Beim Festakt zum 100. Geburtstag wagten Wegbegleiter der Elektror airsystems gmbh einen Blick in die nahe und fernere Zukunft mit Fokus auf die technologischen Transformationsprozesse durch künstliche Intelligenz. © Elektror airsystems gmbh
Seit beeindruckenden 100 Jahren stellt sich die Elektror airsystems gmbh den Herausforderungen des internationalen Wettbewerbs im Bereich der industriellen Lufttechnik...
... mit großem Erfolg und noch größeren Zielen.
Wir brauchen sie zum Atmen und damit zum Leben. Ohne Luft geht aber auch bei vielen industriellen Maschinen und Anlagen gar nichts mehr. Absaugen, abblasen, anheben, einblasen, erwärmen, filtern, kühlen, trocknen: Die Lufttechnik spielt in den Produktionsprozessen unterschiedlichster Branchen eine zentrale Rolle. Oft stecken dahinter Lösungen der Elektror airsystems gmbh, einer der international führenden Hersteller auf dem Gebiet der Radialventilatoren, Axialventilatoren und Seitenkanalverdichter.
Ein österreichischer Leitbetrieb
Das mittlerweile 100-jährige Unternehmen ist seit 2008 mit einer selbstständigen Niederlassung in Österreich vertreten. Vom Standort im oberösterreichischen Tumeltsham im Bezirk Ried im Innkreis aus werden neben heimischen auch Kunden in den umliegenden Ländern Ungarn, Slowakei, Tschechien, Kroatien und Slowenien betreut. Für seinen hohen Anspruch an die herausragende Servicequalität wurde Elektror Österreich im Jahr 2017 mit dem Service-Siegel „Leitbetrieb Österreich“ belohnt.
Zukunftsstrategie „Elektror 100x“
Am 15. Oktober 2024 feierte Elektror seinen 100. Geburtstag und lud hierzu Gäste und Partner zu einem Festakt und Symposium in sein Stammhaus in Ostfildern bei Stuttgart. Im Rahmen des Bühnenprogramms ging es vor allem um die Frage, wie Mittelstandsunternehmen heute wettbewerbsfähig bleiben und welche Weichenstellungen in Anbetracht aktueller gesellschaftlicher wie wirtschaftlicher Entwicklungen notwendig sind. An der Schwelle des von KI ausgelösten technologischen Wandels, der Organisation, Prozesse sowie Produkte gleichermaßen betrifft, stellte Geschäftsführer Ulrich W. Kreher die neue Zukunftsstrategie „Elektror 100x“ vor.
Sie wird von vier Säulen getragen: (physische) Produkte, digitale Technologien, Märkte und Wachstum; Futur-skills für Mensch und Organisation. „Unsere Zukunft in Hinblick auf die Arbeit mit KI erfordert eine revolutionäre und evolutionäre Denkweise. Für den Mittelstand ist entscheidend, wie transformationsfähig wir sind und wie wir es schaffen, die Mitarbeitenden durch den Wandel zu führen“, so Kreher, der den ereignisreichen Weg von Elektror seit mittlerweile 30 Jahren begleitet.
Interdisziplinär in die digitale Zukunft des Maschinenbaus
IoT, Digitalisierung, Predictive Maintenance oder der digitale Zwilling beschäftigen Maschinenbauer schon seit längerem. Davon ist man im Hause Elektror überzeugt. Daher setzt das Unternehmen in der Entwicklung sowohl auf die Qualität der Hardware als auch der Digitalisierung der Produkte. Ventilatoren können als Querschnittskomponente in Anlagen aller Industriezweige betrachtet werden. Jedoch ist eine Digitalisierung ohne Prozess- und Zustandsdaten nicht möglich. Die Innovationsstrategie von Elektror sieht daher vor, überwachte Motordaten mit Informationen von digitalen Ventilatormodellen zu kombinieren. Dadurch erhalten Kunden direkte Informationen über ihren spezifischen lufttechnischen Prozess und sparen aufwendige Luftmesstechnik.
Neben der intelligenten und integrierten Auswertung der lufttechnischen Prozesse der Maschinen und Anlagen zur Unterstützung der Kunden verfolgt Elektror in seiner Innovationsstrategie auch den Aufbau eines digitalen Ventilatorabbilds. So arbeitet bei Elektror ein interdisziplinäres Team gemeinsam mit externen Partnern an der Entwicklung von digitalen Zwillingen der Ventilatoren und Seitenkanalverdichter. Ziel ist, alle lufttechnischen Eigenschaften in ein virtuelles BIM-Modell der Kundenanlage einzubringen, um eine schnellere Entwicklung neuer Anlagen zu ermöglichen oder neue Chancen für die Prozessoptimierung zu eröffnen.
Es zeigt sich: Auch die nächsten 100 Jahre werden nicht minder herausfordernd, und Elektror wird gemeinsam mit ihnen weiter wachsen. (red./PR)
www.elektror.at