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v.l.n.r.: Thomas Kotrbeletz (Tietoevry), Hans-Jürgen Oppeneiger (Heinzel), Martin Ramskogler (Heinzel), Magdalena Lysiak (Heinzel), Christian Krassnig (Heinzel), Detlef Eichhorn (Heinzel), Florian Ruf (Heinzel), Georg Stadlbauer (Tietoevry) © Peter Pilz

Tietoevry als SAP S/4HANA-Integrationspartner der Heinzel Group für neu erworbene Papierfabrik Steyrermühl

Der IT-Dienstleister und SAP-Partner Tietoevry Austria bietet mit seiner Industrie- und IT-Expertise zukunftsweisende Standards auf Basis der SAP S/4HANA-Technologie, welche einen hohen Automatisierungsgrad im Produktionsprozess sicherstellt. Tietoevry Austria hat vor kurzem die Heinzel Group, einen der führenden Produzenten von Marktzellstoff, Verpackungs- sowie Magazinpapiere, bei der Integration des neu übernommenen Standorts Steyrermühl in die IT-Systemlandschaft der Gruppe erfolgreich unterstützt.

Erfolgsrezept: SAP-Expertise und Kundenorientierung
Die kürzlich erfolgte Übernahme des Standorts Steyrermühl brachte für die Heinzel Group einige Herausforderungen mit sich. Eine Veränderung der Organisationsstruktur und die Integration neuer Geschäftsmodelle waren erforderlich. Zudem war es notwendig, die technische Infrastruktur – sämtliche IT- und OT-Systeme – des von UPM erworbenen Standorts an die hohen Standards von Heinzel anzupassen. Tietoevry entwickelte durch die Harmonisierung der SAP ERP-Systeme eine hervorragende Basis für die Integration des Standorts. Robert Kaup, Geschäftsführer von Tietoevry Austria, betont: "Unser Ziel war es, eine Lösung zu schaffen, die die spezifischen Anforderungen von Steyrermühl berücksichtigt und eine effiziente Integration bestehender IT- und OT-Systeme ermöglicht." Durch präzise Planung, Steuerung und Kommunikation wurde die Integration zeitnah und budgetgerecht umgesetzt.

Barbara Potisk, CFO der Heinzel Group, blickt zuversichtlich in die Zukunft des Unternehmens: "Die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit Tietoevry war ein wesentlicher Faktor für den Erfolg dieses Projekts. Das Engagement und Know-how haben einen plangemäßen Systemstart mit dem Hochfahren unserer neu umgebauten Papiermaschine (PM 6) ermöglicht. Wir sind nun auch am Standort Steyrermühl für eine reibungslose Abwicklung der Kundenorders und den nachhaltigen Weg in Richtung Energiewende in der Papierproduktion gerüstet."

Energiewende in der Papierproduktion
Die Heinzel Group arbeitet daran, die beiden Standorte Steyrermühl und Laakirchen in Oberösterreich zum Zentrum für nachhaltige Verpackungspapiere, erneuerbare Energie und Holzverarbeitung weiterzuentwickeln. Per Jahresanfang 2024 hat die Heinzel Group nun auch das Sägewerk Steyrermühl, ein Biomasse- und Reststoffkraftwerk sowie weitere Anlagen übernommen. Das Unternehmen plant, Steyrermühl zu einem Versorgungszentrum für Wärme und erneuerbare Energie für die benachbarte Papierfabrik Laakirchen und die Region zu entwickeln – unter anderem durch den Bau eines zweiten Kraftwerks und einer Dampfleitung sowie den Ausbau der Fernwärme. Das zahlt einerseits auf die ehrgeizigen Klimaziele des Industrieunternehmens ein, den Einsatz fossiler Brennstoffe drastisch zu reduzieren. Andererseits stärkt die Investition von Heinzel den Wirtschafts- und Produktionsstandort Österreich – die Arbeitsplätze von rund 400 Mitarbeitenden am Standort Steyrermühl werden gesichert.

Basis für zukünftiges Unternehmenswachstum
Die erfolgreiche Einführung des optimierten IT/OT-Setups in Steyrermühl schafft zudem eine ideale Grundlage für das zukünftige Wachstum der Heinzel Group. Die harmonisierte Systemlandschaft ermöglicht eine agile Anpassung an sich ändernde Geschäftsanforderungen und ebnet den Weg für eine effiziente Skalierbarkeit. Tietoevry Austria-Geschäftsführer Kaup betont: "Die geschaffene IT-Infrastruktur ist nicht nur auf die aktuellen Bedürfnisse zugeschnitten, sondern auch darauf ausgelegt, das Unternehmen auf seinem Weg des kontinuierlichen Wachstums optimal zu unterstützen."

Auch Christina Wilfinger, Geschäftsführerin SAP Österreich, beglückwünscht die Partner zum Projekterfolg: "Tietoevry hat bewiesen, dass sie nicht nur SAP-Experten sind, sondern auch die individuellen Bedürfnisse ihrer Kunden verstehen und umsetzen können. Ein ausgezeichnetes Beispiel für einen wertvollen Beitrag zur Energiewende sowie zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts durch umfassende IT-Expertise und Kundenorientierung." (red.)