Gabriele Lang, Geschäftsführerin von UP’N’CHANGE: „Wenn eine Maschine nicht funktioniert, würde niemand daran denken, die Kosten für die Reparatur zu streichen.“ © RNF
Gabriele Lang beschäftigt sich seit Jahren damit, wie man Konflikte auflösen, Stress reduzieren und Innovation fördern kann. Die Essenz ihrer Erfahrungen hat sie digitalisiert ...
... und bietet sie mit ihrem Start-up UP’N’CHANGE jederzeit leicht erreichbar über das Internet an.
„Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut.“ Sicher können Sie sich noch an diesen Slogan erinnern. Doch lässt sich durchaus auch der Umkehrschluss ziehen: „Geht’s den Mitarbeitern gut, geht’s dem Unternehmen gut.“ Unter anderem diese Idee steckt hinter dem Start-up UP’N’CHANGE. Wir haben mit der Coaching-Expertin und Unternehmensgründerin Gabriele Lang darüber gesprochen, warum man sich mit kurzfristigen Strategien wie Mitarbeiterreduktion oder exzessiven Sparmaßnahmen als Unternehmen oft ins eigene Bein schneidet und wie sich Investments in die persönliche Entwicklung der einzelnen Mitarbeiter auf der anderen Seite betriebswirtschaftlich auszahlen können.
Frau Lang, das Lösen von Konflikten und die Reduktion von damit verbundenem Stress stehen bei Ihnen im Vordergrund. Darf ich annehmen, dass in den Unternehmen in diesen Bereichen häufig Defizite zu finden sind?
Ja. Gewisse Situationen verursachen Stress. Stress durch den Druck, Ziele erreichen zu müssen und Kosten zu reduzieren. Das führt zu Konflikten und Reibungsverlusten, die wiederum Zeit, Nerven und Kosten verursachen und in Unternehmen auch zu einem Energieentzug führen, etwa Demotivation und Krankenstände. Aber Stress ist etwas, das unweigerlich vorhanden ist, und Krisen wie Corona steigern diesen noch.
Wie wird mit solchen Krisen Ihrer Erfahrung nach umgegangen?
Es gibt unterschiedliche Reaktionen: Die einen erstarren und hoffen, dass es schnell vorbeigeht. Manche agieren ohne Strategie, die auf die Rahmenbedingungen passt, sondern machen schnell etwas, um kurzfristige Ziele zu erreichen. Da passieren dann ganz interessante Einsparungen, und es wird oft bei der Personalentwicklung gekürzt. Andere gehen aktiv mit so einer Situation um. Sie nehmen sie an und beginnen für ihre Ziele zu kämpfen. Wenn man den Stier bei den Hörnern packt, bedeutet das einen Kraftaufwand und damit Stress. Aber bevor ich nichts tue, ist es gescheiter, ich habe ein strategisch durchdachtes Ziel. Sofortige Erfolge sind bei gewissen Zielen – Menschen gehören dazu –nicht immer möglich. Das betrifft Themen wie bzw. emotionale Kompetenzen wie Kommunikation, Zusammenarbeit und Kreativität. Hier geht es um das Dranbleiben.
Was meinen Sie damit genau?
Wenn eine Maschine nicht funktioniert, würde niemand daran denken, die Kosten für die Reparatur zu streichen. Man würde den Mechaniker holen und dafür sorgen, dass die Maschine möglichst rasch wieder funktioniert. Menschen sind in den meisten Industrien ein extrem wichtiges Asset. Es ist interessant, dass das anscheinend anders betrachtet wird. Ohne Mitarbeiter habe ich keine Ideen, keine Mannschaft, die gemeinsam in eine Richtung geht. Aber ich beobachte gerade in Krisenzeiten, dass dort nichts Neues angegangen wird, sondern Investitionen gestrichen. Das hat vielleicht damit zu tun, dass Menschen nicht hundertprozentig kontrollierbar sind. Wenn man dort eine Aktion setzt, etwas an der Formel verändert, ist das Ergebnis nicht vollkommen vorhersehbar. Das macht Angst und verursacht im Detail Stress. In diesen Human Assets liegen jedoch irrsinnige Chancen brach, und nur die wenigsten gehen das aktiv an.
Dabei sollte sich das doch mittlerweile herumgesprochen haben.
Nichts zu tun oder kurzfristig zu agieren, hat auch Vorteile, und ich muss mich nicht verändern. Das Investment in Menschen ist schwerer kalkulierbar, daher investieren wir lieber in Dinge. Gott sei Dank ist das nicht in jedem Unternehmen so.
Warum handeln dann immer noch viele Führungskräfte so, wie Sie es beschreiben?
