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Im Gegensatz zu herkömmlichen Fördermitteln sind mobile Roboter variabel und universell einsetzbar. © Continental, Animation: cts

cts sorgt für eine maximierte Performance in der Prozess- und Fertigungsautomatisierung.

Im Bereich der Fertigungsautomatisierung bietet cts mit seinen „Autonomous Intelligent Vehicle (AIV)“-Systemen eine flexible, zuverlässige und einfach zu integrierende Intralogistiklösung für den Shopfloor an. Sei es der Transport von Rohmaterial zu den Produktionslinien, der Weitertransport von Linie zu Linie, der Transport von halbfertigen Teilen zu Mini-Pufferstationen oder von Fertigprodukten ins Versandlager – die unterschiedlichen, aber gemeinsam einsetzbaren AIV-Typen bieten zusammen mit der Software AIV-Framework die ideale Basis, um die Intralogistik vollständig zu automatisieren.

Größter Integrator in Europa
Mit über 100 integrierten AIVs ist cts der größte Systemintegrator dieser Fahrzeugtypen in Europa. „Dank unserer umfassenden Erfahrung können wir unsere Kunden im Automotive und Elektroniksektor bestmöglich unterstützen“, erklärt Alfred Pammer, bei cts für den Bereich Fertigungsautomatisierung mit den Schwerpunkten AIV und Cobots zuständig. Alle AIV-Typen sind vor elektrostatischer Entladung (ESD) geschützt. Sowohl der Transport von oberflächenmontierten Bauelementen (SMD-Bauteilen) in Kleinladungsträgern (KLT) als auch von kompletten Leiterplattenmagazinen unterschiedlicher Größe gehört bei cts zum Tagesgeschäft.
cts bietet ein Portfolio an standardisierten, preislich attraktiven AIVs an, beispielsweise für den Leiterplattenmagazintransport oder den KLT-Transport. Letzterer ist auch mit Lift erhältlich, der es ermöglicht, unterschiedliche Ebenen anzufahren, zum Beispiel, um gleichzeitig zu be- und entladen. Auch Individualisierungen an bestehenden Typen oder Neuentwicklungen werden angeboten.
Ein umfassender After-Sales-Service und Unterstützung für die Kunden rund um den Globus durch ein ausgedehntes Partnernetzwerk runden das Angebot ab.

Modular und „kontaktfreudig“
Die Softwarearchitektur des AIV-Frameworks ist modular. „Damit ist es – neben den vorhandenen Schnittstellenmodulen wie zum Beispiel zu Siemens/Beckhoff/omron-SPSen, Rundfunk-Gernrode-Magazinhandlern und Asys-Magazinhandlern – möglich, Geräte über die offene XMLSchnittstelle oder ein neues Schnittstellenmodul an das AIV-System anzubinden“, so Pammer. Die Informationen können nicht nur zum Materialtransfer zwischen AIV und Maschine verwendet werden, sondern auch die Basis für event- und informationsgetriggerte Fahrauftragserstellung sein – sei es über ein Drittsystemwie MES/ERP/WMS oder den im AIV-Framework verfügbaren regelbasierten Order Creator. Denn sämtliche Module des AIV-Frameworks haben eine offene „Representational State Transfer (REST)“- Schnittstelle, über die Drittsysteme Informationen einfach abgreifen können.
Ebenso simpel gestaltet sich die Einspeisung von Fahraufträgen in das System, nämlich über einen einfachen REST-Call. Sämtliche Abläufe sind konfigurationsbasiert und können somit vom Kunden selbst angepasst und erweitert werden. „Ist dennoch Support gewünscht, stehen unsere Experten jederzeit gern zur Verfügung“, sagt Pammer. „Und wenn ein Hersteller noch nicht über ein vorhandenes Schnittstellenmodul angebunden werden kann, bieten wir auch die Erstellung individueller Schnittstellenmodule an.“

Innovationen „out of the box“
Eine große Stärke der Firma ist der Blick über den Tellerrand, wie Geschäftsführer Dr. Walter Roith erklärt: „Wir denken nicht in Standardlösungen, sondern ‚,Out of the Box‘.“ Damit kann das Unternehmen zu Zeiten schnelllebiger, volatiler und kundengetriebener Märkte viel für seine Kunden tun – indem es ihnen den Weg zumehr Flexibilität, kürzeren Reaktionszeiten, einer höheren Ressourceneffizienz und einer höheren Produktionsqualität ebnet. (red./BO)

www.group-cts.de