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Julia Rosen, Vice President Global Academic Initiatives der Arizona State University, und Gründungsrektor Martin Kreeb © leisure communications/Mila Zytka

University of Sustainability - Charlotte Fresenius Privatuniversität und Arizona State University besiegeln weitreichende transatlantische Kooperation.

Zum Start in Wien mit dem letztjährigen Wintersemester legte die erste Privatuniversität mit klarem Nachhaltigkeitsschwerpunkt den Grundstein für starke internationale Beziehungen. Sie gewann den weltweit renommierten Nachhaltigkeitsexperten Rob Melnick von der Arizona State University als Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der University of Sustainability. Jetzt wird die Zusammenarbeit der University of Sustainability in Wien mit der führenden Universität für Nachhaltigkeit und Innovation in den Vereinigten Staaten deutlich ausgebaut. Diese Woche stellte Gründungsrektor Martin Kreeb die Zusammenarbeit mit dem US-Partner offiziell im Rahmen eines Empfangs in der "Libelle" im Wiener Museumsquartier vor. 

Zudem gab er auch die Kooperation mit dem global aktiven Cintana-Education-Netzwerk bekannt, das Hochschulen und Universitäten rund um den Globus verbindet, den akademischen Austausch fördert und Studenten multinationale Ausbildungen ermöglicht. Innerhalb der Carl Remigius Fresenius Education Group, dem führenden privaten Hochschulbetreiber und Bildungsanbieter im deutschsprachigen Raum, haben kürzlich auch die Hochschulen Fresenius mit Standorten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und Wiesbaden sowie New York City (USA) eine exklusive Zusammenarbeit mit der Arizona State University vereinbart.

 

University of Sustainability: Über die Charlotte Fresenius Privatuniversität
Die Charlotte Fresenius Privatuniversität ist eine staatlich anerkannte Privatuniversität mit Sitz in Wien und die erste Privatuniversität Österreichs mit klarem Fokus auf Nachhaltigkeit. Die Hochschule ist Teil der der Carl Remigius Fresenius Education Group, einer der größten privaten und unabhängigen Bildungsgruppen im deutschsprachigen Raum. Die University of Sustainability kooperiert auf internationaler Ebene unter anderem mit der Arizona State University. Weitere Informationen auf uni-sustainability.at.

 

Mit der renommierten Arizona State University, die in zahlreichen Rankings wie Innovations-Management, Nachhaltigkeit und Global Impact erste Plätze unter den Universitäten in den Vereinigten Staaten belegt und sich dabei unter anderem mit dem Massachusetts Institute of Technlogy (MIT) oder Stanford misst, wird die wissenschaftliche Zusammenarbeit auf ein neues Niveau gehoben. Dem ASU Lehrkörper gehören fünf Nobelpreisträger und zehn Pulitzer-Preisträger an. Gemeinsame, länderübergreifende Forschungsprojekte sollen in enger Zusammenarbeit mit österreichischen Wirtschaftsunternehmen Lösungen für globale Fragestellungen und die notwendige Transformation liefern. Studierende in Wien haben künftig die Möglichkeit, ihr Studium multinational zu absolvieren und Abschlüsse sowohl an der Charlotte Fresenius Privatuniversität als auch an der Arizona State University zu erhalten. Ebenso bekommen Lehrende der University of Sustainability sowie der ASU gegenseitig Zugang zu den jeweiligen Lehrinhalten, während sich zusätzlich in Österreich Studierenden ein breites Feld an hochkarätigen Online-Kursen erschließt.

Interkontinentale Zusammenarbeit schafft Mehrwert für Studierende, Wirtschaft und Arbeitsmarkt
"Nachhaltigkeit ist ein Thema, das wir nur gemeinschaftlich anpacken können. Die wissenschaftliche Basis legen wir in Wien und zeigen, dass wir Vorreiter auf europäischer Ebene sind und in der Regierung wesentliche Entscheidungen umsetzen", begrüßt Landtagsabgeordneter Hans Arsenovic.

"Nachhaltigkeit prägt das Haus Fresenius seit über 175 Jahren maßgeblich. Nachhaltigkeit bedeutet nicht nur CO2-Emissionen, sondern den gesamten Fußabdruck. Der muss so klein sein, dass die Erde mit der wachsenden Zahl an Menschen ausgewogen leben kann. Mit der Arizona State University leben wir von Wien aus die absolute Symbiose aus Wissenschaft und Wirtschaft", betont Ludwig Fresenius.

"Die Verknüpfung der langjährigen Geschichte unserer Bildungsgruppe mit dem Innovationspotenzial aus den Vereinigten Staaten und dem akademischen Know-how der Arizona State University wird zweifellos einen erheblichen Mehrwert für die berufliche Laufbahn unserer Studentinnen und Studenten schaffen und zugleich einen wertvollen Beitrag für den Arbeitsmarkt leisten", ist Kai Metzner, Vorstandsmitglied der Carl Remigius Fresenius Education Group, überzeugt.

