Die Spin-off Austria Initiative rund um Hermann Hauser lädt zur kostenlosen Konferenz am 23. November 2023. © Spin-off Austria
Die Konferenz soll dabei unterstützen, mehr Unternehmertum an Österreichs Universitäten und Fachhochschulen zu etablieren.
Unter dem Motto "Austrian Spin-offs on the rise: Cultivating a thriving Spin-off Ecosystem" startet die diesjährige Spin-off Austria Conference am 23. November 2023 in die vierte Auflage. Die Veranstaltung dient als Plattform für den Austausch nationaler und internationaler Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik und zielt darauf ab, Unternehmertum als dritte Säule neben Forschung und Lehre an Österreichs Universitäten und Fachhochschulen zu etablieren.
„Spin-offs sind von entscheidender Bedeutung für die Absicherung und den Fortbestand Österreichs als Innovationsstandort. Obwohl wir hierzulande auf eine lange Tradition exzellenter Forschung und Bildung zurückblicken können, bleiben im internationalen Vergleich dennoch viele unternehmerische Potenziale ungenutzt. Mit der Spin-off Austria Initiative ist es unser Bestreben, mehr akademische Forschung in unternehmerische Projekte zu übersetzen“, erklärt Hermann Hauser, der die Spin-off Austria Initiative gemeinsam mit Herbert Gartner von eQventure im Jahr 2020 ins Leben gerufen hat.
Seither haben sich bereits zahlreiche positive Entwicklungen abgezeichnet. Es ist jedoch notwendig, diese Anstrengungen zu intensivieren und zu koordinieren, um Österreichs Position im globalen Innovationsrennen zu festigen, wie Hauser betont: „Der Erfolg universitärer Spin-offs beruht auf einem großen Netzwerk, das Forscher:innen, Unternehmer:innen, Universitätsprofessor:innen, Investor:innen und viele weitere Akteure umfasst. Auf der vierten Spin-off Austria Conference wollen wir diese vielfältigen Akteure zusammenbringen, um gemeinsam über erfolgreiche Best-Practice Beispiele zu diskutieren.“
Zu den Themenschwerpunkten der diesjährigen Konferenz zählen die Bedeutung von Spin-offs für den Wirtschaftsstandort Österreich, das transformative Potenzial von Ökosystemen, bewährte Best Practice Beispiele bei akademischen Ausgründungen und Ansätze zur Stärkung eines erfolgreichen österreichischen Ökosystems. Vor diesem Hintergrund diskutieren Expert:innen aus Forschung, Wirtschaft und Politik, darunter prominente Namen wie etwa Uwe Cantner (Friedrich Schiller Universität Jena & University of Southern Denmark), Marius Rosenberg (Bionorica SE), Monika Köppl-Turyna (EcoAustria), Birgit Hochenegger-Stoirer (Medizinische Universität Graz) und Elmar Pichl (BMBWF). Die Teilnahme an der auf Englisch abgehaltenen Konferenz ist kostenlos. Mehr Infos dazu hier. (red.)
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