Das Schwierige ist, stehen zu bleiben, sich zu orientieren, die Leute einzubeziehen und die Herausforderungen zu sehen. Wenn ich Ziele aufsetze, die kurzfristig nur auf gewisse Faktoren wie den Umsatz gehen, dann werde ich genau das bekommen. Die Frage ist, ob das langfristig Erfolg hat. Zeiten der Unsicherheit verursachen bei jedem Menschen Stress. Die Gewinner werden die sein, die sich strategisch ausrichten und verstehen, dass gerade jetzt Human Assets betriebswirtschaftlich relevante Themen sind. Man sollte nicht den Misthaufen mit einem Spitzendeckerl zudecken, sondern unter den Teppich schauen – auch wenn es vielleicht nicht angenehm ist.
Und hier kommt UP’N’CHANGE ins Spiel?
Ja. Wenn es spezifische Problemstellungen im Unternehmen gibt, die Stresssituationen verursachen, dann bieten wir einfache digitale Hilfe, um sich an einem Rettungsanker anhalten zu können, Stabilität zu erhalten, den Stress zu mindern und Ideen zu bekommen. Auch wir wissen natürlich nicht, was in zwei Jahren passiert und was das am Umsatz ändern wird. Aber wenn ich das Problem nicht kenne und kein Ziel habe, kann ich auch keines erreichen. Dazu muss ich innehalten und mir Zeit nehmen, aber die Leuten haben heute alle keine Zeit. Was man schnell messen kann, das wird gezeigt, etwa Kosteneinsparungen oder Head Count Reduction.
So ein Coaching erfolgt meist auf einer sehr menschlichen Ebene. Wie lässt sich so etwas digitalisieren?
Bei meiner Arbeit war es immer wieder so, dass ich Dinge beobachtet und Lösungsansätze gefunden habe. Mit der Zeit sieht man einen roten Faden. Ich habe mich damit auseinandergesetzt, wie man diese Hilfe jedem, der sie braucht, ohne finanzielle, zeitliche, räumliche oder persönliche Hürden zukommen lassen kann. Vor drei Jahren habe ich begonnen, meine Executive-Coaching-Erfahrung zu digitalisieren. Das war der Anfang. Kann man also etwas rein Menschliches digital abbilden? Ja. Aber es ist nicht die Intention, alles zu digitalisieren. Das geht nicht, und das sollte man nicht. Die Expertise dahinter ist, einen standardisierten Prozess zu digitalisieren, der trotzdem individualisiert ist. UP’N’CHANGE ersetzt nicht jeden menschlichen Kontakt, sondern bietet jedem, der es braucht, Hilfe ohne Hürden an. Ich möchte nicht nur Hilfe für Executives und High Potentials bieten, die die Ressourcen und die Zeit dafür haben, sondern auch für einen „einfachen Angestellten“ oder eine Teilzeitkraft oder für jemanden, der kein Budget von der HR zur Verfügung gestellt bekommt, egal ob Mann oder Frau, alt oder jung, vom Land oder aus der Stadt. Das ist die Intention hinter UP’N’CHANGE. Und ja, gewisse Dinge kann man nach langen Jahren, wenn man sie analysiert hat, digitalisieren und damit einen kleinen Beitrag dazu liefern, dass die Leute dadurch, dass sie selbst die Macht haben, etwas für sich zu tun, emotional kompetenter, kreativer werden und damit in einem Unternehmen mit weniger Stress effektiver arbeiten können.
Sie helfen den Menschen also ein bisschen dabei, zu lernen, sich selbst zu helfen?
Man kann niemanden verändern, der das nicht will. Ich bin als Coach extrem erfolgreich, wenn ich mit Leuten arbeite, die etwas verändern wollen. Wenn ich einen Coach vor jemanden hinsetze, der nur anderen Schuld zuweist, kann er nichts tun. Die Aufgabe ist es, seine Intention herauszufinden. Wenn sie lautet „Der Chef hat mich geschickt“, dann sollte man challengen, was daran der Gewinn und der Preis ist. Wenn ich immer nur warte, dass der andere sich ändert, wird sich nichts ändern. Man darf nicht vergessen: Ein Opfer zu sein, hat Vorteile. Aber es bringt einen nicht weiter. Wenn ich in einem Job sitze, mit dem ich nicht zufrieden bin, dann ist das vielleicht für eine kurze Zeit okay, aber irgendwann muss ich mir die Frage stellen, was ich in meinem Leben will. Wenn ich heute sterben würde, was würde ich bereuen? Wenn es da etwas gibt, muss ich herausfinden, was ich verändern will. Wenn ich nichts ändern will, auch okay. Aber viele Leute sehen ihr Problem oder erahnen es und würden gern etwas machen, wissen aber nicht wie. Für die ist UP’N’CHANGE ideal, denn dort bekomme ich professionelle Hilfe als ersten Schritt, ohne dass ich mit jemandem reden muss. Das ist ein Schritt, den ich auch mitten in der Nacht machen kann. Mitten in der Nacht stehen keine Therapeuten oder Vorgesetzte für ein Gespräch zur Verfügung.