"Der wissenschaftliche Dialog zwischen Europa und den Vereinigten Staaten ist nicht nur die Basis, um wirtschaftlich tragfähige Lösungen für die nachhaltige Zukunft zu entwickeln. Durch die interkontinentale Zusammenarbeit mit der Arizona State University bilden wir Talente aus, die ein Verständnis für internationale Zusammenhänge entwickeln und deren Blick weit über den nationalen Tellerrand hinausgeht", erklärt Gründungsrektor Martin Kreeb.

Handlungsbedarf
"Wissenschaft bringt den entscheidenden Mehrwert für die Wirtschaft. Unsere Forschung dient der Gesellschaft. Mit über 181.000 Studentinnen und Studenten aus über 60 Ländern fördert die Arizona State University akademische Exzellenz, die sich rund um den Globus verbreitet. Aus unserer Fakultät gingen über 230 Start-ups hervor, die auf wissenschaftlicher Basis die Wirtschaft der Zukunft formen", führt Julia Rosen, Vice President Global Academic Initiatives der Arizona State University aus.

"Wir erleben in Österreich mit den Hochwassern gerade den Klimawandel und sehen die Notwendigkeit, auf akademischen Niveau neue Wege zu gehen. Diesen Planeten nicht schlechter zu machen, ist das Thema des Arbeitsmarkts auf der ganzen Welt. Daran müssen wir in der wissenschaftlichen Vernetzung arbeiten und die intellektuellen Kräfte bündeln", ergänzt Rick Shaw, President von Cintana Education.

 

Über die Carl Remigius Fresenius Education Group
Die Wurzeln der Carl Remigius Fresenius Education Group gehen bis 1848 zurück. In diesem Jahr gründete Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden sein "Chemisches Laboratorium mit Ausbildungslabor", aus dem später die heutige Hochschule Fresenius hervorging. Seit ihrer Gründung hat sich die Carl Remigius Fresenius Education Group als einer der größten und renommiertesten Bildungsanbieter am Markt etabliert. Sie betreibt Fachschulen, Fachhochschulen, Universitäten und Weiterbildungseinrichtungen im In- und Ausland. In den derzeit rund 150 verschiedenen Ausbildungen und Studiengängen sind rund 35.000 Lernende an 63 Standorten eingeschrieben. Insgesamt arbeiten 2.500 Mitarbeitende in der Gruppe. Der Umsatz hat sich von rund 100 Millionen Euro (2013) in den vergangenen zehn Jahren auf 218 Millionen Euro (2022) mehr als verdoppelt. Zu den 18 Marken der Gruppe zählen Die Akademie Fresenius, Ambis vysoká škola, AMD Akademie Mode & Design, Carl Remigius Medical School, Charlotte Fresenius Hochschule – University of Psychology, Charlotte Fresenius Privatuniversität – University of Sustainability, Cognos International, Ecosign, Hochschule Fresenius – University of Applied Sciences, Know How, Ludwig Fresenius Schulen, Lunex, Mentor Fortbildungen, Nestor, Die Praxis, Studienkolleg NRW und Thalamus Heilpraktikerschulen. Weitere Informationen auf crf-education.com.

 

Wissenschaft und Wirtschaft treffen sich in der "Libelle" im Museumsquartier
Auf Einladung von Gründungsrektor Martin Kreeb und der Charlotte Fresenius Privatuniversität feierten die transatlantische Kooperation am 18. September unter anderem: Hans Arsenovic (Grüne), Gabrielle Costigan (Global Rail Group), Isabella Dobra (ProSiebenSat.1 PULS 4), Florens Eblinger (Unternehmer), Georg Erdelyi (PricewaterhouseCoopers), Sarah Fuchs (Manpower), Sabine Gaber (Österreichische Entwicklungsbank), Martin Gleitsmann (Unternehmensberater), Judith Haberlehner (Lenovo Motorola), Lothar Hofmann (Jurist), Thomas Höhne (Jurist), Kilian Kaminski (Refurbed), Barbara Kolm (Hajek Institut), Andreas Landgrebe (Boyden), Mariya Lerch (UniCredit Bank Austria), Djeiran Malek-Hofmann (VERKEHRSBUERO), Sabine Ohler (Connectora), Michael Piringer (OMV), Susanne Reisinger-Anders (American Chamber of Commerce in Austria), Alexander Rothmund (Albero Beteiligungen), Alice Schmidt (Wirtschaftsuniversität Wien), Wilfried Sihn (Fraunhofer Institut), Angela Teml (Industriellenvereinigung), Stefanie Wedenig (Deloitte) oder Claudia Wiesner (Alm Advent). (red.)