Catharina Rieder (Huawei) & Dieter Fröhlich (ÖJAB) vergeben gemeinsam die Stipendien © Huawei/Zsolt Marton
Huawei Austria fördert junge Talente mit begehrten Wohnplatz-Stipendien.
Huawei Austria verkündet den Startschuss für die Bewerbungsphase für drei Stipendienplätze mit einem Gesamtwert in Höhe von 9.900 Euro. In Zusammenarbeit mit der ÖJAB (Österreichischen Jungarbeiterbewegung) finanziert das Technologieunternehmen Wohnheimplätze in 23 landesweiten ÖJAB-Häusern.
Für viele Studierende stellt ein Studium eine enorme finanzielle Belastung dar, vor allem das Wohnen bereitet häufig Kopfzerbrechen unter der jungen Bevölkerung (wie auch eine Studie der AK Wien – hier als PDF – bestätigt). Um diese Umstände in den Fokus der öffentlichen Diskussion zu rücken und selbst ein Zeichen zu setzen, macht sich der globale Technologiekonzern Huawei für Studierende am Standort Österreich stark und vergibt in Kooperation mit der ÖJAB bereits zum vierzehnten Mal drei Wohnplatz-Stipendien.
Catharina Rieder, CSR-Verantwortliche bei Huawei Austria: "Wir sehen uns in der Verantwortung den universitären Wissenstransfer zu fördern und jungen Menschen ein angemessenes Umfeld zur Verwirklichung ihrer Träume zu schaffen. Die Investition in Aus- und Weiterbildung ist ein Grundpfeiler unserer Unternehmenskultur, in der wir von den Talenten viel lernen können." Die finanzielle Unterstützung der Studierenden ist Teil der erfolgreichen "Huawei University Austria"-Bildungsinitiative, die Nachwuchstalente vor den Vorhang holt und gemeinsam aktive Schritte für die Förderung von Wissenschaft und Innovation setzt.
Großes Interesse erwartet
Das erfolgreiche Projekt zeichnete sich bereits in den vergangenen Jahren durch großes Interesse und eine Vielzahl an Bewerber:innen aus. Huawei hat mit seiner Initiative bereits 39 Stipendiat:innen gefördert und das Studieren in Österreich möglich gemacht. Die Bewerbungsmöglichkeit startet auf der Webseite am 25. Februar 2025 und endet am 30. März 2025.
"Wir freuen uns, gemeinsam mit Huawei Studierende auf ihrem Bildungsweg unterstützen zu können. Bildung steht im Zentrum unseres Handelns, denn sie ist der Schlüssel zu einer modernen, demokratischen und nachhaltigen Gesellschaft", so der Stv. Geschäftsführer der ÖJAB, Dieter Fröhlich.
Die Stipendiat:innen der vergangenen Jahre konnten viel wertvolle Erfahrung sammeln, wie Alena Alekseenko, Studentin im Bachelor Betriebswirtschaft, unterstreicht: "Das Stipendium zu gewinnen hat sich nicht nur positiv auf mein Studienerlebnis ausgewirkt. Auch persönlich habe ich von diesem Erfolg profitieren können, da er mich in meinen Fähigkeiten bestärkt hat. Die Unterstützung durch Huawei hat mich sehr inspiriert, nicht nur Träume zu verfolgen und in Österreich Fuß zu fassen, sondern andere beim Lernen und Wachsen zu unterstützen."
Megatrend Wissenskultur als Motor für die Zukunft
Wie wichtig eine fundierte Ausbildung und der Zugang zum Studium ist, unterstreicht der Megatrend der Wissenskultur. Dabei spielen Aspekte wie Digitalisierung, Innovation und Konnektivität tragende Rollen. Die Bedeutung von Wissenschaft und Forschung steigt dabei einmal mehr im Kontext der stark vernetzten, digitalen Welt und fordert unter anderem innovative Lösungsansätze für den zukünftigen Umgang mit Künstlicher Intelligenz.
Die nachhaltige und langfristige Investition in Wissenschaft und Forschung spielen eine zentrale Rolle, um Nachwuchstalente dabei zu unterstützen, die Gesellschaft im Bereich der Digitalisierung und Innovation weiter voranzutreiben und gleichzeitig zu sensibilisieren. Ein hürdenfreier Zugang zu Ausbildung und Studium sollte daher für junge Menschen gegeben sein und ist Huawei in Österreich ein großes Anliegen.
Standort Österreich als Talenteschmiede
Für das Stipendium bewerben können sich Studierende österreichischer Universitäten oder Fachhochschulen jeden Alters und aller Nationalitäten, die finanzielle Unterstützung für das Wohnen am Studienort benötigen. Teil der Bewerbung ist ein selbstverfasstes Essay, bei dem sich die Studierenden mit der Aufgabenstellung befassen, wie digitale Technologien den sozialen Zusammenhalt fördern können, ohne dabei persönliche Beziehungen zu ersetzen. Die Aufgabenstellung lädt zur kritischen Auseinandersetzung mit Chancen und Risiken von technologischen Fortschritten in Zusammenhang mit zwischenmenschlichen Beziehungen ein.
"Digitale Zusammenarbeit ist die neue Normalität, der soziale Zusammenhalt dabei wichtiger, denn je. Daher ist es notwendig, Wege zu finden, wie beide Komponenten ineinandergreifen", betont Catharina Rieder die Wichtigkeit dieses Themas in der aktuellen Zeit.
Die Bewerbung zum Stipendium ist ab sofort bis 30. März möglich. Nach der Bewerbungsphase und dem Auswahlverfahren folgt eine festliche Vergabe der Stipendienplätze. Österreich zählt bei Studierenden als beliebtes Land für Auslandserfahrungen und bietet ein breites Angebot an Studiengängen. Oftmals ist jedoch die finanzielle Belastung, vor allem für das Wohnen, ein Hindernis, das mit Hilfe eines Stipendiums überwunden werden kann. (red.)