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MÄRZ 2021 | NEW BUSINESS 31
änderung des Arbeitsplatzes wirft viele Fragen
auf, angefangen von arbeitsrechtlichen
Problemen über die technische Ausstattung
bis hin zur IT-Sicherheit.
An diesem Punkt beginnt der Siegeszug
der Cloud-Dienste, allen voran Microsoft 365.
Der Platzhirsch bietet nämlich seine klassischen
Office-Produkte auch als Cloud-Anwendungen
plus Online-Datenspeicher an.
Unternehmen schlagen so zwei Fliegen mit
einer Klappe: Zum einen befinden sich alle
relevanten Firmeninformationen in der Cloud,
auf welche die Mitarbeiter von überall und
schnell zugreifen können. Tempobremsen
wie RDP- und VPN-Verbindungen oder
schwache Up- und Downloads der eigenen
Server gehören der Vergangenheit an. Zum
anderen können die Remote Worker auf alle
Softwareprodukte zurückgreifen, die sie auch
im Büro gewohnt waren: von Exchange über
Word bis hin zu PowerPoint. Für die interne
Unternehmenskommunikation steht mit
MS Teams ein Tool zur Verfügung, das die
Arbeit mit E-Mails und Dateien verknüpft.
Und sie gleichzeitig in OneDrive speichert.
Kurzum: Wer im Homeoffice arbeitet, muss
nun nicht mehr auf Alternativsoftware zurückgreifen,
deren Sicherheit und Datenschutz
oftmals fragwürdig ist.
Microsoft 365: Und wo bleibt
der Malware-Schutz?
Der Stein der Weisen wurde damit jedoch
nicht gefunden. Denn das Problem von infizierten
Dateien oder E-Mails bleibt nach wie
vor bestehen. Es verlagert sich lediglich aus
dem Bürogebäude oder Homeoffice in die
Internetspeicher des Giganten aus Redmond.
Wer Microsoft 365 bucht, erhält keinen adäquaten
Malware-Schutz. Selbst kostenintensive
Zusätze wie das hauseigene ATP (Advanced
Threat Protection) liegen qualitativ
nicht auf dem gleichen Niveau wie die von
renommierten Herstellern von Sicherheitslösungen.
Spätestens jetzt müssen Unternehmenslenker
oder IT-Administratoren
reagieren, um ihre Cloud-Dienste zu schützen.
Denn die Gefahr durch Hacker ist real: Das
sogenannte Microsoft-365-Account-Takeover
entwickelt sich zu deren neuem Zusatzgeschäft.
Bei diesen Angriffen versuchen Cyberkriminelle
häufig über Social Engineering
und Phishing-E-Mails, Anmeldeinformationen
zu stehlen. Sobald ein Konto kompromittiert
ist, spionieren sie die internen Unternehmensaktivitäten
aus oder verschlüsseln die
sensiblen Informationen mit Ransomware.
ESET Cloud Office Security
sichert Microsoft 365
Zum Glück sind erste Lösungen wie ESET
Cloud Office Security (ECOS) auf dem Markt,
die einen erweiterten präventiven Schutz
für die Cloud-Tools und den Online-Datenspeicher
OneDrive bieten. Die eigenständige
Software-as-a-Service-Lösung setzt auf den
Mix aus Anti-Malware-Scanning, Anti-
Phishing und Spamfilterung. Das Hauptaugenmerk
liegt dabei auf der Überprüfung
der Exchange-Onlinedienste, damit das
Haupteinfallstor von Ransomware sicher
geschlossen bleibt.
ESET Cloud Office Security ermöglicht
die vollständige Kontrolle und Sichtbarkeit
von Bedrohungen mit sofortiger Benachrichtigung
bei der Erkennung von Gefahren.
Eine benutzerfreundliche Webkonsole hilft
IT-Administratoren beim Management und
Ergreifen sofortiger Maßnahmen im Gefahrenfall.
Auf sie kann von jedem beliebigen
Ort aus zugegriffen werden.
Isolationsmodus für gefährliche
Dateien und E-Mails
In einem isolierten Sektor des Cloud-Speichers
können Administratoren verdächtige
Elemente analysieren und anschließend
entscheiden, ob diese eliminiert oder für ihr
Netzwerk freigegeben werden. Mit dem Isolationsmodus
können E-Mails, Anhänge und
Dateien unkompliziert verwaltet werden, die
von der Sicherheitslösung als verdächtig
eingestuft wurden.
Vollautomatisiertes Rollout erspart
Zeit und Kosten
Mit Aktivierung der Funktion „Automatischer
Schutz“ werden sämtliche Nutzer und Gruppen,
die Microsoft-365-Anwendungen nutzen,
automatisch geschützt. Sie müssen nicht
separat über die Webkonsole hinzugefügt
werden. Gleichzeitig werden den Anwendern
automatisch Lizenzen und Richtlinien zugewiesen.
Darüber hinaus kann der Admin
einstellen, dass er im Falle einer Erkennung
Benachrichtigungs-E-Mails erhält, um jederzeit
auf mögliche Gefahren aufmerksam
gemacht zu werden.
Mandantenfähigkeit für Managed
Service Provider
ECOS unterstützt gezielt die Arbeit von Managed
Service Providern (MSP). Diese können
eine unbegrenzte Anzahl von Mandanten
hinzufügen und von einer Konsole aus verwalten.
Unterschiedliche Anmeldedaten,
Richtlinien oder separate Erkennungsansichten
stellen kein Problem dar. Darüber hinaus
kann ein MSP entscheiden, welche Unternehmen
jeder einzelne seiner Mitarbeiter sehen
und bearbeiten darf. Auf Knopfdruck erhält
er Echtzeitinformationen zu seinem Kunden:
angefangen beim generellen Überblick über
Konfiguration (Einstellungen und zugewiesene
Richtlinien) bei Malware-Erkennungen
bis hin zum wichtigen Isolationsmodus für
gefährliche E-Mails, Anhänge und Dateien.
ESET Cloud Of ce Security (ECOS) bietet erweiterten präventiven Schutz für Microsoft 365.
RÜCKFRAGEN & KONTAKT
ESET Deutschland GmbH
Matthias Malcher
Senior Territory Manager Austria
matthias.malcher@eset.at
www.eset.at