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V. l. n. r.: Michael Gerbavsits (GF Wirtschaftsagentur Burgenland), Leonhard Schneemann (Wirtschaftslandesrat im ­Burgenland), Bernhard Weinberger, Markus Bohrer, Lukas Szigeti (Dr. Bohrer Lasertec GmbH), Hans Peter Doskozil (LH Burgenland) und Harald Schermann (WK-Direktor Burgenland) © Emmerich Maedl

… der Leitspruch von SCHUNK, dem weltbekannten Spezialisten für Spann- und Greiftechnik aus Deutschland, mit dem die Dr. Bohrer Lasertec GmbH im Rahmen eines Konsortiums...

… eine Laser-Nutzentrennmaschine für die ­Elektronikfertigung vorgestellt hat.

Gemeinsam wurde ein Maschinenkonzept entwickelt, das inzwischen weltweit nachgefragt wird und für das die Dr. Bohrer Lasertec GmbH als innovativstes KMU im Oktober 2024 als Sieger beim Innovationspreis Burgenland hervorgegangen ist sowie zweifach für den Österreichischen Staatspreis nominiert ­wurde.

Laser World Tour
Im Herbst 2024 fand eine Präsentation im Rahmen einer mehrwöchigen „Laser World Tour“ gemeinsam mit SCHUNK unter anderem auf den Messen der SMTA (Surface Mount Technology Association, einer weltweiten Vereinigung der Elektronikhersteller) in ­Chicago und in Los Angeles statt. Weitere Stationen waren Workshops und zahlreiche Kundenbesuche in Mexiko, darunter in Chihuahua und Ciudad Juárez – Fortsetzung folgt in Kürze.

Mexiko – ein Hotspot für die Elektronikfertigung
Ein SAL-1300 speedLAS® Workshop für das Laser-Nutzentrennen fand im neu eröffneten SCHUNK Werk in Santiago de Querétaro in Mexiko statt. In diesem State-of-the-Art CoLab werden Nutzentrennmaschinen, Werkstückträger, Spann- und Greiftechnik dem schnell wachsenden Markt für die Elektronikfertigung in Mexiko vor Ort angeboten. Ende Oktober 2024 wurde im Rahmen dieses Workshops das Nutzentrennen mittels Laser detailliert vorgestellt. So konnten Kunden im SCHUNK Werk begeistert werden – mit Hightech aus dem Burgenland.

V. l. n. r.: BM Martin Kocher, JUDr. Anna Kozacik und Dr. Markus Bohrer von der Dr. Bohrer Lasertec GmbH
©
helmreichfotografiert

Wirtschaftsminister Martin Kocher bei Dr. Bohrer Lasertec
Eine große Ehre für das Unternehmen war der Besuch von Herrn Univ.-Prof. Mag. Dr. Martin Kocher, Österreichs Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft und designierter Gouverneur der Oesterreichischen National­bank (OeNB), der die Dr. Bohrer Lasertec GmbH am Freitag, den 6. September 2024, im Unternehmen besucht hat. Highlights waren Gespräche mit Wissenschaftlern über den sehr erfolgreichen Abschluss des gegenständlichen EU-Forschungsprojekts gemeinsam mit SCHUNK.

Medical Grade Laser Depaneling Quality
Mit einer bisher unerreichten Trennqualität hat die Dr. Bohrer Lasertec GmbH gemeinsam mit SCHUNK einen neuen Standard gesetzt. Die speedLAS® Technik ermöglicht den effizienten Einsatz von (Ultra-)Kurzpulslasern für den „kalten“ Laserschnitt. Die erreichte Qualität ist eine wichtige Voraussetzung, etwa für die Verwendung bei der Herstellung von Implantaten. Genaue Analysen im Labor wie auch die Validierung der Prozesse nach ISO 13485 (Herstellung von Medizinprodukten) sind für die Dr. Bohrer Lasertec GmbH selbstverständlich.

Eine besonders dringende Anfrage kam zuletzt aus Costa Rica von einem der ältesten Hersteller von Spitzenprodukten für die Medizin. Ein Highlight der Vertriebstour um die Welt!

Lasernutzentrenner SCHUNK speedLAS® SAL-1300 © helmreichfotografiert


Ein großes Dankeschön
Dr. Markus Bohrer hat bei der ­Preisverleihung zum burgenländischen Innovationspreis 2024 stellvertretend für das gesamte DBL-Team Herrn Dipl.-Ing. Bernhard Weinberger und Herrn Lukas Szigeti auf die Bühne geholt.

„Als ‚Beute-Tiroler‘ stehe ich hier nicht nur mit unserem Laserteam, sondern ich stehe auch vor dem Team Burgenland und bedanke mich herzlich beim Land Burgenland und der Wirtschaftsagentur Burgenland GmbH für die großartige Unterstützung in den letzten Jahren. Als stolzer Österreicher gilt mein Dank auch der FFG (Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH) sowie der Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH (aws). Als glühender Europäer bedanke ich mich bei der EU für die Förderung im Rahmen von Horizon/Eurostars und auch bei unserem Konsortialpartner SCHUNK“, so Markus Bohrer. (red./PR)

www.drbohrer.com