunig. „Das zeigt, welchen hohen internationalen Stellenwert unser junger Cluster in den zweieinhalb Jahren seines Bestehens erreicht hat. Alle brandaktuellen Entwicklungen – Digitalisierung, Industrie 4.0, Automatisierung, Internet der Dinge – haben einen gemeinsamen Nenner, und das sind die Elektronikbasierten Systeme. Im Silicon Alps Cluster tauschen sich unsere starken Kärntner Player in diesem Bereich mit nationalen sowie internationalen Mitbewerbern und Plattformen aus. Gegründet als kärntnerisch-steirisches Netzwerk strahlt der Cluster mittlerweile weit über die Grenzen unserer beiden Bundesländer hinaus und vernetzt österreichweit Interessenten und Partner in diesem Feld sowohl miteinander als auch mit der globalen Community. Ziel ist ein Mehrwert für alle Beteiligten und natürlich für den starken Technologiestandort Kärnten.“

Im Laufe der vergangenen Jahre entwickelte sich der Süden Österreichs zu einem Hotspot für Technologie, fortschrittliche Lösungen und Forschung. So haben sich die Steiermark und Kärnten längst als Innovationsführer bewiesen und vereinen höchste Expertise, fortschrittliche Technologien und einen attraktiven Mix von Industrien. „Wir wollen Menschen und Organisationen zusammenbringen, um den Status der Electronic Based Systems-Industrie in Europa zu steigern. Gemeinsam mit rund 120 Kooperationspartnern machen wir Österreich wettbewerbsfähiger und treiben die Innovationsleistung an“, erklärte Lackner.

Auch wenn der Silicon Alps Cluster seinen Standort in Kärnten und der Steiermark hat, wird in der Silicon Alps Region weit über Ländergrenzen hinausgedacht. So richteten sich die Initiativen auch an Unternehmen in anderen Bundesländern sowie den oberadriatischen Raum, also Italien, Slowenien und Kroatien. Die Lage des Clusters im Herzen Europas ist dafür mehr als prädestiniert. „Europa hat das Thema Digitalisierung generell zu wenig besetzt. Da ist noch viel Luft nach oben", ist Lackner überzeugt. (red.)