Festzustellen, wo man steht, wo man hinwill und wo man nicht hinwill, das sind sehr zentrale Punkte. Das hat sich wohl jeder schon einmal gefragt. Sie adressieren das auch mit Ihrem Ziel-Finder. Wie funktioniert das?
Das digiTool Ziel-Finder hilft dabei, aus der Orientierungslosigkeit zu einem konkreten Ziel zu kommen. Es dient dazu, den Status quo zu analysieren. Oft glaubt man, ein bestimmter Bereich ist hinderlich, dabei ist es ganz ein anderer. Der Ziel-Finder ist ein standardisierter Prozess, der mir hilft, den Bereich zu finden, in dem ich unzufrieden bin, und mir dann ganz klar zeigt, wo die Herausforderung liegt, und mich dabei unterstützt, Ideen zu finden, wie mein Ziel konkret aussieht und was ich machen kann. Am Schluss haben ich den Benefit, dass ich nicht nur weiß, wo ich stehe, sondern auch welches Ziel im Fokus steht und was die nächsten Schritte sind. Egal ob im privaten oder beruflichen Bereich. Es ist wie ein Seil, an dem man sich festhält und Schritt für Schritt in seinem persönlichen Tempo weiterhantelt. In einer Stunde bin ich konkret weiter und habe etwas in der Hand, womit ich etwas tun kann – Wissen, Insights und Tools. Wir wollen Lösungen für die Herausforderungen im beruflichen Umfeld präsentieren. Wenn der einzelne Mitarbeiter Probleme löst, dann wird Potenzial frei – wenn man das betriebswirtschaftlich denkt. Wenn ein Mitarbeiter seine Ziele kennt, bringt das dem Unternehmen auch etwas.
Wie haben Sie persönlich herausgefunden, wohin Sie wollen? Sie haben nach Ihrer Corporate-Karriere sehr mutige Schritte gewagt, nicht nur Unternehmen, sondern auch eine Familie gegründet.
Es hat einen Grund, warum man sagt, dass sich emotionale Intelligenz erst mit einem bestimmten Alter zu entwickeln beginnt. Ich war 17 Jahre in großen Unternehmen tätig. Ich war in der Marktforschung, wollte dann für eine Marke verantwortlich sein und bin ins Marketing gewechselt, habe mir auch das dafür notwendige Vertriebswissen angeeignet, bin dann vom B2C zum B2B gegangen. Letztendlich wurde ich Unternehmensberaterin bei Egon Zehnder und bin so zur Psychologie zurückgekommen. Das war eine spannende Aufgabe, die mir Spaß gemacht hat. Aber ich bin draufgekommen, dass es Bereiche gibt, die mich interessieren, aber nicht in den Bauchladen von Recruiting passen – alles, was in Richtung Onboarding, persönliche und organisatorische Entwicklung geht. Ich habe mir die Frage gestellt, ob ich das, was ich jetzt tue, die nächsten zwanzig Jahre machen will. Die Antwort war Nein. Es kam ein unternehmerischer Drang hervor, ich wollte etwas entwickeln. Ich habe mich damals mit Business-Partnerinnen getroffen und analysiert, was die Herausforderungen des Managements sind und nicht im Fokus steht.
Was ist dabei herausgekommen?
Jeder redet von Innovation. Es gibt aber etwas, das Kreativität verhindert: Oft werden Innovationsprozesse auf Treibsand aufgebaut. Die Initialidee war, die Rahmenbedingungen im Team und in der Unternehmenskultur zu schaffen, die Innovation und Kreativität fördern.
Wie kam es dazu, dass Sie sich Selbstständig gemacht haben?
Der Wunsch, mich selbstständig zu machen, war schon 2006 da, aber ich hatte Angst und keine konkrete Idee. Erst Mitte 2008, es war gerade Krisenzeit, habe ich den Mut aufgebracht und mich dazu entschlossen. Die Motivation war größer als die Angst, und deshalb habe ich mich verändert. Das heißt nicht, dass ich keine Zweifel gehabt hätte. Aber es kam nie ein Bereuen. Früher hat man sich hinter einer großen Marke versteckt, man hatte Anerkennung. Plötzlich ist man Gabriele Lang – mit Ideen, Ausbildungen und einem enormen Wissen, aber das muss man erst beweisen. Die Herausforderung ist: Man muss selbst davon überzeugt sein, bevor man es beweisen kann. Das erfordert viel Mut und Vertrauen in sich selbst und gute Ressourcen und Techniken. Da hatte ich vielleicht einen kleinen Vorteil, durch meine Vorgeschichte habe ich immer besser gelernt, mit diesen Herausforderungen allein klarzukommen.
