v.l.n.r.: Aon-Geschäftsführer Harald Luchs und Gerald Herbst, mit „Master of Wine“ Josef Schuller, Markus Prock und Andreas Linger vom österreichischen Rodel-Verband, sowie Aon-Geschäftsführer Michael Sturmlechner © Michaela Jaros
Aon Österreich lud Kunden und Partner diese Woche zu einer exklusiven Netzwerkveranstaltung in Wien.
Von der Legende des heiligen Martin, über Geheimnisse großer Weine bis hin zu Lektionen aus dem Eiskanal, die auch fürs Wirtschaftsleben wertvoll sind, wurde der Bogen beim Aon Martiniloben 2025 gespannt. Bereits zum zweiten Mal lud Aon Österreich seine Top-Kunden zur exklusiven Netzwerkveranstaltung in das stilvolle Ambiente des Lokals k47 nach Wien ein. Die Bedeutung dieser hochkarätigen Veranstaltung wurde durch die Anwesenheit der drei Aon-Geschäftsführer Harald Luchs, Michael Sturmlechner und Gerald Herbst unterstrichen.
Jung und ungestüm
Der Abend begann mit den Eröffnungsreden von Harald Luchs und Michael Sturmlechner, die mit einer „Melange“ aus Geschichte und Gegenwart die Brücke zum ersten kulinarischen Highlight schlugen: So wurden die Gäste mit ebenjenem „Staubigen“ – einem jungen Wein des renommierten burgenländischen Winzers Markus Altenburger – empfangen, der erst kürzlich unter Beteiligung von Aon-Kunden in seinen Joiser Rieden gelesen wurde. Im Interview mit Moderator Max Mayerhofer blickten Luchs und Altenburger humorvoll auf diesen Tag der Weinlese zurück.
Dieser „Staubige“, von Altenburger beschrieben als „ungestüm wie ein Spätpubertierender“, ließ den Winzer eine Parallele zur Kindererziehung ziehen: "Du musst wissen, wann du eingreifen musst und wann du ihn in Ruhe lassen musst." Oder, auf eine Metaebene gehoben: Man muss bewährten Prozessen manchmal auch Vertrauen schenken und die nötige Zeit geben.
Als Keynote-Speaker konnte mit Josef Schuller der Gründer der österreichischen Weinakademie gewonnen werden. Er ist einer von nur drei Österreichern, welche die Auszeichnung „Master of Wine“ tragen dürfen, und gewährte den weinaffinen Zuhörern spannende Einblicke in die „akademische“ Welt des Weins. Zudem erläuterte er, warum Österreich heute als der innovative Shooting Star unter den europäischen Weinbauländern gilt.
Spitzensport und Wirtschaft
Vom Wein, der Geduld und langjährige Reife erfordert, wurden die Gäste dann in den Rodelsport geführt, in dem jahrelang antrainierte Präzision in Hundertstelsekunden über den Erfolg entscheidet. Markus Prock und Andreas Linger, ehemalige Spitzensportler und aktuell Funktionäre im österreichischen Rodel-Verband, gaben den anwesenden Top-Managern wertvolle Impulse, wie man Erfolgsprinzipien aus dem Profisport ins eigene Business übertragen kann. Sie betonten den Wert von Begeisterung und Leidenschaft, aber ebenso von sowohl Kampf- als auch Teamgeist. Wenn man sich austauscht, sein Wissen teilt, stärkt das die ganze Mannschaft, so die oftmaligen Weltmeister und Olympiasieger im Rennrodeln. Und wenn's mal nicht klappt? Gerade aus Niederlagen lernt man oft am meisten, lautete das Resümee.
© Michaela Jaros
Zum abschließenden Gala-Diner leitete Stefan Stöger von der Diözese St. Pölten mit der Segnung der Speisen über. Gekocht und kredenzt vom Team des k47.wien – mit der Martinigans als Highlight – ließ dieses keine Wünsche offen. Bei außergewöhnlichen Weinen klang der Abend dann mit anregenden Gesprächen in entspannter Atmosphäre aus.
Wo Welten aufeinandertreffen
Inspiration entsteht oft da, wo verschiedene Welten aufeinandertreffen. Das unterstrichen auch die Gäste – wie zum Beispiel Benedikt Wolfram von der Austro Holding: "Es waren sehr angenehme und sehr inspirierende Gespräche. So eine Veranstaltung, die Genuss mit Tradition verbindet, ist ein gut gelungener Rahmen, um sich untereinander auszutauschen."
Nicolas Longin von Welser Profile hat sich von den erfolgreichen Rennrodlern seinen Teil „abgeschaut“: „Was ich auf jeden Fall mitnehme, ist die Parallele zwischen Sport und Business. Den Ehrgeiz, den man im Sport braucht, braucht man auch, um im Geschäft erfolgreich zu sein.“
„Segensspender“ Stefan Stöger fasste den Abend abschließend prägnant zusammen: „Wahnsinnig tolle Gäste, eine fantastische Location, super Essen, super Weine – aber am Allerwichtigsten: interessante Menschen." (RNF)
www.aon-austria.at