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Mehr als 70 Sessions und Workshops vermittelten den Teilnehmenden wertvolles Know-how. © ETC/APA-Fotoservice/Schedl

Über 900 IT-Fachleute und Wirtschaftsentscheider:innen informierten sich bei der techConference 25 über praxisnahe KI-Lösungen zur Automatisierung von Prozessen sowie aktuellste Sicherheitsstrategien.

Schon seit 2015 wächst die Community der techConference kontinuierlich – jedes Jahr mit faszinierenden Einblicken in die neuesten Microsoft- und Tech-Trends, wertvollen Netzwerkmöglichkeiten und frischen Perspektiven von und mit internationalen Top-Expert:innen, Branchenpionier:innen und Vordenker:innen. Zu der größten IT-Konferenz Österreichs versammelten sich in diesem Jahr am 3. und 4. Juni in der Messe Wien mehr als 900 IT-Fachleute und Wirtschaftsentscheider:innen, um sich von den Speaker:innen frische Insights aus den Themengebieten "AI, Data & Apps", "Business Applications", "Power Platform & Developer", "Security", "Infrastructure" sowie "HR, Skilling & Recruiting" zu holen. 

Zusätzlich zu den inspirierenden Keynotes der Expert:innen auf den insgesamt drei Bühnen gab es auch exklusive Workshops in mehreren Räumen, um vor Ort praktische Skills zu erwerben.

Know-how für den gezielten KI-Einsatz
Besonderes Augenmerk wurde bei der Planung der techConference 25 auf das Thema künstliche Intelligenz gelegt, um den Teilnehmenden den Einstieg in das KI-Zeitalter zu erleichtern. Denn während 35 Prozent der Unternehmen aus der Finanzbranche und 31 Prozent der Industrieunternehmen bereits strategisch auf künstliche Intelligenz setzen, haben laut dem EY KI Readiness Check bisher nur zwölf Prozent aller österreichischen Unternehmen KI fest in ihr Geschäftsmodell integriert. 

"Diese Zahlen verdeutlichen die große KI-Kluft in den heimischen Unternehmen. Trotz verfügbarer Technologie fehlt vielen Unternehmen das Know-how für den gezielten KI-Einsatz", sagte Christoph Becker, Organisator der techConference und Geschäftsführer des ETC (Enterprise Training Center). Deswegen zielte die Konferenz mit über 70 praxisorientierten Sessions und Workshops darauf ab, diese Lücke zu schließen und das notwendige Know-how für den Einstieg ins KI-Zeitalter zu vermitteln. Hunderte IT-Fachleute nutzten die Gelegenheit, bei der größten IT-Konferenz Österreichs in der Messe Wien die neuesten KI-Fortschritte live zu erleben.

Neue Microsoft-Rechenzentren als Fundament für die digitale Transformation
Zugleich markierte die techConference 25 ein weiteres Highlight im Rahmen der Launchphase von Microsofts Cloudregion Österreich und bot den perfekten Rahmen für die "Microsoft Data Center Lounge", in der sich die Teilnehmer:innen von den anwesenden Expert:innen Firsthand-Einblicke holen sowie über die Angebote und Lösungen der Launchpartner zum Start der Cloudregion informieren konnten.

Zum Auftakt der Konferenz betonte Florian Slezak, Cloud Region Lead bei Microsoft Österreich, die transformative Kraft der neuen Microsoft-Rechenzentrumsregion in Ostösterreich: "Mit diesen Rechenzentren können österreichische Unternehmen Digitalisierung mit lokaler Datenhaltung und -verarbeitung sowie kürzester Latenz realisieren." Der Betrieb mit 100 Prozent erneuerbarer Energie aus Österreich unterstreiche zudem das Nachhaltigkeitsengagement. Diese Infrastrukturinvestition wurde als wichtiger Katalysator für die digitale Souveränität und Wettbewerbsfähigkeit des Standorts gewertet.

KI-Agenten werden massentauglich
Eines der zentralen inhaltlichen Highlights der Konferenz war das Thema KI-Agenten – autonome Systeme, die komplexe Aufgaben selbstständig erledigen können. Martina Grom und Co-Referent Toni Pohl zeigten beispielsweise im Workshop "Build Your Own Agents: From No-Code to Pro-Code", wie Teilnehmende ohne tiefgreifende Programmierkenntnisse eigene KI-Assistenten entwickeln und in bestehende Microsoft-365-Umgebungen integrieren können. Andreas Aschauer, Senior Technology Specialist bei Microsoft, und Helmut Wimmer, Cloud Solution Architect, präsentierten im Talk "(Autonomous) Agents mit Copilot Studio", wie Low-Code-Plattformen die schnelle und effiziente Entwicklung von autonomen KI-Agenten ermöglichen.

V.l.n.r.: Christoph Becker, Geschäftsführer ETC, die Security-Expert:innen Paula Januszkiewicz und Sami Laiho. © ETC/APA-Fotoservice/Schedl


Cybersicherheit: Lernen von den Besten
Mit den Chancen der KI wachsen zugleich auch die Risiken. Die polnische Harvard-Absolventin Paula Januszkiewicz, renommierte Enterprise-Security-Spezialistin, präsentierte in "Lessons from the Field" beeindruckende Fallbeispiele – von kompromittierten Domänenadministratoren bis hin zu komplexen Ransomware-Attacken – und zeigte, wie sich Incident-Response-Prozesse optimieren lassen. 

Der Finne Sami Laiho, einer der weltweit führenden Cybersecurity-Experten für Windows-Systeme und bekannt als "Windows-Guru", skizzierte in "Cybersecurity 2025/2026" die künftigen Bedrohungsszenarien und enthüllte in "11 Wege, Windows 11 zu hacken – und wie man es verhindert" gefährliche Lücken sowie wirksame Gegenmaßnahmen.

Die von Paula Januszkiewicz und Sami Laiho gewonnenen – und mit den Teilnehmer:innen geteilten – Erkenntnisse machen deutlich: Ohne ein durchdachtes Sicherheitskonzept öffnet die KI-Integration neue Angriffsvektoren. Österreichische Unternehmen sind deshalb gefordert, ihre Sicherheitsarchitekturen parallel zur Einführung von KI-Anwendungen grundlegend zu überarbeiten.

Breite KI-Nutzung nur durch kontinuierlichen Wissensaufbau
Bei der techConference 25 wurde klar: Künstliche Intelligenz bietet großes Potenzial, doch in vielen österreichischen Firmen gibt es noch Schwierigkeiten bei der Implementierung. Zwar sind die nötigen Technologien und Infrastrukturen inzwischen vorhanden, aber es fehlt an Fachwissen und angepassten Geschäftsmodellen. Wenn Österreich diese Probleme nicht systematisch angeht, läuft das Land Gefahr, nur KI-Lösungen aus dem Ausland zu nutzen. Das würde die Wettbewerbsfähigkeit und digitale Unabhängigkeit schwächen. Deshalb sind mehr Bildungsangebote und praktische Trainings nötig, um die Lücke zwischen Technik und Unternehmenspraxis zu schließen.

Die Planungen für die nächste techConference laufen bereits. Der Termin steht noch nicht endgültig fest, aber streichen Sie sich schon jetzt im Kalender den Juni 2026 rot an. Denn dann versammelt sich die Tech-Community wieder in Wien zur größten IT-Konferenz Österreichs, um tief in aktuelle Themen einzutauchen und die einzigartigen Networking-Möglichkeiten zu nutzen. (PR)

https://techconference.at/

 

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