STANDORT
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JUNI 2018
STARTSIGNAL FÜR PURE FAHRFREUDE
Lange Motorhaube, kurze Überhänge, tiefer Schwerpunkt,
Textilverdeck: Der sportliche Zweisitzer, der auf dem
BMW-Testgelände im südfranzösischen Miramas seine
Runden dreht, ist auf den ersten Blick als echter Roadster
zu erkennen. Mit der fahrdynamischen Erprobung eines
stark getarnten Prototyps absolviert der neue BMW Z4
derzeit eine weitere und besonders bedeutende Etappe auf
seinem Weg zur Serienreife. Sie liefert wichtige Erkenntnisse
über die Performance-Eigenschaften des neuen Modells,
das schon bald auch auf ö± entlichen Straßen mit
unverfälschter Roadster-Charakteristik, purer Fahrfreude
und mitreißender Sportlichkeit begeistern wird.
Im Fokus der Erprobungsfahrten im Autodrome de Miramas
steht die Feinabstimmung sämtlicher Antriebs- und
Fahrwerksysteme, die die Voraussetzung für das sportliche
Fahrerlebnis im neuen BMW Z4 bildet. Die intensivste
Form der neuen Roadster-Dynamik verkörpert dabei der
BMW Z4 M40i. Ein neuer, extrem kraftvoller Reihensechszylindermotor,
ein tiefer gelegtes Sportfahrwerk
mit elektronisch geregelten Dämpfern, eine neu entwickelte
Vorderachse, M-Leichtmetallräder mit Mischbereifung,
eine M-Sportbremsanlage und eine elektronisch
geregelte Di± erentialsperre im Hinterachsgetriebe
bilden ein Gesamtpaket, mit dem das BMW-M-Performance
Modell neue Maßstäbe für Fahrfreude im Roadster-
Segment setzt.
„Das Fahrzeugkonzept des neuen BMW Z4 ist konsequent
auf Agilität und Fahrdynamik ausgerichtet“, erklärt
Jos van As, Leiter Applikation Fahrwerk. „Die hohe Karosseriesteifi
Von der Marke BMW
wurden 2017 erneut
mehr als zwei Millionen
Fahr zeuge an Kunden
ausgeliefert.
gkeit und die sehr steife Anbindung des Fahrwerks
bieten ideale Voraussetzungen für eine Abstimmung,
die hinsichtlich Lenkpräzision, Längs- und Querbeschleunigung
zu Performance-Eigenschaften eines
echten Sportwagens führt.“
Auf dem Testgelände in Miramas bieten sich neben der
Nürburgring-Nordschleife für den neuen BMW Z4 perfekte
Bedingungen, um sein fahrdynamisches Potenzial unter
Beweis zu stellen. Das Areal, das von BMW seit mehr
als 30©Jahren für die Entwicklung und Erprobung neuer
Modelle genutzt wird, umfasst ein langes Asphaltoval und
einen Autobahnring für Hochgeschwindigkeitstests,
Slalom-, Serpentinen- und Kreisbahnstrecken sowie
mehrere Handlingkurse und Rundstrecken mit Fahrbahnbelägen
unterschiedlichster Art. Dort wird das Beschleunigungs,
Lenk- und Bremsverhalten des Roadsters bis ins
Detail analysiert und optimiert. Auf einer Rundstrecke, die
auch BMW-Motorsport für seine Tests nutzt, wird zum
Beispiel die fi nale Ausprägung des adaptiven M-Fahrwerks
in Wechselwirkung mit dem geregelten Hinterachssperrdi
± erential erarbeitet.
Im Rahmen dieser intensiven Erprobungen lässt der neue
BMW Z4 bereits deutlich erkennen, dass die Neufassung
des Roadster-Konzepts zu einem auf Anhieb spürbaren
Plus an Sportlichkeit führt. Vor allem das agile Handling,
die Spontaneität und Präzision beim Richtungswechsel
und das dynamische Herausbeschleunigen aus Kurven
kennzeichnen den mit dem Generationswechsel verbundenen
Fortschritt, der ohne Einbußen in den Komfortdisziplinen
erzielt werden konnte.
© BMW AG, München