Das war auch mit ein Zündfunke für UP’N’CHANGE. Ich habe mir angeschaut, welche meiner erlernten Techniken mir selbst helfen, wenn ich zweifle, Angst habe und mit Konflikten belastet bin. Das Spannende war, Dinge aus systemischer Arbeit, psychologischer Arbeit und Wirtschaft zu kombinieren und daraus Neues zu entwickeln. Man wandelt Unsicherheit durch Techniken und Tools in Ressourcen um.
Sie bieten auch ein Tool, um Kreativität und Innovation zu messen und zu fördern. Auf welcher Grundlage steht das?
Das ist nicht von heute auf morgen entstanden. Wir haben zu dritt über zweieinhalb Jahre Research gemacht und mit Experten aus unterschiedlichen Bereichen darüber gesprochen, was Kreativität auf individueller und organisatorischer Ebene beeinflusst. Das Ziel war, ein psychometrisches Verfahren, einen Test, zu schaffen, um jeder einzelnen Person beziehungsweise dem Management mit harten Fakten und konkreten Einflussfaktoren darzustellen, wo sie ansetzen müssen, um Kreativität und damit Innovation zu fördern – und zwar in Bereichen, auf die niemand schaut, wie Unternehmenskultur, Team, einzelnen Personen. Mit InnoSparker kann man anhand von 15 Einflussfaktoren konkret herausfinden, wo man steht, was verhindert, dass man noch besser wird, und man kann mit einer Datenbank Vergleiche ziehen. So kann das Management die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die Ideen der Mitarbeiter und Teams auch eine Chance haben, zu Innovationen zu werden.
Das lässt sich auch gezielt in der Rekrutierung und der Weiterentwicklung einsetzen, um die Stärken eines Teammitglieds oder Bewerbers herauszufinden. Wenn ich ein Team zusammensetze, ist es wichtig, unterschiedliche Typologien zu haben, um erfolgreich zu sein.
Haben Sie für jemanden, der verunsichert ist, wie er seinen weiteren Weg gestalten will und vielleicht auch gerade jetzt vor gewissen Schwierigkeiten steht, einen Tipp für einen ersten Schritt, der ihm hilft, einen Anfang zu finden?
Der erste Schritt, den ich jemandem raten möchte – egal ob Morgenmensch oder Abendmensch –, ist, sich an diesen Randzeiten einmal hinzusetzen, idealerweise ohne Ablenkung, und zu schauen, was sich an Gedanken, an Körpergefühlen und Gefühlen auftut, und die einfach ohne zu urteilen wahrzunehmen und anzunehmen.
Manche gehen in den Wald oder setzen sich an einen Baum. Es ist völlig wurscht, wie man das macht. Man geht an einen Ort, der still ist, wo die Einflüsse von außen auf ein Minimum reduziert sind, und legt den Fokus auf sich, ohne Urteil. Das kann sehr schwer sein, aber je öfter man das tut, desto angenehmer wird es. Innehalten um herauszufinden, was funktioniert, was nicht, was macht mir Angst, was motiviert mich, was sind die Verlockungen, denen ich erliege. Das sind simple Fragen. Letztendlich macht kein Coach etwas anderes. Er ist ja nur ein Spiegel und stellt im richtigen Moment die richtigen Fragen. Ich habe schon mit Managern gearbeitet, die sich selbst überhaupt nicht gespürt haben. Wir verlernen das. (RNF)
INFO-BOX
Zur Person
Mag. Dr. Gabriele Lang, MBA, studierte Psychologie an der Universität Wien und machte an der Wirtschaftsuniversität Wien und der Carlson School of Management, University of Minnesota, ihren Executive MBA. Die ausgebildete Lerntherapeutin mit zahlreichen Weiterbildungen startete ihre Karriere 1993 nach einem Internship bei Procter & Gamble in dem Marktforschungsunternehmen INFO Research International (nun TNS Info Research Austria), wurde nach fünf Jahren ins Management zu Coca-Cola geholt und arbeitete von 2004 bis 2006 als Marketing Director bei Mondi. In den Jahren 2006 bis 2009 war Gabriele Lang als erste weibliche Beraterin für Executive Search und Management Audits im Bereich Infrastruktur, Industrie und FMCG bei Egon Zehnder International in Wien verantwortlich.
Im Jahr 2010 machte sie sich mit dem Wunsch, Führungskräfte gezielt auf dem Weg zu nachhaltigem Erfolg zu unterstützen, mit dem Unternehmen Create Success Consulting selbstständig.
2019 erfolgte die Gründung ihres zweiten Unternehmens UP’N’CHANGE GmbH, um mit diesem Wissen nicht nur einzelnen Personen zu helfen, sondern mit einem digitalen Portal mehr Unternehmen beim Erzielen von nachhaltigem Erfolg zu unterstützen.